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1.
Erscheinungsdatum:
10.10.1992
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Ziele
einer
neuen
Stadtpolitik
beschreibt
Oberstadtdirektor
Meyer-
Pries
im
Entwurf
des
7.
Stadtentwicklungsprogramms.
Überschrift:
Entwicklung nicht hinterherlaufen
Zwischenüberschrift:
Neue Wege in der Stadtpolitik
Artikel:
Originaltext:
Stadtpolitik
soll
sich
künftig
an
langfristigen
Leitzielen
orientieren,
nach
denen
sich
städtisches
Handeln
zu
richten
hat.
Mit
diesem
Anspruch
legte
Oberstadtdirektor
Dierk
Meyer-
Pries
kürzlich
den
Entwurf
des
7.
Stadtentwicklungsprogrammes
vor,
daß
am
Dienstag
im
Rat
diskutiert
werden
soll.
"
Wir
müssen
vermeiden,
Entwicklungen
hinterherzulaufen,
sondern
alle
Kraft
darauf
ausrichten,
städtisches
Handeln
auf
die
neu
definierten
Leitziele
auszurichten"
,
betonte
der
Verwaltungschef
in
einem
Gespräch
mit
unserer
Zeitung.
Als
übergreifende
Leitziele,
die
künftig
für
Osnabrück
gelten
sollen,
nennt
das
Papier
der
Verwaltung:
Bewahrung
der
Überschaubarkeit
und
Identität
Osnabrücks,
Sicherung
eines
breiten
gesellschaftlichen
Grundkonsenses
durch
verstärkte
Bürgerbeteiligung,
Vorrang
eines
qualitativen
Wachstums,
Entwicklung
eines
lebenswerten
Systems
Stadt
sowie
die
Entwicklung
eines
regionalen
Bewußtseins.
Konsequent
wird
nach
Ansicht
von
Meyer-
Pries
eine
verstärkt
umweltorientierte
Ausrichtung
städtischen
Handelns
sein,
mit
dem
Ökologiegedanken
als
"
tragende
Säule
neben
Ökonomie
und
Humanität"
.
Diese
Konzentration
auf
den
Umweltbereich
solle
jedoch
für
die
Stadtentwicklungsplanung
auch
nicht
Umweltschutz
um
jeden
Preis
bedeuten.
Vielmehr
müsse
ein
Interessenausgleich
gesucht
werden,
der
breitgefächerte
Bedürfnisse
berücksichtige.
Nach
Meinung
des
Verwaltungschefs
setzt
eine
zukunftsorientierte
Entwicklung
der
Stadt
einen
breiten
gesellschaftlichen
Grundkonsens
voraus.
"
Alle
Bürger
und
gesellschaftlichen
Gruppen
müßten
sich
darin
wiederfinden.
Die
Verwaltung
hoffe,
dies
mit
dem
neuen
Weg,
der
bei
der
Erarbeitung
des
Stadtentwicklungsprogrammes
nunmehr
eingeschlagen
werde,
zu
erreichen.
In
drei
Workshops
haben
sich
Dezernenten,
Planungsbeauftragte
sowie
leitende
Mitarbeiter
der
Fachdienststellen
in
der
Verwaltung
damit
vertraut
gemacht.
Dabei
wurden
Themen
wie
"
der
wirtschaftlich-
technologische
Strukturwandel"
, "
die
sozialen
und
demographischen
Veränderungen
und
Anforderungen"
sowie
"
ökologische
Probleme
und
Fragestellungen"
aufgearbeitet.
Der
dem
Rat
vorliegende
Entwurf
des
7.
Stadtentwicklungsprogrammes
ist
nach
Auskunft
von
Meyer-
Pries
eine
Zusammenfassung
und
Aufarbeitung
dieser
Workshops
unter
Einbeziehung
aktueller
Entwicklungen.
Wir
werden
darauf
noch
zurückkommen.
Neu
gegenüber
der
bisherigen
Vorgehensweise
sei
die
frühzeitige
Einbeziehung
gesellschaftlich
wichtiger
Gruppen.
Diesem
Ziel
dient
ein
weiterer
Workshop.
Dazu
werden
die
Vertreter
des
Landkreises,
der
Gewerkschaft,
des
Industriellen
Arbeitgeberverbandes,
des
Einzelhandelsverbandes,
der
Industrie-
und
Handelskammer,
des
Bundes
für
Umwelt-
und
Naturschutz,
der
Bundesstiftung
Umwelt,
der
Arbeitsgemeinschaft
der
freien
Wohlfahrtspflege,
der
Stadtwerke,
der
Osnabrücker
Hochschulen,
der
Wirtschaftsförderung
sowie
der
Gesellschaft
für
Landeskultur
und
der
Wohnungsbaugesellschaft
Osnabrück
eingeladen.
Autor:
kh