User Online: 2 |
Timeout: 05:13Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
19.09.1992
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ein
Kommentar
von
Harald
Preuin
setzt
sich
mit
der
Innenstadtproblematik
(Geschäfte
und
Verkehr)
auseinander.
Überschrift:
Private Impulse
Artikel:
Originaltext:
Sind
Investitionen
des
Handels
in
den
Innenstädten
eigentlich
noch
ratsam?
Um
diese
zentrale
Frage
rankten
sich
die
Gespräche
der
Kaufleute
bei
der
Eröffnung
des
Hettlage-
Hauses.
Aktueller
Anlaß
war
die
"
neue
Verkehrspolitik"
der
rot-
grünen
Mehrheit,
die
in
ihren
inzwischen
spürbaren
Auswirkungen
mehr
und
mehr
in
die
Schußlinie
gerät.
Besonders
die
Kaufleute
befürchten,
daß
der
zweite
Schritt
vor
dem
ersten
gemacht
wurde.
Ein
Satz
von
der
Hettlage-
Eröffnung
regt
zum
Nachdenken
an:
"
Ohne
Verkehr
ist
Handel
nicht
möglich,
und
wo
nicht
gehandelt
wird,
brauchen
Verkehrsströme
selten
gelenkt
zu
werden,
weil
sie
nämlich
gar
nicht
erst
entstehen"
.
Am
Nikolaiort
zeigt
sich
in
diesen
Tagen,
was
eine
private
Investition
bewirken
kann.
Städtebaulich
ist
das
traditionsreiche
Modehaus
eine
Bereicherung,
die
sicherlich
weitere
Erneuerungsimpulse
auslösen
dürfte.
Zeichen
setzte
Hettlage
auch
mit
seiner
Morgengabe
für
die
künstlerische
Gestaltung
des
Nikolaiortes,
dessen
Pflanz-
Provisorium
bereits
spöttisch
als
Begräbnisstätte
für
die
"
Uhr
der
fließenden
Zeit"
des
Franzosen
Bernhard
Gitton
bezeichnet
wird,
die
nach
dem
Willen
der
Kaufleute
dort
eigentlich
hätte
aufgestellt
werden
sollen.
Noch
gibt
es
dort
außer
Grabpflanzen
nichts
zu
bewundern.
Doch
das
soll
sich
schon
im
Oktober
ändern,
wenn
eine
Edelstahl-
Plastik
von
8,
25
Meter
Höhe
installiert
wird.
Die
Übergabe
von
25000
DM
durch
das
Modehaus
Hettlage
an
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip
macht
deutlich,
daß
es
private
Initiativen
gibt,
die
sich
Gedanken
um
die
Verschönerung
ihres
städtebaulichen
Umfeldes
machen.
In
der
Behandlung
solcher
Sponsoren
hatte
die
Stadt
in
der
Vergangenheit
nicht
immer
eine
glückliche
Hand.
Erinnert
sei
nicht
nur
an
die
Bemühungen
am
Nikolaiort,
sondern
auch
an
die
Neumarkt-
Passage.
Als
dort
vor
zwei
Jahren
die
Brunnenruine
abgebrochen
wurde,
stufte
die
Stadt
diese
Arbeiten
als
notwendig
ein,
und
sie
wurden
auch
von
ihr
abgerechnet.
Die
Aufhellung
dieses
Bereiches
mit
neuem
Deckenraster
und
Terrazzoboden
aber
folgte
den
Wünschen
der
dortigen
Werbegemeinschaft,
sollte
also
auch
von
ihr
bezahlt
werden.
Sie
brachte
87000
DM
auf.
Das
Ergebnis
muß
heute
beweint
werden,
obwohl
genügend
vermeintliche
Fachleute
mitgewirkt
haben.
Es
kann
also
nur
noch
besser
werden.