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1.
Erscheinungsdatum:
12.09.1992
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Sind
umweltbewußte
Lehrer
Exoten?
-
Erfahrungsaustausch
in
der
Universität.
Eine
ganztägige
Veranstaltung
der
Lehrerinitiativgruppe
mit
dem
Verein
für
Ökologie
und
Umwelt
und
dem
Projekt
NUSO.
Überschrift:
Sind umweltbewußte Lehrer Exoten?
Zwischenüberschrift:
Erfahrungsaustausch in der Universität
Artikel:
Originaltext:
Umweltbewußtes
Verhalten
wird
häufig
über
die
Schule
in
die
Haushalte
getragen.
Um
die
lokale
Umwelterziehung
besser
zu
vernetzen,
trafen
sich
Lehrer
aus
Osnabrücker
Schulen
einen
Tag
lang
mit
Fachleuten
von
Umweltverbänden
und
anderen
Organisationen
in
der
Universität.
Zu
der
Veranstaltung
hatte
Dr.
Gerhard
Becker
vom
Fachbereich
Erziehungs-
und
Kulturwissenschaften
zusammen
mit
der
Ländlichen
Erwachsenenbildung
und
dem
Verein
für
Ökologie
und
Umwelt
eingeladen.
Die
Lehrer
und
Lehrerinnen,
die
sich
für
Müllvermeidung
oder
sparsamen
Umgang
mit
Energie
in
der
Schule
einsetzen,
fühlen
sich,
wie
der
Erfahrungsaustausch
zeigte,
nicht
selten
als
Einzelkämpfer
oder
gar
Exoten.
Nach
der
Tagesveranstaltung
in
der
Uni
gingen
aber
viele
von
ihnen
mit
dem
sicheren
Gefühl
nach
Hause,
nicht
allein
zu
sein.
Mit
von
der
Partie
war
Jürgen
Drieling,
der
bei
der
Bezirksregierung
für
den
Umweltschutz
in
der
Schule
zuständig
ist.
Er
forderte
ein
stärkeres
Engagement
der
Kommunen,
auch
bei
der
Abfallberatung
in
den
Schulen.
Auf
die
Notwendigkeit
der
Zusammenarbeit
verwies
Joachim
Ladkau
vom
Lehrerfortbildungsprojekt
lokale
Umwelterziehung.
Er
berichtete,
daß
es
jetzt
aus
allen
vier
Schulformen
Teams
mit
Multiplikatoren
gebe.
Ladkau
ist
überzeugt,
daß
sich
das
Engagement
lohnt:
"
Verhaltensänderungen
sind
bei
Kindern
leichter
zu
erreichen
als
bei
Erwachsenen."
Obwohl
es
noch
nicht
"
von
oben"
vorgeschrieben
ist,
gibt
es
in
zahlreichen
Schulen
Ansätze
für
einen
umweltfreundlichen
Wandel.
Das
fängt
bei
der
gesunden
Ernährung
im
Schulkiosk
an
und
geht
über
die
Getrenntsammlung
von
Altpapier
und
Biomüll
bis
zur
Frage,
wer
das
Licht
ausmacht,
damit
es
nicht
noch
stundenlang
brennt.
Auch
das
bereitet
vielen
Pädagogen
Kummer:
Da
strengen
sie
sich
an
und
handeln
energiebewußt,
aber
der
Stromverbrauch
der
Schulen
steigt
und
steigt.
Vielleicht
zeigt
die
Verbrauchskurve
beim
nächsten
Mal
ja
doch
nach
unten.
Am
Rande
wurde
auch
von
kleinen
Erfolgen
berichtet:
So
soll
ein
Knirps
in
der
Schule
berichtet
haben,
sein
Vater
trinke
das
Bier
nun
aus
Pfandflaschen
statt
aus
Dosen.
Da
hat
der
Umweltunterricht
also
seine
Spuren
hinterlassen.
rll
Autor:
rll