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1.
Erscheinungsdatum:
21.08.1992
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Nadelöhr
wird
erweitert.
Komplizierte
Kanalisierungsarbeiten
am
Kamp
(ehemaliges
Haus
Brehe)
.
Überschrift:
Nadelöhr wird erweitert
Zwischenüberschrift:
Kanalarbeiten im Kamp bis Wintereinbruch beendet
Artikel:
Originaltext:
Bilduntertitel
NACH
DEM
ABRISS
des
Hauses
Brehe
am
Kamp
stehen
Jetzt
Kanalarbeiten
an.
Zehn
Jahre
wurden
sämtliche
Abwässer
aus
der
Neustadt
an
dieser
Stelle
durch
ein
Nadelöhr
geleitet,
das
nun
erweitert
wird.
Foto:
Jörn
Martens
Eine
ungewöhnliche
Perspektive
eröffnet
sich
dem
Betrachter
am
Kamp,
nachdem
das
Haus
Brehe
abgerissen
ist.
Auch
auf
dem
angrenzenden
Gelände
sind
inzwischen
"
Räumarbeiten"
im
Gange.
Die
Eigentümer
der
Grundstücke,
die
nach
einem
komplizierten
Umlegungsverfahren
neu
zugeschnitten
worden
sind,
wollen
die
Chance
wahren,
aus
der
ehemaligen
Hinterhof-
Situation
ein
architektonisch
reizvolles
Ensemble
eigener
Prägung
zu
schaffen.
Bevor
es
dazu
kommt,
müssen
sich
die
Eigentümer
allerdings
noch
zusammenraufen.
Die
Stadt
will
bis
zum
Wintereinbruch
alle
Voraussetzungen
für
Neubauprojekte
schaffen.
Dazu
zählt
der
Bau
eines
40
Meter
langen
Kanalstückes,
das
die
Lücke
in
dem
Rohrsystem
aus
den
80er
Jahren
schließt.
,,
Endlich"
,
meint
Klaus
Röthig
vom
Tiefbauamt,
denn
unter
dem
Haus
Brehe
hatte
seither
ein
40-
Zentimeter-
Rohr
der
Entwässerung
der
gesamten
Neustadt
gedient.
Dieses
Provisorium
entpuppte
sich
besonders
bei
starken
Regenfällen
als
Nadelöhr:
"
Das
war
eine
richtige
Druckleitung"
,
erklärt
Röthig.
Der
Rückstau
baute
sich
dann
in
dem
zwei
Meter
dicken
Zubringer
über
viele
Meter
auf.
Dadurch
kam
es
zu
Ablagerungen,
die
nach
dem
langsamen
Abfluß
des
Wassers
zu
faulen
begannen.
Das
machte
sich
häufig
genug
durch
unangenehme
Gerüche
in
diesem
Innenstadtbereich
bemerkbar.
Die
schmale
Röhre
war
vor
zehn
Jahren
unter
dem
Haus
durchgepreßt
worden,
weil
das
Gebäude
in
seinen
Grundfesten
nicht
angetastet
werden
durfte.
Nach
dem
Abriß
machen
die
Tiefbauer
nun
"
Nägel
mit
Köpfen"
:
In
den
nächsten
Wochen
stellen
Arbeiter
die
Verbindungen
des
großvolumigen
Regenkanals
und
des
kleineren
Schmutzwasserkanals
(Durchmesser
1,
20
Meter)
her.
Verlegt
werden
die
Teile
in
sechs
bzw.
3,
50
Meter
Tiefe.
Für
Röthig
ist
dieser
Kanalbau
deshalb
kompliziert,
weil
zuerst
der
obenliegende
Regenkanal
erneuert
werden
muß.
Die
anströmende
Wassermenge
ist
der
Grund:
"
Wir
bekommen
soviel
Wasser
aus
der
Neustadt,
daß
wir
nicht
mehr
pumpen
können"
,
umschreibt
Röthig
den
Auftrag.
Anschließend
wird
der
tieferliegende
Schmutzkanal
eingebracht.
Die
letzten
Straßenbauarbeiten
hofft
der
Tiefbauer
im
Spätherbst
abschließen
zu
können.
pr-
Autor:
pr-