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1.
Erscheinungsdatum:
31.01.1992
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Notwendigkeit
von
der
Einrichtung
mehrerer
Regenrückhaltebecken
sei,
so
die
Leiter
vom
Tiefbau-
und
Umweltamt,
auch
zukünftig
zu
befürworten,
weil
bei
heftigen
Regenfällen
immer
noch
zu
viel
Wasser
über
die
Kanalisation
abfließen
würde.
Die
Diskussion
über
solche
Maßnahmen
wurde
wieder
aktuell,
weil
ein
geplantes
Rückhaltebecken
an
der
Mindener
Straße
in
Gretesch
bei
vielen
Kommunalpolitikern
zu
einem
sehr
umstrittenen
Vorhaben
wurde.
Überschrift:
Zuviel Regenwasser fließt über die Kanalisation ab
Zwischenüberschrift:
Tiefbauamt verteidigt den Bau von Regenrückhaltebecken
Artikel:
Originaltext:
Ist
es
notwendig,
noch
mehr
Regenrückhaltebecken
in
der
Stadt
zu
bauen?
Diese
in
der
Vergangenheit
immer
wieder
mal
diskutierte
Frage
kam
dieser
Tage
im
Finanzausschuß
erneut
auf,
als
es
um
die
Bewilligung
von
500
000
DM
für
den
Grunderwerb
des
geplanten
Regenrückhaltebeckens
an
der
Mindener
Straße
in
Gretsch
ging
—
ein
auch
im
Ortsrat
umstrittenes
Vorhaben.
Der
Leiter
des
Tiefbauamtes,
Kurt
Jäger,
und
sein
Kollege
vom
Umweltamt,
Wolfgang
Gemba,
machten
dagegen
geltend,
daß
die
Notwendigkeit
solcher
Maßnahmen
inzwischen
bundesweit
befürwortet
werde.
Die
Städte
gingen
zunehmend
dazu
über,
Regenrückhaltebecken
anzulegen.
Osnabrück
habe
auf
Grund
der
vor
Jahren
eingeleiteten
Maßnahmen
einen
erheblichen
Vorsprung.
Die
positiven
Auswirkungen
seien
Jahr
für
Jahr
bei
heftigen
Regenfallen
sichtbar.
Die
Zahl
der
Überflutungen
von
Kellern
in
Wohngebieten
oder
von
Straßen
und
Straßenunterführungen
sei
erheblich
zurückgegangen.
Durch
die
in
den
vergangenen
Jahrzehnten
rapide
gewachsene
Zahl
versiegelter
Flächen
versickere
immer
weniger
Wasser
in
das
Erdreich,
zuviel
fließe
über
die
Kanalisation
ab.
Würde
das
Regenwasser
mehr
auf
den
Privatgrundstücken
vesickern,
wären
wesentlich
weniger
Rückhaltebecken
notwendig
gewesen,
betonte
Jäger.
Man
weise
Bauwillige
seit
langem
auf
diese
Möglichkeiten
hin,
die
bei
weitem
nicht
genutzt
würden.
Leider
könne
man
dies
nicht
zur
Vorschrift
machen,
weil
die
gesetzlichen
Grundlagen
dafür
nicht
ausreichten.
Das
Tiefbauamt
müsse
sich
mit
einem
Stempel
begnügen,
der
die
Versickerung
auf
privaten
Grundstücken
empfehle.
Im
Vermögenshaushalt
sind
neben
dem
Grunderwerb
für
das
Regenrückhaltebecken
an
der
Mindener
Straße,
den
der
Rat
möglicherweise
stoppt,
Mittel
für
die
Fertigstellung
des
Regenrückhaltebeckens
im
Bereich
der
Nette
in
Haste
vorgesehen.
Insgesamt
sind
dafür
2,
3
Mio.
DM
eingeplant.
Davon
wurden
im
vergangenen
Jahr
(wir
berichteten)
für
verschiedene
Bauwerke
(Damm
und
Durchlaß)
650
000
DM
verbaut.
Für
dieses
Jahr
sind
weitere
l
,
6
Mio.
DM
eingeplant.
Die
Arbeiten
für
das
eigentliche
Becken
wurden
in
diesen
Tagen
begonnen.
Planierraupen
schieben
im
Bereich
der
Nette
am
Haster
Weg
den
Mutterboden
weg.
kh
Autor:
kh