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1.
Erscheinungsdatum:
29.03.1989
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Im
Katharinenviertel
hat
sich
ein
neuer
Bürgerverein
gegründet.
Bei
allen
Planungsentscheidungen,
in
Fragen
der
Verkehrsberuhigung
und
der
Straßenbegrünung
will
sich
der
neue
Verein
zu
Wort
melden.
Überschrift:
Aus Initiative wurde Verein
Zwischenüberschrift:
Neu: Bürgerinnen- und Bürgerverein Katharinenviertel
Artikel:
Originaltext:
Aus
der
Initiative,
die
in
den
vergangenen
Jahren
das
Nachbarschaftsfest
am
Gustav-
Heineinann-
platz
organisierte,
ist
jetzt
der
Bürgerinnen
-
und
Bürgerverein
Katharinenviertel
hervorgegangen.
In
nur
wenigen
Wochen
brachte
er
es
auf
die
stattliche
Zahl
von
60
Mitgliedern.
Bei
allen
Planungsentscheidungen,
in
Fragen
der
Verkehrsberuhigung
und
der
Straßenbegrünung
will
sich
der
neue
Verein
zu
Wort
melden.
Aber
auch
das
Nachbarschaftsfest
soll
darüber
nicht
zu
kurz
kommen
(wir
berichteten
bereits
am
Samstag
in
einem
Teil
unserer
Auflage)
.
Wenn
es
um
die
Verkehrsberuhigung
im
Katharinenviertel
ging,
bezog
die
Bürgerinitiative
auch
ohne
den
Zusatz
„
e.V.
"
Stellung.
Aber
die
Aktivisten
hatten
den
Eindruck,
daß
ihren
Forderungen
Im
politischen
Bereich
nicht
viel
Gewicht
gegeben
wurde.
Das
soll
sich
mit
der
neuen
Rechtsform
ändern.
Der
Bürgerinnen-
und
Bürgerverein
setzt
sich
für
weitere
Schritte
zur
Verkehrsberuhigung
ein,
weil
nach
seiner
Ansicht
durch
"
faule
Kompromisse"
Unruhe
ins
Viertel
kommt,
Noch
immer
lasse
es
die
Verkehrsplanung
zu,
daß
einige
Straßen
als
Abkürzung
für
besonders
eilige
Autofahrer
zweckentfremdet
würden,
die
sich
keinen
Deut
um
die
vorgeschriebene
Schrittgeschwindigkeit
scheren.
Seit
1979,
so
vermerkt
der
Vorstand,
habe
sich
die
Situation
im
Viertel
grundsätzlich
geändert,
so
daß
die
Zeit
für
einige
Veränderungen
reif
sei.
Dem
Verein
schwebt
vor,
die
Uhlandstraße
in
Hohe
des
Gustav-
Heinemann-
Platzes
für
den
durchfahrenden
Verkehr
zu
schließen,
die
verschleißträchtigen
Kunststoflschwellen
gegen
aufgepflasterte
zu
ersetzen
und
Einbahnstraßen
für
Radler
in
beiden
Richtungen
zu
öffnen,
so
wie
es
auch
in
Holland
üblich
ist,
Der
Bürgerinnen-
und
Bürgerverein
Katharinenviertel
unterstützt
im
übrigen
die
Forderung
nach
einer
flächenhaften
Verkehrsberuhigung
im
ganzen
Stadtgebiet,
Auch
Zubringer
wie
die
Lotter
Straße
oder
die
Martinistraße
dürften
davon
nicht
ausgenommen
werden,
erklärte
der
Vorstand
in
einem
Pressegespräch,
Um
mehr
Farbe
ins
Viertel
zu
bringen,
setzt
sich
der
Verein
für
Baumpftanzungen
und
für
Fassadenbegrünungen
ein.
Der
'
Gustav-
Heinemanri-
Platz
dürfe
nicht
langer
als
Hundeklo
dienen,
heißt
es.
Er
müsse
wieder
als
^
Erlebnisraum'
"
zugänglich
gemacht
werden,
so
daß
er
zum
Federball-
oder
Bocciaspielen
einlade.
Auch
die
Geschichte
des
Stadtteils
will
der
neue
Verein
aufarbeiten.
Den
Auftakt
dazu
bildete
eine
Veranstaltung
mit
Peter
Junk
und
Martina
Seilmeyer
über
die
Juden
im
Viertel.
Daran
soll
jetzt
angeknüpft
werden:
Der
Verein
sucht
das
Gespräch
mit
älteren
Menschen,
die
über
die
Vergangenheit
berichten
wollen.
Kontakt:
Manfred
Haubrock»
Telefon
47603,
oder
Heiner
Uhlhaas,
Telefon
4
89
09
Autor:
rll
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L.05.22K. Katharinenviertel allgemein
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