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1.
Erscheinungsdatum:
17.03.1989
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Kritik
der
Grünen
an
den
Plänen
(OAB-
Gelände)
der
Stadt.
Überschrift:
Naturdenkmal statt exklusiver Wohnungen
Zwischenüberschrift:
Grüne fordern Schutz des OAB-Geländes
Artikel:
Originaltext:
Naturdenkmal
statt
exklusiver
Wohnungen
Grüne
fordern
Schutz
des
OAB-
Geländes
Als
Naturdenkmal
solle
die
Stadt
Osnabrück
das
Landschaftsschutzgebiet
hinter
dem
Komplex
der
OAB
auf
dem
Westerberg
unter
Schutz
stellen.
Diese
Forderung
hat
jetzt
die
Ratsfraktion
"
Die
Grünen"
aufgestellt.
In
einer
Presseerklärung
heißt
es
dazu,
daß
nach
dem
Willen
der
Stadtverwaltung
und
des
derzeitigen
Eigentümers
der
im
Stadtgebiet
einmalige
Wildwuchs
zugunsten
einer
exklusiven
Wohnbebauung
zerstört
werden
solle.
Nach
Informationen
von
Anliegern
handele
es
sich
bei
dem
Gebiet
um
einen
ehemaligen
Steinbruch,
der
größtenteils
mit
Schutt
und
Müll
aufgefüllt
worden
ist.
Eine
Bebauung
dürfte
daher
ohnehin
nicht
in
Betracht
kommen.
Eine
voreilige
Zerstörung
der
Pflanzenvielfalt
müsse
deshalb
in
jedem
Fall
unterbunden
werden.
Auch
für
den
Fall,
daß
sich
das
Gelände
tatsächlich
für
eine
Bebauung
eignen
sollte,
müssen
derartige
Pläne
unverzüglich
vom
Tisch,
fordern
die
Grünen.
Das
Gebiet
sei
die
Spitze
eines
grünen
Fingers,
der
von
Westen
her
bis
zum
Stadtzentrum
reicht.
Wegen
seines
unberührten
Charakters
ist
es
die
Heimat
seltener
Pflanzen
und
Vogelarten.
Der
in
unmittelbarer
Nachbarschaft
liegende,
seit
langer
Zeit
naturbelassene
Steinbruch
behält
seine
Funktion
für
Pflanzen
und
Tiere
nur
im
Zusammenhang
mit
dem
gefährdeten
Landschaftsschutzgebiet.
Nachdem
eine
angrenzende
Fläche
verwilderter
Obstgärten
mit
außerordentlich
wertvollem
Heckenbestand
bereits
für
eine
Wohnbebauung
zerstört
worden
sei,
müsse
nunmehr
für
den
verbliebenen
Bereich
dem
Naturschutz
eindeutiger
Vorrang
eingeräumt
werden.