User Online: 1 | Timeout: 01:29Uhr ⟳ | Ihre Anmerkungen | NUSO-Archiv | Info | Auswahl | Ende | AAA  Mobil →
NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Datensätze des Ergebnis
Suche: Auswahl zeigen
Treffer:1
Sortierungen:
Anfang der Liste Ende der Liste
1. 
(Korrektur)Anmerkung zu einem Zeitungsartikel per email Dieses Objekt in Ihre Merkliste aufnehmen (Cookies erlauben!)
Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Striktes Nein zum geplanten Baugebiet
Zwischenüberschrift:
SPD: Landschaftsschutzgebiet erhalten
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Die SPD-Fraktion lehnt mit aller Entschiedenheit die Umwandlung eines Landschaftsschutzgebietes auf dem Westerberg in ein Baugebiet ab. In einer Pressemitteilung erklärte dazu ihr Vorsitzender Hans-Jürgen Fip, daß sich die Sozialdemokraten auf ihrer jüngsten Fraktionssitzung intensiv mit den Überlegungen befaßt habe, das zum Gelände der ehemaligen OAB gehörende Landschaftsschutzgebiet, das sich im Besitz des Oetker-Konzernes befinde, umzuplanen und für eine Wohnbebauung vorzusehen.
Nach Fips Aussagen werde die SPD ihre Zustimmung zu diesen Vorschlägen sowohl aus ökologischen als auch aus grundsätzlichen Erwägungen heraus verweigern. Seine Fraktion habe bereits im Mai 1987 solche Überlegungen öffentlich abgelehnt. Schon vor Jahren sei die Stadt dem Oetker-Konzern durch die Ausweisung zusätzlichen Baulandes entgegengekommen. Dies sei jedoch vor dem Hintergrund geschehen, daß angeblich mit dem Verkaufserlös der Standort der OAB langfristig gesichert werden sollte.
Tatsächlich sei bereits kurze Zeit später die Produktion der traditionsreichen Brauerei eingestellt worden. " Wir haben schon 1987 erklärt, daß jemand, der Arbeitsplätze in Osnabrück abbaut und vernichtet, keinerlei Hilfestellung bei der Realisierung anderer Vorhaben erwarten könne", erklärte Fip weiter. An dieser Einstellung habe sich nichts geändert.
Hinzu komme, daß die betreffenden Flächen nach Ansicht aller Fachleute eine besondere Bedeutung haben. Die SPD-Fraktion erwarte deshalb, daß die vorliegenden Pläne auch bei der CDU/ FDP-Mehrheitsgruppe keine Zustimmung finden werden.


Anfang der Liste Ende der Liste