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1.
Erscheinungsdatum:
10.12.1987
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Trinkwasser
für
Osnabrück,
das
aus
dem
Düstruper
Brunnen
stammt,
weist
steigende
Nitratwerte
auf.
Deshalb
regt
der
Stadtwerke-
Vorstand
eine
"
Technische
Anleitung"
für
den
Boden
an.
Überschrift:
Dramatischer Nitrat-Anstieg
Zwischenüberschrift:
Stadtwerke-Vorstand regt "Technische Anleitung" für den Boden an
Artikel:
Originaltext:
Insgesamt
zufriedenstellend
nannte
Stadtwerke-
Vorstand
Dr.
Friedel
Baurichter
das
zu
Ende
gehende
Jahr
als
er
in
der
gestrigen
Jubilarfeier
im
Europasaal
der
Stadthalle
eine
erste
Bilanz
zog.
Der
Versorgungsauftrag
sei
in
vollem
Umfang
erfüllt
worden,
auch
wenn
hin
und
wieder
wegen
der
Witterung
—
vor
allem
beim
Eisregen
am
Rosenmontag
—
besondere
Anstrengungen
erforderlich
waren.
Auch
1987
stehe
unter
dem
Vorzeichen
steigender
Kundenwünsche,
sagte
der
Stadtwerkechef.
So
wird
im
Laufe
des
heutigen
Donnerstags
die
fnoch
vor
einigen
Jahren
für
fast
unvorstellbar
gehaltene
Marke
von
700
Mio.
Kilowatt-
Stunden
bei
der
Stromversorgung
überschritten
(1984:
600
kWh)
.
In
der
Gasversorgung
(insgeamt
170
Mio.
Kubikmeter)
war
im
letzten
Winter
eine
Tlagesspitze
von
1,
4
Mio.
Kubikmeter
zu
verzeichnen.
In
der
Trinkwasserversorgung
wird
mit
einem
Rückgang
der
Abgabemengen
um
rund
eine
halbe
Million
Kubikmeter
gerechnet.
In
diesem
Zusammenhang
erwähnte
Baurichter
eine
bundesweite
Bedrohung
des
Grundwassers
durch
Schadstoffe,
die
vor
allem
von
der
Landwirtschaft
ausgingen.
Durch
Überdüngung
seien
die
Nitratwerte
,,
teils
dramatisch"
angestiegen.
Er
forderte
von
der
Landwirtschaft
eine
Rückführung
auf
ein
ökologisch
vertretbares
Maß
und
regte
an,
neben
der
,,
TechnischenAnleitung
Luft"
eine
solche
für
den
Boden
zu
entwerfen.
In
Osnabrück,
so
Dr.
Baurichter,
seien
wir
noch
um
einiges
entfernt
von
den
Grenzwerten,
aber
das
Düstruper
Wasser
weise
steigende
Nitratwerte
auf.
Er
kündigte
an,
daß
nach
sieben
Jahren
Preiskonstanz
auf
eine
Korrektur
des
Wasserpreises
nicht
verzichtet
werden
könne.
Der
Aufsichtsrat
der
Stadtwerke
wird
am
kommenden
Mittwoch
darüber
entscheiden.
,,
Im
Verkehrsbetrieb
werden
wir
erfreulicherweise
die
Stabilisierungtendenz
des
Vorjahres
fortsetzen,
und
auch
im
Schiffsgüterumschlag
können
wir
mit
einem
zufriedenstellenden
Ergebnis
rechnen,
während
der
Bahngüterumschlag
wiederum
hinter
unseren
Erwartungen
zurückbleibt"
,
bilanzierte
der
Vorstand,
der
zu
der
Feier
auch
Bürgermeister
Hartmut
Lause
willkommen
hieß.
Aufsichtsratsvorsitzender
Heinrich
Fischer
begrüßte
in
der
vom
Gesangverein
der
Stadtwerke
unter
Hans
Suchowitz
und
von
einem
vorzüglichen
Bläserensemble
unter
Martin
Holzmann
festlich
umrahmten
Feier
Pensionäre,
Jubilare
und
langjährig
unfallfreie
Busfahrer.
Er
dankte
den
Belegschaftsmitgliedern
für
die
,,
hinter
den
Kulissen"
geleistete
wertvolle
Arbeit.
Die
Jubilare
bewiesen
ein
großes
Interesse
an
den
heutigen
Stadtwerken
und
eine
Verbundenheit
untereinander,
die
bei
den
anstehenden
Problemen
notwendig
sei,
sagte
Betriebsratsvorsitzender
Friedhelm
Hellmich,
der
das
Amt
im
Mai
von
Rudi
Janseübernommen
hatte.
H.
Autor:
H.