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1.
Erscheinungsdatum:
01.07.1987
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Landwehrgraben
in
Eversburg
wird
in
seinem
natürlichen
Bett
als
Entwässerungskanal,
Überlauf
für
den
Rubbenbruchsee
und
als
großes
Naherholungsgebiet
mit
dort
heimischen
Gräsern
und
Gehölzen
ausgebaut.
Überschrift:
Landwehrgraben im naturnahen Bett
Zwischenüberschrift:
Umgebautes Gewässer in Eversburg dient der Naherholung und als Abwasserkanal
Artikel:
Originaltext:
In
Osnabrück
entsteht
derzeit
ein
weiteres
Naherholungsgebiet:
Der
Landwehrgraben
in
Eversburg
wird
als
naturnahes
Gewässer
ausgebaut.
Die
Vergrößerung
ist
nach
Darstellung
des
städtischen
Tiefbauamtes
erforderlich,
um
zusätzlich
anfallendes
Wasser
vom
ausgebauten
Bereich
der
Wersener
Straße
aufnehmen
zu
können.
Der
erste
Teilabschnitt
des
Landwehrgrabens
ist
jetzt
fertiggestellt
worden.
Das
Gewässer
verläuft
mit
seinen
rund
900
Metern
parallel
zur
Landwehrstraße
und
zum,
abgrenzenden
Bahndamm.
Südlich
stößt
es
an
die
Wersener
Straße,
von
wo
aus
Schmutzwasserkanäle
das
Wasser
direkt
in
den
Landwehrgraben
leiten,
der
es
wiederum
über
andere
Gräben
zur
Hase
weiterführt.
Gleichzeitig
dient
er
als
Überlauf
für
den
Rubbenbruchsee.
Der
künftige
Landwehrgraben
wird
in
seinen
Ausmaßen
wesentlich
großzügiger
gestaltet
als
bisher.
Er
läuft
nicht
mehr
nur
geradeaus,
sondern
schlängelt
und
windet
sich
kurvenreich
zwischen
altem
Baumbestand.
In
der
Vergangenheit
konnte
man
den
Graben
kaum
sehen,
da
er
von
hohem
Schilf
umgeben
war
und
immer
mehr
zuwuchs.
Schilf
wird
es
an
dem
Gewässer
in
Zukunft
auch
reichlich
geben,
doch
erstrecken
sich
die
jetzt
flach
zulaufenden
..
Ufer
.
mehrere
Meter
breit,
so
daß
das
ganze
Gelände
von
dem
höher
liegenden
Weg
gut
einzusehen
und
zu
überblicken
ist.
Mitte
August
sind
die
Bauarbeiten
voraussichtlich
beendet
und
der
Spazierweg
kann
endlich
benutzt
werden.
Nach
dem
bisherigen
Konzept
endet
der
neuangelegte
Weg
am
Bahndamm,
Fußgänger
müßten
kehrtmachen.
Nach
Auskunft
von
Heinz
Rolfes,
dem
Abteilungsleiter
für
Stadtentwässerung
im
Tiefbauamt,
besteht
aber
die
Möglichkeit,
eventuell
neben
einem
weiteren
Graben,
der
parallel
zum
Landwehrgraben
auf
der
gegenüberliegenden
Seite
eines
Feldes
liegt,
eine
etwa
zwei
Meter
breite
Schneise
zu
kaufen,
so
daß
Spaziergängern
ein
Rundweg
zur
Verfügung
stünde.
Bei
der
Neugestaltung
des
Grabens
legen
die
Planer
nach
Darstellung
von
Rolfes
besonderen
Wert
darauf,
daß
bereits
vorhandene
Pflanzen
und
Bäume
nicht
dem
Bagger
zum
Opfer
fallen,
sondern
erhalten
bleiben.
So
wird
die
alte
Uferböschung
teilweise
stehengelassen
oder
an
anderer
Stelle
wieder
angesetzt.
Damit
das
kurvenreiche
Grabenbett
nicht
durch
Erosion
zerstört
wird
und
die
naturnahe
Form
verlorengeht,
befestigen
Bauarbeiter
die
Prallufer
einerseits
mit
Steinen,
andererseits
mit
sogenannten
Faschinen
(zwei
bis
drei
Meter
langen
Reisigbündeln)
.
,,
Zwei
Jahre
dauert
es,
bis
es
hier
völlig
grün
ist"
,
erklärt
Heinz
Rolfes.
Die
bereits
vorhandene
Flora
wird
erweitert
und
durch
andere
Pflanzen
ergänzt.
Möglichst
heimische
Gräser
und
Gehölze
sollen
am
Landwehrgraben
mit
seinem
Naherholungscharkter
angesiedelt
werden.
So
finden
Besucher
dort
demnächst
unter
anderem
Vogelbeeren,
Buchen,
Eichen,
Iris,
Schilf,
Rohrglanzgras,
Wasserminze,
Igelkolben,
Hahnenfuß
und
Laichkraut.
kop
Autor:
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