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1.
Erscheinungsdatum:
16.05.1987
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Um
Wasser
und
Verkehr
geht
es
in
einer
Versammlung
des
Bürgervereins
Wüste.
Überschrift:
Bürgerverein lobt "Wasser in der Wüste"
Zwischenüberschrift:
Weitere Themen: Verkehrsberuhigung und Wahlen
Artikel:
Originaltext:
Verkehr
und
Wasser
-
das
sind
die
Schwerpunkte
der
Aktivitäten
des
Bürgervereins
Wüste.
Sie
standen
auch
im
Mittelpunkt
der
Jahreshauptversammlung:
in
der
,,
Wüstenschänke"
.
Vorsitzender
Prof.
Dr.
Karl-
Heinz
Müller,
der
ebenso
wie
die
anderen
satzungsgemäß
ausscheidenden
Vorstandsmitglieder
(Stellvertreter
Fritz-
Wilhelm
Kühl,
Kassenwart
Hans-
Joachim
Riering
und
Beisitzer
Krystyna
Weber)
einstimmig
wiedergewählt
wurde,
hatte
die
meisten
Fragen
zu
den
Themen
Verkehrsberuhigung
zu
beantworten.
Dem
Arbeitskreis,
der
sich
mit
der
Verkehrsberuhigung
in
der
vorderen
Wüste
befaßte
(wir
berichteten
ausführlich
am
1.
Mai
darüber)
,
gehörte
auch
der
Bürgerverein
Wüste
an.
Den
schärfsten
Konflikt
habe
es
wegen
Park-
und
Rehmstraße
gegeben.
In
der
Parkstraße
soll
durch
entsprechende
Ampelschaltung
für
"
Tempo
40"
gesorgt
werden.
Insgesamt
sind
in
dem
Bereich
25
Straßeneinengungen
vorgesehen.
Bei
der
durch
Bürgerinitiativen
ausgelösten
Verkehrsberuhigung
in
der
Hiärm-
Grupe-
Straße
werden
die
nach
verschiedenen
Anhörungen
erlassenen
provisorischen
Maßnahmen
jetzt
in
endgültige
umgewandelt.
Wie
berichtet,
hatten
sich
70
Prozent
der
Anlieger
dafür
ausgesprochen;
35
Prozent
wünschten
noch
weitergehende
Maßnahmen.
Die
Schülervertretung
des
Gymnasiums
,,
In
der
Wüste"
,
die
kürzlich
auf
der
Kromschröderstraße
eine
,,
symbolische
Verkehrsberuhigung"
mit
Unterschriftenaktion
für
eine
Einbeziehung
dieser
Straße
in
die
Maßnahmen
unternommen
hatte,
hält
dies
vor
allem
wegen
der
vier
Schulen
und
der
starken
Konzentration
des
Verkehrs
zu
Schulbeginn
und
-
ende
für
notwendig.
Auch
wurde
befürchtet,
daß
sich
der
Verkehr
aus
der
verkehrsberuhigten
Hiärm-
Grupe-
Straße
auf
die
Kromschröderstraße
verlagern
werde.
Der
Bürgerverein
will
dieses
Problem
aufgreifen,
wenn
die
Schüler
an
ihn
herantreten,
sagte
Prof.
Müller.
Zum
Thema
"
Wasser
in
der
Wüste"
meinte
der
Vositzenende,
daß
der
Pappelsee
von
den
Bürgern
angenommen
worden
sei.
Wenn
der
Weg
am
Ufer
nach
starkem
Regen
überflutet
sei,
müsse
das
ein
Regenrückhaltebecken
als
normal
gelten.
Der
Wasserverbund
mit
dem
Pappelgraben
funktioniere;
die
Regulierung
am
Auslauf
soll
elektronisch
geregelt
werden,
damit
es
zu
ein
schnelleren
Wasserablauf
kommt.
Der
Besatz
an
Tieren
sollte
nicht
zu
sehr
forciert
werden,
was
auch
für
den
Wüstennsee
gilt,
dessen
Anlage
naturnah
bepflanzt
werde
u.
a.
mit
Schneeglöckchen
und
Scilla.
Weiter
gab
Prof.
Müller
kannt,
daß
die
Ohnesorgestraße
in
diesem
Jahr
ausgebaut
werde.
Der
Ausbau
der
Carl-
Diem-
Straße
verzögere
sich
wegen
Grundstücksverhandlungen.
Klagen
gegen
Lärmbelästigung
durch
den
Großmarkt
an
der
Weidenstraße
haben
kaum
Aussicht
auf
Erfolg,
da
dieser
die
älteren
Rechte
habe.
Auf
dem
nach
dem
Brand
leeren
Grundstück
Lüer
wird
es
wahrscheinlich
keine
Bebauung
durch
dieses
Unternehmen
geben.
Das
im
Zuge
der
alten
Landwehr
an
der
Bühlwese
angelegte
Biotop
soll
durch
eine
Hinweistafel
erklärt
werden.
Werner
Schwender,
Kontaktpolizist
für
die
Wüste,
stellte
seine
Arbeit
vor.
Er
ist
mittwochs
von
16
bis
18
Uhr
im
Vereinshaus
der
der
Deutschen
Scholle
zu
sprechen.