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1.
Erscheinungsdatum:
12.06.1986
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Garten
des
Ehepaares
Geilhorn
auf
dem
Westerberg
zwischen
Albrechtstraße
und
dem
Botanischen
Garten
soll
einer
Wohnhausbebauung
weichen.
Allerdings
sollen
Strukturen
des
Gartens,
wie
die
Hecke
und
drei
Großbäume
erhalten
werden.
Mit
Bild
der
Gartens.
-
Dazu
Archiv-
Artikel
vom
23.11.2006
"
Vertragsbruch:
Ahorn
gefällt
Aufregung
um
geschützten
Laubbaum
direkt
neben
dem
Botanischen
Garten"
-.
Überschrift:
Ein kleines Paradies wird verschwinden
Zwischenüberschrift:
Garten an der Albrechtstraße wird bebaut
Artikel:
Originaltext:
Es
gibt
Winkel
in
Osnabrück,
die
niemand
in
einer
Stadt
vermuten
würde.
Einer
davon
ist
der
Garten
von
Helmut
und
Johanna
Geilhorn
auf
dem
Westerberg,
zwischen
der
Albrechtstraße
und
dem
Botanischen
Garten
gelegen.
Die
Obstbäume
tragen
"
zentnerweise
Früchte"
,
das
Gras
wird
selten
gemäht,
Pflanzen
und
Tiere
dürfen
sich
ausbreiten,
wie
sie
wollen.
Aber
das
kleine
Paradies
wird
bald
verschwinden:
Der
Garten
soll
geteilt
und
dann
bebaut
werden.
Ein
Bebauungsplan
aus
dem
Jahre
1981
sieht
es
so
vor.
Fest
steht,
daß
die
Obstbäume,
an
denen
Johanna
Geilhorns
Herz
hängt,
verschwinden
müssen,
wenn
der
Bagger
aufs
Grundstück
kommt.
"
Überall
wird
Natur
zerstört"
,
sagt
sie
betreten;
"
Warum,
fragt
sie,
soll
auch
diese
grüne
Oase
verschwinden?
Hier
halten
sich
enorm
viele
Falter
auf"
,
auch
Vögel
brüten
auf
dem
verwilderten
Grundstück.
Der
Flieder
duftet,
und
die
alten
Obstbäume
versprechen
auch
in
diesem
Jahr
eine
reiche
Ernte.
Aber
das
stand
nicht
zur
Diskussion,
als
der
Bebauungsplan
1981
vom
Rat
beschlossen
wurde.
Eberhard
Schmidt-
Casdorff,
Chef
des
Stadtplanungsamts,
äußert
Verständnis
für
den
schmerzlichen
Verlust
des
Wildgartens.
Aber
er
hält
diesen
Verlust
für
hinnehmbar,
weil
gleich
nebenan
der
alte
Steinbruch
zum
Botanischen
Garten
der
Universität
ausgebaut
worden
ist.
Und
deshalb,
sagt
der
Planer
"
hat
das
Gebiet
von
der
Grünqualität
eine
ungeheure
Aufwertung
bekommen"
.
Bei
der
Verabschiedung
des
Bebauungsplans
sei
es
darum
gegangen,
die
Baugruppe
an
der
Albrechtstraße
zu
schließen.
Immerhin
bleibe
auch
die
umgebende
Hecke
erhalten,
und
drei
größere
Bäume
sollten
von
der
Säge
verschont
bleiben.
"
Aber
die
Obstbäume"
,
bedauert
Schmidt-
Casdorff,
"
die
werden
nicht
erhalten
werden
können."
rll
ZWEI
EINFAMILIENHAUSER
sollen
auf
diesem
Gartengrundstück
an
der
Albrechtstraße
entstehen.
Die
Obstbäume
müssen
dann
verschwinden.
Foto:
Lahmann-
Lammert
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert
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Bestandsbeschreibung
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