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1
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1.
Erscheinungsdatum:
13.02.1986
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Trotz
vormaliger
Aussagen
bzw.
Zusagen
sind
für
die
CDU/
FDP
Fraktion
die
Pläne
der
Verschwenkung
Lotter
Straße
noch
nicht
vom
Tisch:
Eine
Hoffnung,
dieses
Projekt
doch
noch
durchzuführen,
liegt
in
dem
Wunsch,
eine
politische
Mehrheit
nach
den
Kommunalwahlen
zu
erreichen,
um
dann
die
Pläne
doch
noch
zu
realisieren
(1
Foto)
.
Überschrift:
Doch eine neue Schneise zur Dielingerstraße?
Zwischenüberschrift:
"Verschwenkung Lotter Straße" längst nicht vom Tisch
Artikel:
Originaltext:
Das
Kapitel
"
Verschwenkung
Lotter
Straße"
ist
noch
nicht
endgültig
beendet.
Trotz
der
gegenteiligen
Willenserklärungen
der
CDU-
/
FDP-
Mehrheitsgruppe
im
Rat
-
wir
berichteten
-
halten
die
Befürworter
der
Verschwenkung
an
ihren
Plänen
fest.
Ihre
ganze
Hoffnung:
Die
politischen
Mehrheiten
im
Stadtrat
nach
der
Kommunalwahl
im
Oktober.
Das
geht
aus
einem
Schreiben
der
Stadt
Osnabrück
an
das
Oberverwaltungsgericht
Lüneburg
(vom
11.
Dezember
`
85)
hervor,
in
dem
das
Rechtsamt
Stellung
zum
laufenden
Rechtsstreit
der
Erbengemeinschaft
Stöve
gegen
die
Stadt
bezieht.
Dort
heißt
es,
daß
der
neu
aufzustellende
Bebauungsplan
(ohne
Verschwenkung)
frühestens
Ende
1986
Bestandskraft
erlangen
dürfte.
Die
CDU
ist
bei
ihrer
Entscheidung,
sich
gegen
eine
Verschwenkung
und
gegen
den
Ausbau
des
Heger-
Tor-
Walls
auszusprechen,
ganz
entscheidend
vom
politischen
Partner
FDP
gedrängt
worden.
In
die
Koalitionsvereinbarung
war
1981
diese
FDP-
Forderung
als
gemeinsames
politisches
Ziel
aufgenommen
worden.
Und
in
der
Ratssitzung
am
28.
September
1982
faßte
das
Kommunalparlament
einstimmig
den
Beschluß,
daß
die
Verwaltung
"
möglichst
noch
in
diesem
Jahr"
(1982!
)
einen
Änderungsentwurf
zur
endgültigen
Beratung
dem
Rat
vorzulegen
habe.
Folgende
Bestimmungen
sollten
darin
enthalten
sein:
-
Auf
die
Verschwenkung
der
Lotter
Straße
ist
zu
verzichten.
-
Der
wertvolle
Baumbestand
in
diesem
Bereich
ist
zu
schützen
und
zu
erhalten.
-
Das
Gebiet
ist
als
öffentliches
Grün
den
Bewohnern
zugänglich
zu
machen,
soweit
es
möglich
ist.
-
Das
Gesamtgebiet
ist
aus
dem
Sanierungsgebiet
herauszunehmen.
Seit
diesem
Beschluß
sind
41
Monate
vergangen,
ohne
daß
die
Verwaltung
den
Ratsbeschluß
ausgeführt
hat.
Erinnert
sei
auch
an
die
FDP-
Initiative
gegen
die
Verschwenkung
der
Lotter
Straße,
die
am
26.
Juni
1982
einen
Bürgerantrag
bei
der
Stadt
einreichte.
Er
war
von
mehr
als
7000
Bürgern
unterzeichnet
worden.
Sie
verlangten
eine
Ratsentscheidung,
daß
die
vorgesehene
Verschwenkung
der
Lotter
Straße
von
der
Arndtstraße
zur
Dielingerstraße
zu
unterlassen
sei.
Dr
Rat
befand
später
die
Zulässigkeit
dieses
Bürgerantrages.
Das
inhaltliche
Anliegen
der
Bürger
sollte
in
das
Bebauungsplanverfahren
einbezogen
werden.
Die
Grundstücke
im
Verschwenkungsbereich
liegen
in
einem
förmlich
festgelegten
Sanierungsgebiet
-
und
zwar
seit
1972.
Dieser
Sanierungsvermerk
bedeutet
für
die
Betroffenen
eine
Veränderungssperre.
Seit
nunmehr
14
Jahren
können
die
Eigentümer
Pachtverträge
nur
mit
dem
Einverständis
der
Stadt
Osnabrück
abschließen,
die
bis
zum
13.
August
1985
längerfristige
Vertragszeiten
nicht
genehmigte.
Obwohl
der
Rat
im
September
1982
beschlossen
hat,
daß
das
"
Gesamtgebiet(
...)
aus
dem
Sanierungsgebiet
herauszunehmen"
ist,
heißt
es
in
dem
Schreiben
der
Stadt
(Rechtsamt)
an
das
OVG
Lüneburg
(11.
Dez.
`
85)
wörtlich:
"
Nach
alledem
sieht
sich
die
Berufsklägerin
(Stadt
Osnabrück,
d.
Red.)
derzeit
nicht
in
der
Lage,
den
Sanierungsvermerk
zu
löschen.
Die
FDP
will
darauf
drängen,
daß
ein
Bebauungsplan
noch
in
dieser
Periode
verabschiedet
wird,
in
dem
der
jetzige
Zustand
dieses
Bereiches
festgeschrieben
wird.
Vorstandsmitglied
Dr.
Peter
Rössler:
"
Wir
wollen
die
Nachteile
gerne
in
Kauf
nehmen,
um
das
gewachsene
Stadtbild
zu
erhalten."
Autor:
pr-
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