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1.
Erscheinungsdatum:
10.01.1986
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Gegen
den
Plan
der
Stadt,
den
Wall
am
Heger
Tor
auszubauen
bzw.
zu
verbreitern
(Grünstreifen
und
Fußgängerampel
sollen
verschwinden)
,
kämpft
eine
Bürgerinitiative,
die
sich
zu
diesem
Zweck
unter
den
Anliegern
gebildet
hat.
Überschrift:
Initiative gegen Wallausbau
Zwischenüberschrift:
Anwohner: Fußgängerampel am Heger Tor muß bleiben
Artikel:
Originaltext:
Initiative
gegen
Wallausbau
Anwohner:
Fußgängerampel
am
Heger
Tor
muß
bleiben
Gegen
die
vom
Stadtplanungsamt
vorgeschlagene
Abschaffung
des
Fußgängerüberweges
zwischen
Heger
Tor
und
Stüvehaus
macht
jetzt
auch
eine
Bürgerinitiative
Front:
Die
Interessengemeinschaft
gegen
den
Ausbau
des
Heger-
Tor-
Walles
fürchtet,
daß
der
Wall
zunehmend
den
Charakter
einer
Schnellstraße
oder
Stadtautobahn
bekommt
-
daß
die
neue
Planung
den
Fußgängern
aber
noch
zusätzliche
Steine
in
den
Weg
legt.
Am
Donnerstag,
16.
Januar,
findet
um
19.30
Uhr
im
Haus
Amade
(Heger
Straße
14)
eine
Versammlung
statt,
in
der
über
weitere
Schritte
(z.
B.
Unterschriftenaktionen)
beraten
werden
soll.
Nach
Auffassung
der
Interessengemeinschaft
besteht
die
Gefahr,
daß
die
Abschaffung
der
Fußgängerampel
zur
Verödung
des
Heger-
Tor-
Viertels
beiträgt,
weil
der
Fußgängerstrom
zur
Dielingerstraße
umgeleitet
werden
könnte.
Gleichzeitig
wird
die
Sorge
ausgedrückt,
daß
ein
verkehrsgerechter
Ausbau
des
Walls
zu
einer
noch
größeren
Verkehrsdichte
führen
wird.
Auch
der
nächtliche
Lkw-
Verkehr
werde
möglicherweise
zunehmen
und
für
die
Anwohner
weitere
Belastungen
schaffen.
Durch
die
Verbreiterung
der
Fahrbahnen
werden
nach
Ansicht
der
Initiative
längere
Überquerungszeiten
für
Fußgänger
nötig,
so
daß
die
notwendige
Verlängerung
der
Rotzeiten
für
den
Autoverkehr
die
"
Zügigkeit
des
Verkehrs"
wieder
aufheben
könne.
Gleichzeitig
wird
befürchtet,
daß
die
Straßenverbreiterung
mit
der
Reduzierung
der
Grünstreifen
zu
einer
"
weiteren
Verminderung
der
Lebensqualität"
für
die
Anwohner
des
Heger-
Tor-
Walls
und
der
Rolandsmauer
führt.
Die
Interessengemeinschaft
wendet
sich
gegen
die,
wie
es
heißt,
"
Entgrünung"
des
Walls:
"
Es
wird
immer
neue
Argumente
geben,
weshalb
wieder
ein
Stück
des
Walls
verbreitert
werden
muß
und
die
letzten
Bäume
und
Grünflächen
verschwinden
müssen!
"
Kontakt:
Cornelia
Streb-
Baumann,
Rolandsmauer
10
-
12.
Autor:
rll
Themenlisten:
L.05.22HT. Heger-Tor-Wall « L.05.22K. Katharinenviertel allgemein