User Online: 2 |
Timeout: 08:56Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
13.11.1985
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Über
die
Entwässerung
des
Finkenhügels,
Standort
des
neuen
Stadtkrankenhauses:
"
Regenwasser
vom
Finkenhügel
zum
Rubbenbruchsee"
.
Überschrift:
Regenwasser vom Finkenhügel zum Rubbenbruchsee
Zwischenüberschrift:
Klär- und Rückhaltebecken für neue Klinik
Artikel:
Originaltext:
Es
ist
zwar
nur
ein
Mosaikstein
von
Osnabrücks
größtem
Bauprojekt,
aber
ein
wichtiger:
Die
Entwässerung
des
Finkenhügels,
wo
am
18.
Oktober
der
erste
Spatenstich
für
den
260-
Millionen-
Neubau
der
Städtischen
Kliniken
vorgenommen
wurde.
Während
der
Schmutzwasserkanal
zum
Krankenhausneubau
zur
Zeit
in
der
Straße
Am
Natruper
Holz
gebuddelt
wird,
ist
das
Problem,
wie
man
das
Regenwasser
von
der
18
Hektar
großen
Fläche
abführt,
inzwischen
gelöst.
Claus
Runge,
Heinz
Rolfes
und
Paul
Schmolke
vom
Tiefbauamt,
Jochen
Götz
von
der
Abteilung
für
Krankenhausneubau
und
Heinz-
Herbert
Schnittger
vom
Ingenieurbüro
Sudau
und
Hahn
informierten
gestern
vor
Ort
über
die,
wie
sie
feststellten,
gefundene
gute
Lösung.
Das'
Regenwasser
wird
einmal
von
den
Dachflächen
des
künftigen
Neubaues
aufgefangen
und
durch
Rohrleitungen
und
Gräben
zum
Feuchtbiotop-
Bereich
Rubbehbruchsee
geleitet.
Schwieriger
ist
dagegen
die
Ableitung
des
von
Straßen
und
Parkflächen
kommenden
und
mit
Öl.
Abrieb
und
Sand
verschmutzten
Wassers,
das
nicht
ohne
weiteres
dem
See
zugeführt
werden
kann.
Noch
vor
Beginn
der
eigentlichen
Bauarbeiten
wurden
deshalb
ein
sogenanntes
Regenwasser-
Klärbecken
und
zwei
Regenwasser-
Rückhaltebecken
(wie
zum
Beispiel
der
,,
Wüstensee"
)
angelegt.
Schon
seit
1972
Das
Klärbecken,
das
in
dieser
Form
erstmals
bei
einem
öffentlichen
Bauvorhaben
gebaut
wurde
(etwas
Vergleichbares
gibt
es
nur
bei
einer
Spedition
im
Hafengebiet)
,
dient
der
Vorreinigung
des
Wassers
und
liegt
von
seiner
Funktion
her
etwa
zwischen
Kläranlage
und
Rückhaltebecken.
Obgleich
in
Niedersachsen
im
Gegensatz
zu
Nordrhein-
Westfalern
noch
kein
Zwang
zum
Bau
solcher
Anlagen
besteht,
hat
die
Stadt
bereits
1972
im
Flächennutzungsplan
etliche
solcher
Projekte
für
die
Einleitung
von
Oberflächenwasser
in
die
Hase
vorgenommen.
Kein
Schwimmbad
Das
Betonbecken
auf
dem
Finkehhügel,
von
neugierigen
Spaziergängern
nicht
selten
als
Schwimmbad
für
Ärzte
und
Schwestern
mißdeutet,
ist
25
m
lang,
8,
60
m
breit
und
1,
50
bis
2,
50
m
tief
mit
einem
Sandsammelraum
von
3,
70
m
Tiefe:
Insgesamt
ist
es
für
200
cbm
ausgelegt.In
diesem
Becken
wird
das
Wasser
zehn,
Minuten
aufgehalten,
wobei
Sand
und
Schwimmstoffe
absinken,
Öl
wird
von
einer
Tauchwand
zurückgehalten.
Die
beiden
Rückhaltebecken
fassen
rund
1400
cbm.
Durch
eine
Rohrleitung
von
70
cm
Durchmesser
und
einen
Vorflüter
in
Form
eines
befestigten
Grabens
fließt
das
Wasser
dann
gereinigt
in
den
Rubbenbruchsee.
Bäume
erhalten
Die
Kosten:
230.000
DM
kostet
das
Klärbecken,
während
die
beiden
Rückhältebecken
mit
310
000
DM
zu
Buche
schlagen.
Rasen
wurde
bereits
eingesät,
ansonsten
kommt
noch
Grün.
Apropos
Grün:
Die
Planer
weisen
mit
berechtigtem
Stolz
auf
Bemühun
*
gen
hin.