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1.
Erscheinungsdatum:
05.01.1985
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Grünflächenamt
nimmt
nochmals
Stellung
zum
Streusalzverbot.
Überschrift:
"Nur abstumpfende Mittel sind umweltfreundlich"
Zwischenüberschrift:
Grünflächenamt: Nicht nur Salz ist schädlich
Artikel:
Originaltext:
Das
Streusalzverbot
in
Osnabrück
scheint
ein
Dauerthema
zu
bleiben.
Aber
nicht
nur
Salz,
sondern
auch
andere
Auftaumittel
sind
umweltschädlich.
Das
städtische
Grünflächenamt
hat
jetzt
auf
eine
Studie
des
Umweltbundesamtes
verwiesen,
in
der
vor
irreführender
Werbung
gewarnt
wird.
Zusammenfassend
heißt
es
darin:
,,
Nur
salzfreie,
abstumpfende
Streumittel
wie
Sand,
Kies,
Splitt
oder
Granulat
entsprechen
den
Anforderungen
eines
umweltfreundlichen
Winterdienstes.
Ein
Merkblatt
über
alternatives
Streugut
gibt
es
beim
Umweltbundesamt
in
Berlin.
In
der
Erklärung
heißt
es,
vielerorts
sei
der
Eindruck
erweckt
worden,
es
gäbe
nun
einen
akzeptablen
Ersatzstoff
für
das
umweltschädliche
Salz.
Aber
auch
bei
Produkten,
die
manchmal
sogar
die
Bezeichnung
,,
Öko"
in
ihrem
Namen
führen,
sei
Vorsicht
angebracht:
,,
Wer
anstatt
zum
Streusalz
zu
anderen
Auftaumitteln
greift,
der
leistet
unserer
Umwelt
einen
Bärendienst"
.
Auftaumittel
bestehen
der
Presseerklärung
zufolge
meist
aus
Harnstoff,
Ammoniumsalzen,
Phosphaten
oder
Gemischen
dieser
Verbindungen.
Diese
Stoffe
seien
—
im
Winterdienst
eingesetzt
—
in
hohem
Maße
umweltschädlich.
Harnstoffe
und
Ammoniumsalze
enthalten
nämlich
Stickstoff,
der
den
Boden
belastet,
zur
Überdüngung
führt
und
das
Grund-
und
Quellwasser
verschmutzt.
Auch
Phosphate
schädigen
die
Gewässer.
Und
da
die
Auftauwirkung
der
chemischen
Auftaumittel
meist
geringer
sei
als
die
von
Streusalz,
werde
pro
Quadratmeter
Fläche
meist
eine
erheblich
größere
Menge
gestreut.
Besonders
alarmierend
sei,
daß
diese
Mittel
von
den
Herstellern
für
den
Einsatz
auf
Gehwegen,
innerhalb
von
Grundstücken
oder
in
Parkanlagen
empfohlen
würden.
Das
Umweltbundesamt
empfiehlt,
beim
Kauf
auf
das
Umweltzeichen
(,,
blauer
Engel"
)
zu
achten.