User Online: 2 |
Timeout: 11:00Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
03.01.1985
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Trotz
des
bestehenden
Verbotes
greifen
viele
Osnabrücker
bei
Glätte
zum
Streusalz.
Überschrift:
Trotz Verbots: Viele salzen einfach weiter
Zwischenüberschrift:
Umweltbeauftragter: Appell an die Vernunft
Artikel:
Originaltext:
Kaum
ist
der
erste
Schnee
gefallen,
da
liegen
die
Umweltsünden
schon
buchstäblich
auf
der
Straße:
Trotz
Streusalzverbot
greifen
immer
noch
viele
Osnabrücker
zum
Salz.
Unerfreuliches
hat
auch
der
städtische
Umweltschutzbeauftragte
Christoph
Jabs
beobachtet:
Größere
Handelsgeschäfte
ignorieren
die
Straßenreinigungssatzung
und
bieten
noch
immer
das
kristalline
Baumgift
an.
Jabs
appelliert
an
die
Vernunft
der
Osnabrücker,
statt
Salz
alternatives
Streugut
zu
verwenden:
Sand,
Schlacke,
Eifellava
oder
Gesteins-
Splitt.
Zwar
gibt
es
auch
Erfreuliches
zu
berichten:
Dazu
gehört,
daß
einige
der
"
hartnäckigen
Salzstreuer"
inzwischen
umweltfreundliches
Material
vor
ihrer
Haustür
aufbringen
—
der
Anteil
der
gesalzenen
Gehwege
scheint
rückläufig
zu
sein.
Aber
die
"
schwarzen
Schafe"
widersetzen
sich
der
seit
gut
einem
Jahr
gültigen
Verordnung
offenbar
mit
besonderem
Nachdruck.
Dabei
ist
es
kein
Argument,
wenn
zur
Rede
gestellte
Umweltsünder
auf
ihre
Restbestände
verweisen,
die
,,
noch
aufgebraucht"
werden
müßten.
Müssen
sie
nicht,
denn
der
städtische
Bauhof
an
der
Doppheide
tauscht
Salz
großzügig
gegen
Schlacke
ein.
Nur
ein
Behälter
muß
mitgebracht
werden.
Christoph
Jabs
hält
es
auch
für
eine
Ausrede,
wenn
jemand
die
Kosten
anführt,
um
sich
vor
dem
Salzverbot
zu
drücken:
Alternatives
Streugut
sei
zwar
in
der
Tat
etwas
teurer
als
Salz,
aber
für
die
wenigen
vereisten
Tage
in
Osnabrück
seien
Mengen
erforderlich,
"
die
ein
Haushaltsportemonnaie
nicht
unzumutbar
belasten"
.
Im
übrigen
gilt:
Umweltfreundliches
Streumaterial
kann
nach
der
Schneeschmelze
zusammengefegt
und
im
nächsten
Winter
wiederverwendet
werden.
rll
Autor:
rll