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1
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1.
Erscheinungsdatum:
19.10.1984
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Kläranlage
in
Hellern
wird
für
4,
3
Mio.
Mark
ausgebaut.
Überschrift:
Auch Nitrate werden abgebaut
Zwischenüberschrift:
Kläranlage Hellern wird für 4,3 Mio. DM ausgebaut
Artikel:
Originaltext:
Mit
der
doppelten
Leistung
soll
demnächst
die
Kläranlage
in
Hellern
arbeiten:
Die
biologische
Reinigungsstation,
die
derzeit
mit
den
Abwässern
von
18
000
Einwohnern
fertig
wird,
soll
nach
dem
Ausbau
im
Frühjahr
40
000
Menschen
entsorgen
können.
4,
3
Millionen
DM
kostet
die
Erweiterung,
an
der
sich
auch
die
Gemeinde
Hasbergen
beteiligt.
Nicht
nur
die
Kapazität
ändert
sich:
"
Wir
versprechen
uns
eine
erhebliche
Verbesserung
der
Reinigungsleistung,
sagt
Tiefbauaratsleiter
Kurt
Jäger.
Dafür
sprechen
schon
die
Dimensionen
der
neuen
Anlage:
Der
fertige
Rohbau
läßt
erkennen,
daß
das
neue
Belebungsbecken
(das
Kernstück
des
biologischen
Reinigungsprozesses)
fast
das
siebenfache
Volumen
des
alten
faßt.
Neu
ist
auch
die
Denitrifizierungszone
zum
Abbau
der
Nitrate:
Abwechlnd
wird
dem
Schmutzwasser
Sauerstoff
zugeführt
und
entzogen,
dabei
entweicht
gasförmiger
Stickstoff.
Angesichts
alarmierender
Nitratwerte
im
Grundwasser
gewinnt
dieses
Verfahren
immer
mehr
Bedeutung.
Wesentlich
vergrößert
wurde
der
belüftete
Sandfang:
Er
"
filtert"
nicht
nur
Sinkstoffe
aus
dem
Abwasser,
sondern
schöpft
auch
schwimmende
Bestandteile
(z.
B.
Fett)
von
der
Oberfläche
ab.
Gestern
hob
ein
Riesenkran
die
sechs
Tonnen
schwere
Räumerbrücke
auf
den
Unterbau.
Fertig
sind
die
beiden
Nachklärbecken
mit
einem
Durchmesser
von
jeweils
30
Metern.
Bei
den
Arbeiten
am
Fundament
gab
es
Schwierigkeiten,
weil
sich
der
feuchte
Untergrund
als
wenig
tragfähig
erwies.
In
den
Boden
getriebene
Pfähle
vermochten
das
Problem
zu
lösen.
In
der
Bausumme
von
4,
3
Millionen
DM
ist
lediglich
der
neue
Schönungsteich
noch
nicht
erfaßt.
Er
soll
in
den
nächsten
Jahren
unterhalb
des
Klärwerks
auf
einer
Wiese
angelegt
werden.
Im
Teich
kann
das
geklärte
Wasser
zur
Ruhe
kommen
und
die
noch
immer
enthaltenen
Sinkstoffe
abgeben,
bevor
es
durch
den
Überlauf
in
die
Düte
fließt.
Wenn
der
Winter
nicht
einen
Strich
durch
den
Zeitplan
des
Tiefbauamtes
macht,
wird
die
neue
Anlage
im
Frühjahr
in
Betrieb
gehen.
Die
alte
biologische
Stufe
kann
dann
nach
20
Jahren
abgeschaltet
werden.
Vorerst
soll
sie
aber
als
Reservekapazität
erhalten
bleiben.
rll
Bilduntertitel
SECHS
TONNEN
wiegt
die
Räumertbrücke,
die
gestern
von
einem
Riesenkran
auf
den
Beton-
Unterbau
des
neuen
Sandfangs
setzte.
Fotos:
Bungies
INVESTITION
FÜR
DEN
UMWELTSCHUTZ:
die
Erweiterung
der
Kläranlage
in
Hellem
verspricht
einen
höheren
Wirkungsgrad
und
damit
eine
geringere
Schmutzeinleitung
In
die
Düte.
Im
Vordergrund
sind
die
Belebungsbecken
(als
Karussellanlage)
zu
er*
kennen,
dahinter
die
beiden
Nachklärbecken.
Autor:
rll