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1.
Erscheinungsdatum:
23.08.1983
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Nach
vierjährigem
Hin
und
Her
werden
nun
30
0000
Kubikmeter
Klärschlamm
aus
dem
"
Zwischenlager"
im
Klärwerk
Eversburg
in
den
nächsten
Wochen
auf
dem
Piesberg
in
der
Mülldeponie
"
vergraben"
.
Aufgrund
technischer
Schwierigkeiten
konnte
dieser
Schlamm
nicht
gefiltert
und
gepreßt
werden,
deshalb
wird
er
nun
flüssig
zum
Müll
entsorgt.
Überschrift:
"Flüssigmist" wird jetzt im Piesberg vergraben
Zwischenüberschrift:
30 000 Kubikmeter Klärschlamm werden abtransportiert
Artikel:
Originaltext:
Nach
vier
Jahren
schafft
die
Stadt
ein
fortwährendes
Ärgernis
von
der
Bildfläche:
30
000
Kubikmeter
Klärschlämm
aus
dem
,,
Zwischenlager"
in
Eversburg
werden
in
diesen
wochen
auf
der
Mülldeponie
am
Piesberg
,,
vergraben"
.
Der
Schlammteich
war
seinerzeit
angelegt
worden,
weil
die
dunkelgraue
Flüssigkeit
wegen
erhöhter
Schwermetallkonzentrationen
nicht
mehr
an
die
Landwirtschaft
abgegeben
werden
sollte.
Zunächst
war
vorgesehen,
die
Brühe
erst
nach
einer
gründlichen
Entwässerung
in
der
neuen
Schlammpresse
zum
Piesberg
zu
schaffen.
Als
der
Saugbagger
jedoch
Steine.
Sand
und
Pflanzen
pumpte,
gaben
die
Tiefbauer
wegen
technischer
Schwierigkeiten
auf.
Jetzt
kommt
der
Moder
—
flüssig
wie
er
ist
—
zum
Müll.
An
der
Oberfläche
ist
auch
schon
Wasser
verdunstet
—
was
der
Bagger
dort
abnimmt,
ist
annähernd
so
fest
wie
Erde.
Aber
auf
dem
Grund
des
Schlammteichs
liegt
der
Wasseranteil
noch
immer
bei
rund
80
Prozent.
Solcher
"
Flüssigmist"
ist
auch
für
die
Deponie
nicht
unproblematisch:
Im
östlichen
Teil
der
Piesberghalde
haben
die
Müllwerker
zwei
Mulden
freigelassen,
in
denen
der
schwarze
Schlick
jetzt
abgeladen
wird.
Ein
"
Stützgerüst"
aus
Sperrmüll
und
Bauschutt
soll
den
Bereich
später
wieder
befahrbar
machen.
Im
Wasserwirtschaftsamt
geht
man
davon
aus.
daß
der
Schlamm
"
ganz
langsam"
seine
Flüssigkeit
abgibt
(die
fließt
dann
erneut
der
städtischen
Kläranlage
zu)
und
eintrocknet.
Rund
zwei
Monate
wird
es
dauern,
bis
der
Bagger
das
Zwischenlager
in
Eversburg
geleert
hat.
In
der
Zeit
pendelt
eine
Kehrmaschine
unentwegt
zwischen
der
Dornierstraße
und
der
Müllhalde:
Sie
wischt
die
Straße
frei,
damit
niemand
auf
dem
feinen
Schlamm
ausrutscht,
der
sich
durch
die
Fugen
der
fünf
Lastwagen
drückt.
Klärschlamm
hinterläßt
eben
seine
Spuren.
rll
Bilduntertitel
ENDSTATION
PIESBERG:
Lastwagen
bringen
die
dunkelgraueFlüssigkeit
—
jetzt
doch
nicht
entwässert
—
zur
Mülldeponie.
Aufnahmen:
Arndt
ZUGEWACHSEN
ist
der
Schlammteich
gegenüber
der
Kläranlage
in
Eversburg.
Dar
dunkle
Morest
ist
der
ideate
Nährboden
zahlreiche
Kräuter.
Bei
der
Schlammbeseitigung
hat
der
Bewuchs
aber
schon
zu
einigen
Problemen
geführt.
Autor:
rll