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1.
Erscheinungsdatum:
21.10.1982
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Stadtwerke
setzen
sich
gegen
Berichte
(im
Stern)
zur
Wehr,
in
denen
das
Osnabrücker
Trinkwasser
als
"
bedenklich"
eingestuft
wird.
Überschrift:
"Osnabrück Trinkwasser absolut einwandfrei"
Zwischenüberschrift:
Stadtwerke gegen "willkürlich vorgenommene Bewertung
Artikel:
Originaltext:
"
Die
Stadtwerke
sind
mit
dem
Staatlichen
Medizinal-
Untersuchungsamt
nach
wie
vor
der
Überzeugung,
daß
die
Osnabrücker
Wasserwerke
ihren
Kunden
ein
absolut
einwandfreies
Trinkwasser
liefern,
"
erklärte
Stadtwerke-
Vorstand
Dr.
Friedel
Baurichter
in
der
letzten
Ratssitzung
bei
einer
Anfrage
der
SPD-
Fraktion
zu
einer
Veröffentlichung
der
Illustrierten
,,
Stern"
,
in
der
das
Osnabrücker
Wasser
als
"
bedenklich"
eingestuft
worden
war
(siehe
auch
Ausgaben
vom
13.
und
14.
Oktober)
.
Eine
sofortige
telefonische
Rückfrage
beim
,,
Stern"
habe
ergeben,
daß
die
für
die
Untersuchung
gezogene
Probe
von
der
Hansastraße
stamme.
Am
Dienstag
sei
fernschriftlich
ergänzt
worden,
daß
es
sich
um
eine
Firma
an
dieser
Straße
handele.
Vor
Ort,
so
Dr.
Baurichter,
solle
jetzt
geprüft
werden,
ob
diese
Firma
neben
dem
städtischen
Wasser
auch
Wasser
aus
einem
eigenen
Brunne
beziehe.
Das
von
dem
Magazin
mit
der
Untersuchung
der
Wasserproben
beauftragte
Institut
wird
von
den
Staatwerken
als
"
zuverlässig"
beurteilt.
Baurichter:
,,
Die
Untersuchung
hat
erneut
bestätigt,
daß
der
Nitratgehalt
des
von
uns
gelieferten
Trinkwassers
weit
unter
der
zulässigen
Höchstkonzentration
von
50
Milligramm
pro
Liter
nach
den
EG-
Richtlinien
liegt."
Die
halogenierten
Kohlenstoffe
lägen
ebenfalls
mit
12
Mikrogramm
weit
unter
der
für
uns
gültigen
Höchstkonzentration
von
25
Mikrogramm
pro
Liter,
unterstrich
der
Stadtwerke-
Vorstand.
Insofern
müsse
der
vom
"
Stern"
vorgenommenen
Bewertung,
daß
das
Osnabrücker
Trinkwasser
"
bedenklich"
sei,
mit
Nachdruck
widersprochen
werden.
"
Sie
ist
eine
vom
,
Stern'
willkürlich
vorgenommene
Bewertung,
der
jede
wissenschaftliche
Begründung
fehlt."
Offenbar
sei
das
untersuchte
Wasser
deshalb
als
,,
bedenklich"
eingestuft
worden,
weil
der
Gehalt
an
halogenierten
Kohlenwasserstoffen
über
10
Mikrogramm
liege.
Die
Grenze
von
10
Mikrogramm
pro
Liter
zwischen
befriedigend
und
bedenklich
zu
sehen,
sei
"
journalistischer
Willkür"
entsprungen.
Auf
Zusatzfragen
nach
Möglichkeiten,
die
Werte
noch
weiter
zu
senken,
sagte
Baurichter,
daß
beim
Nitrat
derzeit
keine
Veranlassung
bestehe,
diesem
Problem
besondere
Aufmerksamkeit
zu
schenken.
Bei
den
halogenierten
Kohlenwasserstoffen,
einer
Chlorverbindung,
sollte
geprüft
werden,
ob
man
das
Aufbereitungsverfahren
ander
könne.
H.
Autor:
H.