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1.
Erscheinungsdatum:
26.06.1982
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Ortsrat
Atter
entscheidet
sich
gegen
die
Einrichtung
eines
Schwimmbades
am
Rubbenbruchsee.
Überschrift:
"Kein Bad am Rubbenbruchsee"
Zwischenüberschrift:
Ortsrat Atter gegen Wohnmobil-Gelände am Attersee
Artikel:
Originaltext:
"
Wenn
der
Landschaftsschutz
erst
mal
weg:
ist,
kriegen
wir
ihn
nie
wieder."
Damit
lehnte
der
Ortsrat
Atter
das
Vorentwurfskonzept
ab,
auf
dem
Campingplatz
,,
Attersee"
ein
Gelände
für
Wohnmobile
einzurichten.
Nach
der
neueren
Gesetzgebung
ist
dazu
die
Löschung
des
Landschaftsschutzes
notwendig.
Ortsbürgermeister
Karl-
Heinz
Jonas
sprach
im
Namen
aller,
als
er
seine
Besorgnis
vor
künftigen
Erweiterungsbauten
oder
Veränderungen
im
Seegebiet
ausdrückte,
die
in
diesem
intensiven
Erholungsgebiet
Nachteile
für
die
Bevölkerung
bringen
könnten.
Recht
turbulent
wurde
die
Diskussion
zur
Kreuzungsplanung
Wersener
Landstraße/
Leyer
Straße.
Daß
an
diesem
neuralgischen
Punkt
zur
Sicherheit
der
Bürger
etwas
geschehen
muß,
ist
klar.
Die
Entwürfe
des
Planungsamtes
sind
dem
Ortsrat
zu
aufwendig.
Er
möchte
hier
kein
,,
Jahrhundertbauwerk"
erstellen
und
stimmte
dem
Konzept
der
Stadt
nur
ur\
ter
Berücksichtigung
der
einzelnen
Einsprüche
und
Vorschläge
zu.
Zur
Sicherheit
der
Bürger
forderte
der
Ortsrat
dringend
eine
Ampelanlage.
Zum
anderen
wünscht
er
eine
Änderung
der
Planung,
da
im
Interesse
der
beiden
hier
liegenden
Gaststätten
die
Parkplätze
gewahrt
werden
sollen.
Zudem
möchte
der
Ortsrat
die
Sperrung
der
Straße
,,
An
der
Landwehr"
rückgängig
machen.
,,
Die
Verkehrssituation
ist
unmöglich,
meinen
die
meisten
Mitglieder.und
möchten
durch
Öffnung
der
,,
Schleichwege"
zur
Entzerrung
des
Verkehrs
beitragen
—
im
Gegensatz
zur
Verwaltung,
die
es
besser
findet,
ihn
über
Landstraßen
zu
führen
und
Wohngebiete
zu
entlasten.
Die
Ortsratsmitglieder
wollen
sich
zusätzlich
an
den
Verkehrsausschuß
wenden
und
eine
provisorische
Ampelanlage
anfordern.
Probleme
gibt
es
weiterhin
am
Bramkamp.
Der
Ortsrat
hält
eine
Verkehrsberuhigung
für
unerläßlich
und
stellt
erneut
den
Antrag,
die
Straße
mit
großen
Schildern
,,
Vorsicht,
Kinder"
und
einer
Geschwindigkeitsbegrenzung
von
30
km/
h
zu
bemalen.
Ein
weiterer
,,
Juckepunkt"
sind
die
Parkplätze
am
Rubbenbruchsee.
Der
Ortsrat
stimmte
dem
Antrag
zur
Erweiterung
des
Parkplatzes
,,
An
der
Landwehr"
nicht
zu,
solange
die
geplanten
anderen
Parkplätze
nicht
das
gleiche
Fassungsvermögen
haben.
Diesem
Antrag
wurde
noch
die
Ablehnung
eines
Schwimmbades
am
See
zugefügt.
Beim
Straßenausbau
Preußenweg
und
Kronenpohl
sind
nach
Ansicht
des
Ortsrates
Einsparungen
durch
eine
Reduzierung
der
Fahrbahn-
und
Gehwegbreiten
möglich.
Die
Verwaltung
meldete
wegen
des
zu
erwartenden
Gewerbe-
und
Fremdverkehrs
Bedenken
an,
aber
die
Atteraner
Bürger
halten
ihr
Konzept
für
angemessen.
Sie
sehen
hier
die
Gelegenheit,
die
Finanzen
der
Stadt
und
ihre
eigenen
zu
schonen.
Die
Anlieger
des
Preußenweges
wollen
das
Gelände
gern
zurückkaufen.
Falls
dem
Antrag
des
Ortsrates
nicht
gefolgt
wird,
wünschen
die
Mitglieder
einen
Termin
bei
der
Bezirksregierung.
-
bk-
Autor:
-bk-