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1.
Erscheinungsdatum:
25.05.1982
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Pläne
zur
Erweiterung
des
Universitätsstandortes
am
Westerberg,
insbesondere
die
Errichtung
des
Botanischen
Gartens,
werden
hier
vorgestellt.
Überschrift:
Ein Garten entsteht im Steinbruch
Zwischenüberschrift:
Westerberg-Pläne sind jetzt ausgestellt
Artikel:
Originaltext:
Wahrscheinlich
noch
in
diesem
Jahr
beginnt
die
Umwandlung
des
ehemaligen
Middelbergschen
Steinbruchs
am
Westerberg
in
einen
botanischen
Garten,
der
Hochschullehrern
und
Studenten
der
Universität
für
Forschung
und
Studium
dienen,
daneben
aber
auch
die
Stadt
um
einen
reizvoll
geplanten
öffentlichen
Park
bereichern
wird.
...
Wie
wir
bereits
berichteten,
waren
sechs
Arbeitsteams
am
Wettbewerb
für
den
botanischen
Garten
beteiligt.
Einstimmig
hatte
die
Jury
unter
dem
Vorsitz
von
Prof.
Walter
Rossow
(Berlin)
der
Düsseldorfer
Gruppe
...
den
ersten
Preis
zuerkannt.
In
der
Jury-
Begründung
heißt
es
unter
anderem:
"
Dem
Verfasser
des
Planes
ist
es
gelungen,
das
sehr
differenzierte
Gesamtgelände
zu
einer
Einheit
zusammenzufassen.
Es
gelingt
ihm
dies
mit
der
Anordnung
der
Bauten,
die
zugleich
auch
eine
Verschränkung
des
oberen
und
unteren
Bereichs
des
Steinbruchgeländes
zustandebringen,
mit
den
raumbildenden
Pflanzungen
und
den
akzentuierten
Geländeformationen.
Dies
setzt
sich
in
der
klaren
Gestaltung
des
Haupteingangs
-
auch
unter
Berücksichtigung
der
späteren
Gewächshausanlagen
und
des
tiefer
gelegenen
Gartenteils
-
fort."
Das
Modell
der
Düsseldorfer
Gruppe
sieht
folgende
markante
Schwerpunkte
der
Gartenanlage
vor:
Auf
dem
Feld
am
Steilhang
des
Steinbruchs
entstehen
verschiedene
Glashäuser,
Verwaltungs-
und
Versorgungsgebäude,
an
die
sich
(nicht
öffentliche)
Versuchsflächen
anschließen.
Am
Steilhang
wird
außerdem
ein
rund
sechzehn
Meter
hohes
gläsernes
Schauhaus
errichtet.
Unten
im
Steinbruch
soll
ein
Teich
angelegt
werden;
Wege
werden
die
verschiedenen
Partien
der
Anlage
erschließen.
Für
die
Wettbewerbs-
Sieger
sagte
Armin
Boyer
dazu,
die
Arbeitsgruppe
habe
sich
bemüht,
das
Steinbruchgelände
durch
stufenlose,
also
durch
für
Behinderte
benutzbare
Wege
zu
gliedern.
Weiter
wolle
man
die
vorhandene
Steinbruchlandschaft
nur
soweit
verändern,
daß
nutzbare
Flächen
für
die
Anpflanzungen
entstehen.
Der
Uni-
Biologe
Prof.
Dr.
H.
Lieth,
der
sich
seit
seiner
Berufung
an
die
Universität
Osnabrück
für
diesen
botanischen
Garten
einsetzt,
versicherte
gegenüber
der
Neuen
OZ,
die
Steinbruch-
Anlage
sei
für
einen
Biologen
insofern
besonders
reizvoll,
als
hier
Gewächse
angepflanzt
und
gezeigt
werden
können,
"
für
die
man
sonst
bis
in
die
Dolomiten
reisen
muß"
.
Nach
Lieths
Einschätzung
gibt
es
in
der
Bundesrepublik
keinen
botanischen
Garten
in
vergleichbarer
Lage.
Der
Biologe
rechne
damit,
daß
die
Anlage
in
den
kommenden
Jahren
nach
und
nach
a
Attraktivität
auch
für
die
Osnabrücker
Bürger
gewinnen
und
sich
bis
zum
Jahr
2000
entfaltet
haben
wird....
Für
alle
Bürger
.......
Zur
Funktion
des
Gartens
sagte
der
Vizepräsident
unter
anderem:
"
Der
Botanische
Garten
ist
nicht
allein
eine
Einrichtung
zum
Nutzen
der
Universität,
sondern
er
kommt,
wie
es
in
Universitätsstädten
guter
Brauch
ist,
auch
dem
Bürger
und
Besucher
der
Stadt
zugute.
Er
stellt
für
die
Stadt
gewissermaßen
eine
weitere
besonders
interessante
Parkanlage
dar.
....
Der
Botanische
Garten
wird
den
Erholungswert
des
Westerbergs
steigern,
da
er
einen
der
bisher
abseits
und
ungenutzt
liegenden
Steinbrüche
auf
eine
reizvolle
Weise
in
den
Westerbergbereich
einbezieht......