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1.
Erscheinungsdatum:
30.07.1892
aus Zeitung:
Osnabrücker Tageblatt/ OT
Inhalt:
Ein
Bericht
über
die
Pernickelmühle,
anschließend
kurz
noch
über
die
Neue
Mühle
(Aussehen,
Leistung
usw.)
Überschrift:
[Die Pernickelmühle.]
Artikel:
Originaltext:
Die
nach
den
Plänen
des
Herrn
Ingenieur
und
Mühlenbauer
Carl
Brockmann
hierselbst
erbaute
resp.
eingerichtete
Pernickelmühle,
im
wesentlichen
eine
Errungenschaft
der
Ueberschwemmung
vom
25.
Januar
v.
Js.,
ist
seit
Anfang
Juli
d.
J.
im
betriebe.
Pächter
ist
Herr
Redecker
aus
Berlebeck
bei
Detmold.
Durch
den
sehr
solide
ausgeführten
Neubau
des
Mühlenwerks
und
der
Mühle
hat
die
Stadt
eine
wesentliche
Verschönderung
erfahren
und
einen
noch
freundlicheren
Eindruck
wird
die
ganze
Anlage
gewähren
nach
Fertigstellung
des
Mühlenwohngebäudes.
Die
Mühle
ist
eine
sehr
werthvolle
Besitzung
der
Stadt.
Nach
den
neuesten
Erfahrungen
erbaut
und
eingerichtet
und
mit
einer
Brockmannschen
Turbine,
die
sich
weit
über
Europa
hinaus
Ruf
erworben,
versehen,
ist
das
Etablissement
mustergültig.
Was
die
Leistung
betrifft,
so
ist
dieselbe
bei
dem
jetzigen
geringen
Wasserzufluß,
namentlich
in
der
Herstellung
von
feinem
Mehl
eine
etwa
50
Procent
größere
als
diejenige
der
oberhalb
liegenden
sogen.
Neuenmühle.
Wie
erwähnt
ist
in
der
neuerbauten
Mühle
eine
Turbine
nach
dem
Patente
des
Herrn
Brockmann
zur
Anwendung
gekommen.
In
der
sog.
Neuenmühle
sind
fast
ganz
neue
wasserräder
vorhanden.
Das
Gefälle
ist
in
der
Neuenmühle,
wo,
wie
gesagt,
der
Betrieb
durch
Wasserräder
bewirkt
wird,
sogar
noch
etwas
größer
als
in
der
neuerbauten
Mühle.
Bei
genügendem
Wasserzufluß
kann
nun
aber
in
der
Pernickelmühle
an
feinem
Mehl
fast
das
dreifache
geleistet
werden
als
in
der
Neuenmühle.
Das
in
der
neuerbauten
Mühle
gewonnene
Mehl
steht
dabei
den
allerbesten
Mehlmarken
mindestens
gleich.
Das
bis
dahin
gewonnene
Mehl
hat
eine
vorzügliche
Backfähigkeit
ergeben.