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1.
Erscheinungsdatum:
16.03.1982
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
einer
Sitzung
des
Ortsrates
Hellern
beraten
die
Mitglieder
über
das
zukünftige
Bild
ihres
Stadtteils.
So
wünscht
der
Rat
eine
Verlegung
des
geplanten
Regenrückhaltebeckens
in
die
Nähe
der
Düte,
damit
man
wertvolles
landwirtschaftliches
Gelände
erhalten
und
die
Chance
nutzen
kann,
ein
Erholungsgebiet
mit
Verbindung
zur
Düte
zu
schaffen.
In
diesem
Fall
bittet
der
Ortsrat
aufgrund
der
höheren
finanziellen
Aufwendungen
einen
Voranschlag
seitens
des
Planungsamtes.
Überschrift:
Chance für ein Erholungsgebiet mit einer Verbindung zur Düte
Zwischenüberschrift:
Ortsrat Hellern für Verlagerung des Rückhaltebeckens
Artikel:
Originaltext:
Das
zukünftige
Bild
des
Ortsteils
Hellern
berieten
die
Mitglieder
des
Ortsrats
gemeinsam
mit
Sachverständigen
vom
Stadtplanungsamt.
Ortsbürgermeister
Heinrich
Mersch
konnte
zur
Sitzung
viele
interessierte
Bürger
begrüßen.
Der
Ortsrat
wünscht
eine
Verlagerung
des
geplanten
Rückhaltebeckens
in
die
Nähe
der
Düte,
eventuell
auf
die
Höhe
der
Einfahrt
Tongrubenweg.
Er
möchte
wertvolles
landwirtschaftliches
Gelände
erhalten
und
die
Chance
nutzen,
ein
einmalig
schönes
Erholungsgebiet
mit
Verbindung
zur
Düte
zu
schaffen.
Dies
ergibt
allerdings
höhere
Kosten,
daher
erbittet
der
Ortsrat
vom
Planungsamt
einen
Voranschlag.
Der
vorgesehene
Kinderspielplatz
soll
der
Verlagerung
des
Regenrückhaltebeckens
folgen.
Am
Kampweg
möchte
der
Ortsrat
einen
Radweg
einplanen.
Radwege
wünschen
die
Bürger
auch
zu
den
Straßenausbauplänen
Friesenhof
und
Hofbreede.
Im
Gegensatz
zum
Planungsamt
sind
sie
der
Meinung,
Hellern
müsse
die
Gunst
der
Stunde
nutzen
und
in
einem
Neubaugebiet
auch
an
die
radelnden
Kinder
und
Erwachsenen
denken.
In
der
Planung
ist
eine
Änderung
noch
möglich,
nach
Fertigstellung
nicht.
Der
Friesenhof
ist
bis
zum
Wandeplatz
bereits
ausgebaut,
dahinter
soll
eine
Stichstraße
mit
zwei
Wohnwegen
entstehen.
Eine
kleine
Schwierigkeit
gibt
es
hier
dann
allerdings
mit
der
Müllabfuhr,
da
auf
dem
kleinen
Wendeplatz
der
Stichstraße
ein
Müllwagen
nicht
wenden
kann.
Die
künftigen
Bewohner
werden
ihre
Behälter
zum
großen
Platz
rollen
müssen.
Die
Hofbreede
zeigt
sich
in
den
Plänen
als
Ringstraße
von
der
Großen
Schulstraße
aus
mit
breiten
Gehwegen,
Baumgruppen,
teilweise
Parkstreifen,
dazu
Stichstraße
und
Wohnwege.
Im
Gewerbegebiet
Hellern-
Nord
besteht
bereits
die
Baustraße.
Einige
Betriebe
sind
angesiedelt
bzw.
im
Bau.
Schon
in
diesem
Jahr
soll
das
Gebiet
mit
Mitteln
der
Wirschaftsförderung
ausgebaut
werden.
Der
Ortsrat
möchte
im
Bereich
der
Planstraße
A
wegen
der
dichten
Bebauung
der
Stichstraße
noch
Parkplätze
errichten.
Außerdem
soll
die
Verwaltung
prüfen,
ob
der
Wendehammer
nicht
kleiner
werden
kann.
Dagegen
spricht,
daß
für
Müllfahrzeuge
18
m
Durchmesser
gesetzlich
festgeegt
sind.
Befremdet
sind
die
Mitglieder
des
Ortsrats,
daß
auf
dem
Zufahrtsweg
zum
Friedhof
Bäume
gefällt
wurden,
und
zwar
ohne
eine
Information
der
Verwaltung.
Solche
Aktionen
sehen
sie
in
ihrer
Zuständigkeit
und
erhoffen
für
die
Zukunft
eine
bessere
Zusammenarbeit.
-
bk-
Autor:
-bk-