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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Chance für ein Erholungsgebiet mit einer Verbindung zur Düte
Zwischenüberschrift:
Ortsrat Hellern für Verlagerung des Rückhaltebeckens
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Das zukünftige Bild des Ortsteils Hellern berieten die Mitglieder des Ortsrats gemeinsam mit Sachverständigen vom Stadtplanungsamt. Ortsbürgermeister Heinrich Mersch konnte zur Sitzung viele interessierte Bürger begrüßen. Der Ortsrat wünscht eine Verlagerung des geplanten Rückhaltebeckens in die Nähe der Düte, eventuell auf die Höhe der Einfahrt Tongrubenweg. Er möchte wertvolles landwirtschaftliches Gelände erhalten und die Chance nutzen, ein einmalig schönes Erholungsgebiet mit Verbindung zur Düte zu schaffen. Dies ergibt allerdings höhere Kosten, daher erbittet der Ortsrat vom Planungsamt einen Voranschlag. Der vorgesehene Kinderspielplatz soll der Verlagerung des Regenrückhaltebeckens folgen.

Am Kampweg möchte der Ortsrat einen Radweg einplanen. Radwege wünschen die Bürger auch zu den Straßenausbauplänen Friesenhof und Hofbreede. Im Gegensatz zum Planungsamt sind sie der Meinung, Hellern müsse die Gunst der Stunde nutzen und in einem Neubaugebiet auch an die radelnden Kinder und Erwachsenen denken. In der Planung ist eine Änderung noch möglich, nach Fertigstellung nicht.

Der Friesenhof ist bis zum Wandeplatz bereits ausgebaut, dahinter soll eine Stichstraße mit zwei Wohnwegen entstehen. Eine kleine Schwierigkeit gibt es hier dann allerdings mit der Müllabfuhr, da auf dem kleinen Wendeplatz der Stichstraße ein Müllwagen nicht wenden kann. Die künftigen Bewohner werden ihre Behälter zum großen Platz rollen müssen.

Die Hofbreede zeigt sich in den Plänen als Ringstraße von der Großen Schulstraße aus mit breiten Gehwegen, Baumgruppen, teilweise Parkstreifen, dazu Stichstraße und Wohnwege. Im Gewerbegebiet Hellern-Nord besteht bereits die Baustraße. Einige Betriebe sind angesiedelt bzw. im Bau. Schon in diesem Jahr soll das Gebiet mit Mitteln der Wirschaftsförderung ausgebaut werden.

Der Ortsrat möchte im Bereich der Planstraße A wegen der dichten Bebauung der Stichstraße noch Parkplätze errichten. Außerdem soll die Verwaltung prüfen, ob der Wendehammer nicht kleiner werden kann. Dagegen spricht, daß für Müllfahrzeuge 18 m Durchmesser gesetzlich festgeegt sind.

Befremdet sind die Mitglieder des Ortsrats, daß auf dem Zufahrtsweg zum Friedhof Bäume gefällt wurden, und zwar ohne eine Information der Verwaltung. Solche Aktionen sehen sie in ihrer Zuständigkeit und erhoffen für die Zukunft eine bessere Zusammenarbeit. - bk-
Autor:
-bk-


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