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1.
Erscheinungsdatum:
08.01.1981
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Grünen
untersuchen
die
Haseverschmutzung
und
wollen
überdies
eine
Dokumentation
(Diavortrag)
über
den
Wandel
der
Hase
erstellen.
Überschrift:
Wasserproben aus der Hase
Zwischenüberschrift:
Grüne untersuchen Gewässerverschmutzung
Artikel:
Originaltext:
Der
biologische
Gewässerzustand
der
Hase
stand
im
Mittelpunkt
der
letzten
Versammlung
des
Arbeitskreises
Natur
und
Umwelt
der
Grünen.
Die
Mitglieder
betonten,
daß
Ursachen
für
die
in
den
letzten
Jahrzehnten
stark
zugenommene
Verschmutzung
vor
allem
die
Einleitungen
von
ungereinigten
oder
nur
unvollständig
gereinigten
häuslichen
und
industriellen
Abwässern
seien.
Weitere
Gefahren
entstünden
durch
Abschwemmen
des
Mineraldüngers
von
landwirtschaftlich
genutzten
Flächen
nach
starken
Regenfällen
(besonders
im
Frühjahr)
und
die
unsachgemäße
und
viel
zu
häufige
Anwendung
von
Insektiziden
und
Herbiziden.
Da
die
Hase
von
der
Quelle
bis
Osnabrück
mäßig
belastet
(Güteklasse
II)
und
ab
dort
bis
Hollage
kritisch
belastet
(Güteklasse
III)
ist,
was
auch
das
niedersächsische
Sozialministerium
in
seiner
Umweltbroschüre
von
1978
festgestellt
hat,
beschloß
der
Arbeitskreis,
sich
in
Zukunft
verstärkt
um
die
Haseverschmutzung
zu
kümmern
und
in
diesem
Jahr
von
der
Quelle
bis
Hollage
Wasserproben
zu
sammeln
und
z
analysieren.
Es
sollen
leicht
durchzuführende
chemische
und
physikalische
Messungen
gemacht
werden,
um
den
Belastungsgrad
durch
Phosphat
und
Stickstoffverbindungen,
den
biologischen
und
chemischen
Sauerstoffbedarf
sowie
den
quantitativen
Gehalt
einiger
Schwermetallkationen
zu
ermitteln.
Wie
der
Arbeitskreis
betonte,
ist
er
auf
die
Mitarbeit
der
Bevölkerung
angewiesen
und
würde
sich
freuen,
Unterstützung
zu
bekommen.
Bei
einem
eventuell
beobachteten
Fischsterben
sollte
der
Bürger
sofort
an
Ort
und
Stelle
eine
Wasserprobe
entnehmen
und
sie
den
Grünen
zukommen
lassen.
Im
Laufe
dieses
Jahres
ist
außerdem
ein
Diavortrag
über
den
Wandel
der
Hase
im
Laufe
der
Jahre
geplant.