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1.
Erscheinungsdatum:
28.11.1980
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Bebauungsplan
der
Stadt
Osnabrück
legt
die
Errichtung
der
neuen
Universitätsgebäude
auf
dem
Westerberg
fest.
(Ausführlicher
Bericht
mit
Skizze
des
Bebauungsplans)
.
Überschrift:
Für Hochschul-Standort Westerberg alles klar
Zwischenüberschrift:
"Nötiger Rückenwind" durch Bebauungsplan der Stadt
Artikel:
Originaltext:
Grundlage
der
Planung
am
Westerberg
sind
2
550
Sudienplätze,
davon
1
400
für
die
Universität
und
1
150
für
die
vorhandene
Fachhochschule,
ferner
das
vom
Land
entwickelte
und
genehmigte
Programm
für
Baumaßnahmen
für
Biologie
mit
Freiflächen
sowie
für
Mathematik
und
Arbeitslehre,
...
Die
Flächen
für
die
baulichen
Anlagen
der
Biologie
liegen
südlich
des
Kasernengeländes
im
Bereich
des
rechtskräftigen
Bebauungsplanes
Nr.
153.
Vorgelagert
ist
ein
etwa
50
m
breiter
Freiraum,
der
für
Zwecke
der
Biologie
und
als
Übergang
in
den
Grünbereich
des
Westerbergs
gestaltet
wird.
...
Für
die
Gesamtanlage
ist
als
Leitidee
eine
Hauptfußwegachse
eingeführt,
die
vom
Sedanplatz
über
den
"
Studententreff"
(Liegewiese
und
kleine
Spielfelder)
,
einen
Erdhügel
mit
Baumgruppe
und
einer
Freitreppe
zum
Forum
führt,
das
mit
Arena,
Brunnen,
Mensa-
Terrasse
und
Sitzstufen
ein
Platz
für
Studenten
und
Bevölkerung
werden
soll.
Südlich
trifft
diese
Achse
auf
die
Freifläche
der
Fachhochschule...
Wesentliche
Gestaltungselemente
der
Freiräume
sollen
Bäume
in
Gruppen
oder
als
Alleen
bilden,
besonders
an
der
Barbarastraße.
Die
Freiflächen
der
Biologie
sollen
öffentlich
zugänglich
sein,
ausgenommen
die
Aufzuchtflächen.
Die
Fußwege
des
Naherholungsgebiets
Westerberg
werden
in
dieser
Achse
aufgenommen.
Der
Bereich
nördlich
des
AVZ
ist
geprägt
durch
eine
vorgelagerte,
50
bis
60
m
breite
Grünfläche.
Die
Albrechtstraße
soll
vom
Uni-
Verkehr
nicht
mehr
belastet
werden,
denn
eine
neue
Straße
ist
parallel
zur
jetzigen
vorgesehen.
Dazwischen
liegt
ein
18
m
breiter
Grünstreifen.
Diese
neue
Straße
erhält
Fuß-
und
Radwege.
....
Tropenhaus,
Teich,
Pilzgarten
Vorentwurfskonzept
für
"
Steinbruch
Uni
Westerberg"
Gleichzeitig
legt
das
Planungsamt
ein
Vorentwurfskonzept
für
den
Bebauungsplan
Nr.
142
"
Steinbruch
Universität
Westerberg"
vor,
dessen
wesentlicher
Inhalt
die
Absicht
des
Landes
ist,
die
Flächen
des
ehemaligen
Middelbergschen
Steinbruchs
und
die
nördlich
angrenzende
Ackerfläche
als
Freiland
für
das
Fach
Biologie
der
Universität
zu
nutzen.
Dieser
Plan
liegt
vom
1.
bis
12.
Dezember
im
Planungsamt
aus.
Außerdem
findet
eine
Anhörungsversammlung
am
8.
Dezember
um
20
Uhr
im
Haus
der
Jugend
statt.
Voraussetzung
für
eine
Freilandnutzung
im
Steinbruch
ist
die
günstige
Lage
zum
Uni-
Bereich
und
die
Bodenbeschaffenheit.
Hier
sollen
Freiflächen
für
die
Lehre
mit
Pilzarten,
Teichanlage
für
Amphibien
(teils
auf
dem
Lande,
teils
im
Wasser
lebende
Tiere)
,
ferner
für
Betriebsgebäude
und
Gewächshäuser,
darunter
Schauanlagen
wie
Tropenhaus,
...
Die
vorhandenen
Häuser
beiderseits
der
Albrechtstraße
werden
als
Wohngebiet
festgesetzt.
Ein
neues
kleineres
Wohngebiet
zwischen
Schoeller-
und
Gutenbergstraße
ist
überwiegend
für
eingeschossige
Bebauung
und
einen
Kinderspielplatz
nördlich
der
Gutenbergstraße
bestimmt.
Ziel
der
Gestaltung,
so
die
Stadtplaner,
ist
hier
die
optische
Erweiterung
des
Westerberggrüns
mit
einer
behutsamen
Einführung
der
notwendigen
Bauten.
Nach
einer
Empfehlung
des
Landesamtes
für
Bodenforschung
werden
an
der
nördlichen
Felswand
des
Steinbruchs
vier
Schutzzonen
festgesetzt,
die
als
Anschauungsobjekte
erhalten
bleiben
sollen,
da
der
Steinbruch
etwa
20
m
der
Schichtfolge
des
unteren
Muschelkalks
aufschließt,
dessen
Ausbildung
im
Gebiet
von
Osnabrück
in
besonderer
Weise
von
der
übrigen
Südost-
Niedersachsen
abweicht.
.....
Die
Haupterschließung
der
Freiraumfläche
erfolgt
von
der
verlegten
Albrechtstraße
aus;
hier
ist
die
Erörterung
noch
nicht
abgeschlossen.
Von
der
Gutenbergstraße
her
wird
nur
eine
Notzufahrt
zugelassen.
Haupteingänge
für
Besucher
(nur
Fußgänger)
liegen
an
dem
Fußweg,
der
südlich
des
Grundstücks
Albrechtstraße
37
verläuft,
und
an
der
Gutenbergstraße,
etwa
gegenüber
dem
vorhandenen
Bolzplatz.