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1.
Erscheinungsdatum:
22.10.1980
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
einer
Erklärung
versichert
Stadtbaurat
Klöcker,
dass
vom
Klärschlamm
bzw.
den
abzulagernden
Rückständen
im
Klärwerk
Eversburg
nach
Inbetriebnahme
der
neuen
Schlammentwässerungsanlage
keine
Umweltbelastung
ausgehen
werde.
Überschrift:
"Keine Umweltbelastungen durch den Klärschlamm"
Zwischenüberschrift:
Nach Inbetriebnahme der Anlage Eversburg
Artikel:
Originaltext:
Nach
Inbetriebnahme
der
Schlammentwässerungsanlage
im
Klärwerk
Evershurg
sei
als
sicher
anzusehen,
daß
keine
Umweltbelastungen
vom
Klärschlamm
bzw.
den
abzulagernden
Rückständen
ausgingen,
erklärte
Stadtbaurat
Klöcker
gestern
im
Rat
auf
eine
entsprechende
Anfrage
des
Beigeordneten
Haas.
Die
vorübergehende
Ablagerung
des
Klärschlamms
auf
dem
Erweiterungsgelände
des
Klärwerks
stelle,
so
Klöcker,
keine
Gefährdung
der
Umwelt
dar.
Der
Schlamm
selbst
dichte
die
Deponiesohle
ab
und
verhinderte
somit
nennenswerte
Versickerungen
in
den
Untergrund.
Das
überstehende
Trübwasser
werde
abgepumpt
und
der
Kläranlage
wieder
zugeführt.
Auch
bei
der
nach
Inbetriebnahme
vorgesehenen
Ablagerung
des
entwässerten
Schlammes
auf
der
Mülldeponie
sei
keine
Grundwassergefährdung
zu
befürchten.
Bis
zur
Einstellung
der
landwirtschaftlichen
Verwertung
des
Klärschlamms
im
Frühsommer
1979
wurde
dieser
von
den
Landwirtschaftskammern
in
Oldenburg
bzw.
Münster
untersucht.
Danach
überschritten,
so
gab
Klöcker
bekannt,
der
Kupfer-
und
zum
Teil
auch
der
Zinkgehalt
die
von
Experten
festgesetzten
Grenzwerte,
während
der
gehalt
an
Schadstoffen
Cadmium,
Quecksilber
und
Blei
stets
,,
weit
unter
der
Toleranzschwelle"
gelegen
habe.
Kupfer
habe
sich
in
der
Hauptsache
in
dem
Abwasser
eines
Osnabrücker
Großbetriebs
befunden.
Seit
geraumer
Zeit
seien
diese
Einleitungskonzentrationen
unter
die
Grenzwerte
gesunken.
Dennoch
reiche
diese
Begrenzung
nicht
aus,
sagte
Klöcker,
um
im
Zulauf
zur
Kläranlage
den
Wert
zu
garantieren,
der
notwendig
sei,
um
eine
unzulässige
Anreicherung
von
Kupfer
im
Klärschlamm
zu
vermeiden,
zumal
auch
Kanäle
in
anderen
Stadtteilen
kupfer-
und
zinkhaltige
Abwässer
führten.
Wegen
der
geringen
Metallkonzentrationen
und
Schwankungen
in
den
Werten
sei
es
bisher
nicht
immer
gelungen,
im
einzelnen