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1.
Erscheinungsdatum:
15.10.1980
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ab
1981
wird
-
neben
dem
Gebiet
Hanesch
-
ein
weiteres
neues
Baugebiet
in
Hellern
erschlossen,
und
zwar
der
Bereich
Hofbreede
zwischen
der
Großen
Schulstraße,
der
Düte
und
der
Hofbreede.
Es
soll
ein
Wohngebiet
für
200
Häuser
entstehen,
das
stark
durchgrünt
werden
soll.
Durch
dieses
Plangebiet
zieht
sich
darüber
hinaus
ein
durchgehender
Grünzug,
ein
grüner
Finger,
vom
Dütetal
bis
in
die
Nähe
der
Großen
Schulstraße.
Im
Westen
des
Baugebietes
wird
ein
in
Grün
eingefügtes
Regenrückhaltebecken
geschaffen.
Überschrift:
Hofbreede: Platz für 200 Häuser im Grünen
Zwischenüberschrift:
Neues Baugebiet in Hellern — Erschließung im Frühjahr 1981
Artikel:
Originaltext:
Mit
Hochdruck
ist
die
Stadt
dabei,
weitere
Baugrundstücke
im
Stadtgebiet
zu
erschließen.
Damit
soll
dem
Bevölkerungsschwund
entgegengetreten
werden.
1981
werden
nun
neben
dem
Baugebiet
Hanesch
(350
Baugrundstücke)
weitere
200
Bauplätze
in
Hellern
zur
Verfügung
stehen.
Für
das
Baugehiet
Hofbreede
(zwischen
der
Großen
Schulstraße,
der
Düte
und
der
Hofbrede)
ist
die
Erschließung
nun
gesichert.
Ein
entsprechender
Vertrag
wurde
unterzeichnet
vom
Heimstättenverein,
einer
Osnabrücker
Baufirma,
den
Evangelischen
Stiftungen
und
dem
Städtischen
Liegenschaftsamt.
Die
Erschließung
und
die
Parzellierung
beginnt
im
Frühjahr
nächsten
Jahres.
Die
Grundstücke
werden
unterschiedlich
groß.
Es
entstehen
90
freistehende
Einfamilienhäuser,
90
zweigeschossige
Reihenhäuser
bzw.
eingeschossige
Hausgruppen
sowie
sieben
freistehende
Zweifamilienhäuser.
Wie
der
Leiter
des
Liegenschaftsamtes,
Ernst
Kühn,
erläuterte,
wird
das
Baugebiet
durch
eine
Ringstraße,
die
an
zwei
Stellen
an
die
Große
Schulstraße
angebunden
ist,
verkehrlich
erschlossen.
Die
erforderlichen
öffentlichen
und
privaten
Stellplätze
und
Garagen
sind
unmittelbar
an
dieser
Ringstraße
angeordnet.
Damit
wird
erreicht,
daß
innerhalb
der
Ringstraße
ein
etwa
200
Meter
breiter
verkehrsberuhigter
Bereich
entsteht.
Die
Einzelgrundstücke
werden
hier
entweder
über
3,
5
Meter
breite
Wohnwege
oder
über
(5
Meter
breite
durchgepflasterte
Stichstraßen
erschlossen.
Diese
Straßen
haben
den
Charakter
von
befahrbaren
Wohnwegen.
Die
Straßen
Goldbreede
und
Am
Wiggert
werden
bis
zur
Ringstraße
verlängert.
Durch
das
Plangebiet
zieht
sich
von
Nordosten
nach
Südwesten
ein
Grünzug,
in
den
ein
wesentlicher
Teil
der
Kinderspielplätze
eingebettet
ist.
Die
Wohnwege
zu
den
Einzelgrundstücken
münden
fast
ausnahmslos
in
diesen
Grünzug.
So
wird
erreicht,
daß
in
der
Mitte
des
Gebietes
ein
öffentlicher
Bereich
entsteht,
der
vielfältige
Kommunikationsmöglichkeiten
zuläßt.
Der
Grünzug
zieht
sich
wie
ein
Finger
vom
Dütetal
bis
in
die
Nähe
der
Großen
Schulstraße.
Der
Fußgänger
kann
also
auf
diesem
Wege
durch
Grün
das
Naherholungsgebiet
Dütetal
erreichen.
Im
Westen
des
Baugebietes
wird
ein
eingegrüntes,
in
die
Landschaft
eingefügtes
Regenrückhaltebecken
geschaffen.
Ein
weiteres
Regenrückhaltebecken
ist
zwischen
den
Straßen
Hofbreede
und
Große
Schulstraße
vorgesehen.
Der
Bebauungsplan
sieht
sowohl
eine
offene
als
auch
eine
geschlossene
Bauweise
der
freistehenden
Einfamilienhausgrundstücke
bzw.
Reihenhausgrundstücke
vor,
so
daß
ein
breites
Spektrum
unterschiedlicher
Einfamilienhausformen
möglich
ist.
Außerhalb
der
Ringerschließungsstraße
ist
eine
offene
eingeschossige
Bebauung
gewählt
worden,
um
einen
harmonischen
Übergang
in
das
angrenzende
land-
und
forstwirtschaftlich
genutzte
Gelände
zu
schaffen.