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1.
Erscheinungsdatum:
12.09.1980
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Zur
Zeit
wird
eine
"
Schlammentwässerungsanlage"
in
das
städtische
Klärwerk
Osnabrück
eingebaut.
Damit
soll
das
"
Schlammproblem"
endgültig
beseitigt
werden.
Denn
früher
ist
der
anfallende
Klärschlamm
als
Düngemittel
für
die
Landwirtschaft
benutzt
worden.
Seitdem
man
festgestellt
hat,
dass
der
Klärschlamm
zuviel
Metallbestandteile
enthält,
musste
man
sich
über
seine
Entsorgung
neu
Gedanken
machen.
Die
neue
Anlage
sorgt
nun
dafür,
dass
der
flüssige
Klärschlamm
(in
dieser
Beschaffenheit
war
er
nicht
zu
entsorgen)
getrocknet
wird,
so
dass
er
wie
Torf
abgestochen
werden
kann.
Dieser
sogenannte
"
Filterkuchen"
kann
dann
zur
Mülldeponie
Piesberg
gebracht
und
dort
endlagert
werden.
Eine
weitere
Neuerung
im
Klärwerk
ist
ein
"
belüfteter
Sandfang"
,
in
dem
die
übelriechende
Luft
über
"
Kompostfilter"
gereinigt
wird.
Diese
Einrichtung
soll
die
Geruchsbelästigung
mindern
helfen.
Überschrift:
"Filterkuchen' in die Mülldeponie
Zwischenüberschrift:
Schlammentwässerungsanlage im Klärwerk kostet fünf Millionen
Artikel:
Originaltext:
Rund
fünf
Millionen
DM
wird
die
neue
"
Schlammentwässerungsanlage"
,
die
derzeit
im
Klärwerk
Osnabrück-
Eversburg
gebaut
wird,
kosten.
Die
Bauarbeiten
sind
schon
in
vollem
Gange,
eventuell
kann
die
neue
Anlage
zum
Jahreswechsel
in
Betrieb
genommen
werden.
Das
"
Schlammproblem"
der
größten
Osnabrücker
Kläranlage
(hier
werden
rund
80
Prozent
der
Abwässer
gereinigt)
soll
dann
ein
Ende
finden.
Bis
zum
Frühjahr
1979
konnte
der
Schlamm,
der
nach
der
Reinigung
des
Wassers
im
Klärbecken
übrigbleibt,
landwirtschaftlich
(als
Düngemittel)
genutzt
werden.
Doch
als
festgestellt
wurde,
daß
dieser
,,
Klärschlamm"
zu
viele
Metallbestandteile
enthielt,
mußte
man
sich
etwas
anderes
überlegen.
In
Deponien
wurden
die
Abfallprodukte
zunächst
einmal
"
zwischengelagert"
.
Da
der
flüssige
Schlamm
sich
nicht
transportieren
läßt,
mußte
man
sich
Gedanken
über
die
endgültige
Lagerung
machen.
Die
Lösung
soll
durch
die
neue
"
Schlammentwässerungsanlage
mit
Kammerfilterpressen"
erreicht
werden.
In
dieser
Anlage
wird
"
ausgefaulter
Klärschlamm"
getrocknet,
so
daß
er
wie
Torf
abgestochen
werden
kann.
Das
stichfeste
Produkt,
im
Fachjargon
,,
Filterkuchen"
genannt,
läßt
sich
dann
in
der
Mülldeponie
Piesberg
ablagern.
Eine
Genehmigung
hierfür
liegt
seit
fünf
Jahren
vor.
Eine
weitere
Neuerung
im
Bereich
des
Klärwerkes
läßt
die
Anrainer
im
wahrsten
Sinne
aufatmen.
Ein.
belüfteter
Sandfang"
,
in
dem
übelriechende
Luft
über
"
Kompostfilter"
gereinigt
wird.
Ob
diese
Maßnahme
allein
zur
Beseitigung
der
"
Geruchsbelästigung"
ausreicht,
muß
sich
allerdings
erst
noch
zeigen.
be
Autor:
be