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1.
Erscheinungsdatum:
12.02.1980
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ein
Osnabrücker
Bürger
beklagt
sich
über
den
Umgang
mit
Streusalz,
den
die
Stadtverwaltung
entgegen
ihrer
Ankündigung,
sie
wolle
weitestgehend
auf
Salze
verzichten,
an
den
Tag
legt.
Überschrift:
Salz und "früher Herbst"
Zwischenüberschrift:
Anmerkungen zum Salzverbrauch auf Straßen und Wegen in Osnabrück.
Artikel:
Originaltext:
Seit
dem
letzten
Winter
kann
man
häufig
in
den
Zeitungen
über
die
schädlichen
Nachwirkungen
(z.
B.
Baumsterben)
durch
winterliche
Salzstreumaßnahmen
lesen.
Einzelne,
mutige
Städte
brachten
es
fertig,
das
Ausbringen
von
reinem
Salz
auf
Straßen
und
Wegen
im
Winter
völlig
zu
verbieten.
Auch
die
Stadt
Osnabrück
wollte
dem
allgemeinen
Trend
folgen
und
appellierte
an
die
Bürger,
möglichst
nur
Sand
und
Schlacke
zu
verwenden
und
auf
Salz
ganz
zu
verzichten.
Die
städt.
Amter
selbst
würden
—
so
die
Verwaltung
in
einem
Zeitungsartikel
—
mit
gutem
Beispiel
vorangehen
und
nur
noch
mit
einer
Mischung
von
Salz
und
Schlacke
streuen.
Wenn
man
allerdings
in
den
letzten
Tagen
und
Wochen
die
städt.
Fahrzeuge
im
Streueinsatz
sah,
glaubte
man
seinen
Augen
nicht
zu
trauen
und
fühlte
sich
auf
die
(Schnee-
Schippe
genommen:
pures
blaues
Salz
auf
Fahrzeugen
und
in
den
nachgezogenen
Streuwagen!
Das
kam
aber
nicht
auf
die
Fahrbahnen,
sondern
auf
die
Fußwege
und
direkt
unter
die
Straßenbäume.
So
z.
B.
auf
dem
Haster
Weg
(zwischen
Gartlager
Wald
und
Eisenbahn)
,
auf
dem
Ledenhof,
an
der
Sutthauser
Straße
(entlang
den
für
teures
Geld
gepflanzten
Lindenbäumen
am
Regenrückhaltebecken)
oder
entlang
der
Oldenburger
Landstraße
(auf
dem
Fuß-
/
Radweg
zwischen
,,
Im
Hone"
und
den
Karlssteinen)
.
Ich
bin
sicher,
daß
sich
diese
Liste
beliebig
verlängern
ließe.
Das
Salz
wird
dann
aber
auch
gleich
so
dick
gestreut,
daß
man
es
noch
nachmittags
dort
liegen
sehen
kann
(Haster
Weg)
.
Daß
die
Bäume
dort
schon
im
letzten
Sommer
braun
wurden,
kann
keinen
mehr
wundern.
Und
auf
einen
"
frühen
Herbst"
an
der
Sutthauser
Straße
oder
auf
dem
Ledenhof
brauchen
wir
wohl
auch
nicht
mehr
allzulange
zu
warten.
Rainer
Jänichen
Wellenkamp
4
Wallenhorst2
Autor:
Rainer Jänichen