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1.
Erscheinungsdatum:
01.12.1979
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Umweltausschuß
sprach
sich
in
einer
öffentlichen
Sitzung
für
eine
städtische
Grünordnung
aus,
die
die
sogenannten
"
Grünen
Finger"
Osnabrücks
von
Bebauung
freihält.
Überschrift:
"Grüne Finger von Bebauung freihalten"
Zwischenüberschrift:
Umweltschutzausschuß tagte erstmals im Klärwerk
Artikel:
Originaltext:
In
gewohnter
Umgebung
kam
der
Umweltausschuß
zu
einer
öffentliche
Sitzung
zusammen:
unter
Leitung
des
stellvertretenden
Ausschuß-
Vorsitzenden
Dr.
Meyer
trafen
sich
die
Mitglieder
im
Klärwerk
an
der
Klöcknerstraße
in
Eversburg.
Auf
der
Tagesordnung
standen
die
Entwicklung
der
städtischen
Grünordnung,
der
Flugplatz
Atterheide
und
ein
Sachstandsberich
zu
verkehrsberuhigten
Zonen.
"
Jeder
hat
hier
gesehen,
daß
Steuergroschen
sinnvonn
investiert
wurden"
,
erklärt
Dr.
Meyer
zu
Beginn
der
Sitzung
im
Betriebsgebäude
des
Klärwerkes.
Zuvor
hatten
sich
die
Mitglieder
bei
einem
Rundgang
über
das
Werk
informiert
und
Informationen
u.
a.
zu
Problemen
der
Geruchsbelästgung
vom
Leiter
des
Tiefbauamtes,
Jäger,
sowie
Betriebsleiter
Schmier
erhalten.
In
seinem
Bericht
zur
Entwicklung
der
Grünordnung
der
Stadt
wies
der
stellvertretende
Leiter
des
Grünflächenamtes,
Schmits,
einleitend
auf
eine
starke
Überversorgung
mit
wohnungsnahen
Erholungsflächen
hin
und
erklärte,
die
größte
Distanz
twischen
Naturparkfläche
und
einer
Stadtwohnung
betrage
sechs
Kilometer.
Schmits
warf
den
Begriff
der
"
grüneb
Finger"
auf
und
deutete
an,
daß
entsprechende
"
Finger"
wie
Westerberg,
Nettetal
und
Piesberg
in
der
Zieksetzung
von
jeder
Bebauung
freigehalten
würden.
Er
forderte
zugleich
die
Wiederherstellung
landschaftlicher
Einheiten,
so
im
Gebiet
der
"
Wüste"
,
betont
aber,
daß
Landschaftsschutzgebiete
im
Stadtgebiet
ausreichend
vorhanden
seien
(Gartlage,
Nettetal)
.
Zufrieden
äußerte
sich
Schmits
zur
Anzahl
der
Naherholungsbereiche.
Pro
Kopf
stünden
rund
13
Quatratmeter
Waldfläche
für
jeden
Osnabrücker
zur
Verfügung,
dies
bedeute
eine
sehr
gute
Versorgung.
Probleme
bereitenindes
u.
a.
Spielplatzflächen
im
wohnungsnahen
Bereich.
Der
stellvertretende
Leiter
des
Grünflächenamtes
erklärte,
mit
Hilfe
der
Grünordnung
wolle
man
auch
Radfahrern
in
Naherholungsgebieten
und
öffentlichen
Parks
entgegenkommen.
Ferner
schlug
Schmits
vor,
wasserbezogene
Naherholungbereiche
zu
schließen,
um
so
die
starke
Nachfrage
wie
z.
B.
am
Rubbenbruchsee
zu
befriedigen.
Der
Mitarbeiter
des
Stadtplanungsamtes,
Dipl.-
Ing.
Apel
gab
einen
Lagebericht
zu
verkehrsberuhigten
Zonen
im
Stadtgebiet
und
wies
auf
den
Gustav-
Heinemann-
Platz
hin,
wo
eine
Verkehrsberuhigung
in
zwei
Planungsphasen
angestrebt
werde.
Nach
der
Einrichtung
von
Einbahnstraßen
soll
gemeinsam
mit
den
betroffenen
Bürgern
über
weitere
Schritte
gesprochen
werden.
Inzwischen
hötten
sich
vier
Interessengruppen
zu
Wort
gemeldet
und
ihre
Ansprüche
geltend
zu
machen
versucht.
Deutlich
zeichne
sich
schon
jetzt
ab,
daß
verkehrsberuhigung
gleichzusetzen
sei.
Die
Lösungsbemühungen
zielten
aber
darauf
ab,
allen
Anliegern
entgegenzukommen
bzw.
ihre
Vorschläge
zu
berücksichtigen
und
abzustimmen.
Bei
zusätzlichen
Belastungen
muß
der
Osnabrücker
Aero-
Club
Beschränkungen
hinnehmen,
die
Regierung
werde
aus
diesem
Grund
eine
Flugbetriebsregelung
erteilen.
Darauf
wies
der
Leiter
des
Rechtsamtes,
große
Beilage,
während
der
Sitzung
hin.
Die
Genehmigung
zur
Befestigung
erhalte
hinsichtlich
des
Flugbetriebes
keine
weiteren
Auflagen,
längere
Flugpausen
gebe
es
nachts
und
in
den
Mittagsstunden.
Autor:
sh
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