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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Der Rubbenbruchsee wird erweitert
Zwischenüberschrift:
Bürger sollen sich äußern, ob Freibad entfällt oder nördlich angelegt wird
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Der im Ausbau befindliche Rubbenbruchsee, schon jetzt mit den angrenzenden Waldflächen des Heger- und Natruper Holzes ein Naherholungsschwerpunkt ersten Ranges, soll noch attraktiver werden. Die bislang angestrebte Größe von 21 Hektar wird auf etwa 30 Hektar erweitert. Ob das an der Erweiterungsseite geplante Freibad aufgegeben oder weiter nördlich angelegt wird, soll nach Diskussion mit den Bürgern entschieden werden. Dies sieht das Vorentwurfskonzept zur Änderung des Bebauungsplanes Nr. 301 " Rubbenbruchsee" vor, das gestern von Baudirektor Günter Wiehe der Presse vorgestellt wurde.

Das Angebot des Unternehmers, der im Rubbenbruchsee Sand für Straßenbau ausbaggert, den See in westlicher Richtung zu erweitern, führte zu dieser Planänderung. Die Erweiterung schafft eine deutliche Vergrößerung der für den Bootsverkehr geeigneten Flächen, so daß bei entsprechender Verteilung der Boote der Eindruck des naturnahen Gewässers nicht gestört wird. Die mit Bäumen bestandene Halbinsel im Süden bewirkt eine Einschnürung der Wasserfläche und bildet gleichzeitig eine Schwelle für die Bootsfahrer, denn der südliche Teil soll ein natürliches Vogelschutzgebiet werden. Die Wander- und Radwege rund um den See bleiben in der Planung erhalten. f

Das Problem, das sich durch diese Vergrößerung ergibt, ist das an der Westseite vorgesehene Freibad. Dieses soll entweder aufgegeben oder aber in Richtung Norden auf die zur Zeit landwirtschaftlich genutzte Fläche südlich der Straße " An der Landwehr" und westlich der Wallanlage Landwehr verlagert werden. Das neue Freibad würde mit 3, 3 ha etwa die Größe des Nette-Freibades haben und aus Betonbecken bestehen, wobei ein späterer Anschluß an den See, dessen Wasser bislang keine Badequalität besitzt, offengehalten wird. Ausreichende Flächen für ein Freibad sind im Bereich der bisher vorgesehenen Parkplatzanlage zwischen der Straße ,, An der Landwehr" und dem See vorhanden. Eine Reduzierung dieses Parkplatzes ist wegen der an Reithalle und Heger Holz eingerichteten bzw. geplanten Parkplätze möglich.

Um zeitliche Verzögerungen beim Ausbau des Sees zu vermeiden, soll der Bebauungsplan nur im Bereich des früher vorgesehenen Freibades geändert werden. Er liegt vom 3. bis 14. Dezember im Dominikanerkloster öffentlich aus. Eine Anhörungsversammlung findet am Dienstag, 4. Dezember; um 20 Uhr im Kaffeehaus Barenteich statt.H.
Autor:
H.


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