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1.
Erscheinungsdatum:
30.06.1979
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Den
Fußgängern
soll
das
Haseufer
zwischen
Georg-
und
Herrenteichsstraße
erschloßen
werden.
Überschrift:
Fußgängern wird das Haseufer erschlossen
Zwischenüberschrift:
Zwischen Georgs- und Herrenteichsstraße
Artikel:
Originaltext:
Das
Haseufer
für
Fußgänger
zu
erschließen
und
gestalterisch
zu
verbessern,
ist
ein
Ziel,
das
schon
im
Sanierungskonzept
enthalten
ist.
Einen
großen
Schritt
in
diese
Richtung
gehen
die
Stadtplaner
mit
den
Bebauungsplänen
384
"
Hase/
Georgstraße"
und
396
"
Hase/
Möserstraße"
,
deren
gemeinsames
Vorentwurfskonzept
die
Neugestaltung
der
beiden
Haseufer
zwischen
Georgstraße
und
Herrenteichsstraße
vorsieht,
die
in
Verbindung
mit
der
baulichen
Neuordnung
beiderseits
der
Hase
steht.
Die
zwei
Pläne,
die
von
Ltd.
Baudirektor
Eberhard
Schmidt-
Casdorff
und
Baudirektor
Günter
Wiehe
der
Presse
erläutert
wurden
(siehe
auch
amtlichen
Bekanntmachungsteil
dieser
Ausgabe)
,
sehen
vor,
die
Fußgänger
auf
dem
westlichen
Haseufer
von
der
Großen
Straße
über
die
Georgstraße
in
Richtung
Haarmannsbrunnen
zu
führen.
Dabei
ist
beabsichtigt,
nördlich
des
Grundstücks
Rohlfing
eine
leichte
Fußgängerbrücke
zu
bauen.
Der
Uferweg
an
der
Westseite
soll
außerdem
durch
den
Block
von
L
+
T
verbunden
werden.
In
Verbindung
mit
der
Neuordnung
des
ehemaligen
Filmtheaters
Astoria
- ..... -
ist
es
ferner
möglich,
auch
das
Ostufer
der
Hase
zu
erschließen,
allerdings
nicht
auf
der
ganzen
Länge.
Zur
Zeit
wird
untersucht,
ob
es
möglich
ist,
die
beiden
Haseuferwege
über
eine
weitere
leicht
gestaltete
Brücke
miteinander
zu
verknüpfen.
Diese
übergeordneten
Zielvorstellungen
sollen
bei
der
baulichen
Neugestaltung
der
angrenzenden
Grundstücke
aufgegriffen
und
gestalterisch
unterstützt
werden.
So
sieht
z
B.
der
Neubau
des
Geschäftshauses
an
der
Georg-
und
Möserstraße
eine
teilweise
Überdeckung
des
Bürgersteigs
mit
Arkaden
zur
geschützten
Führung
des
Fußgängers
vor.
Vor
allem
die
Gebäudeecke,
gebildet
aus
Georgstraße
und
Hase,
kann
stadtgestalterisch
neu
gefaßt
und
der
Blick
in
die
rückwärtigen
Bereiche
gegenüber
dem
heutigen
Zustand
wesentlich
aufgewertet
werden.
Großbaumverpflanzungen
und
Pflanzbecken
werden
hier
für
neues
Grün
sorgen.
Die
Bebauung
soll
besonders
für
den
Kopfbau
westlich
der
Hase
an
der
Georgstraße
einen
neuen
innerstädtischen
Akzent
setzen.
Im
rückwärtigen
Bereich
westlich
der
Hase
wird
der
historische
Stadtgrundriß
aufgegriffen,
indem
ein
ähnlicher
Baukörper
wie
der
hier
stehende
mittelalterliche
"
Hexenturm"
vorgesehen
ist
Die
heute
vorhandene
Verkehrssituation
bleibt
nahezu
unverändert.
Der
Baublock
östlich
der
Hase
soll
nur
Verkehr
für
die
Mitarbeiter
der
hier
anzusiedelnden
neuen
Geschäfte
sowie
für
die
Wohnungseigentümer
aufnehmen.
Der
ruhende
Verkehr
wird
in
einer
Tiefgaragenanlage
mit
etwa
30
Stellplätzen
untergebracht.
Sofern
diese
Planung
verwirklicht
wird
-
die
beiden
Bebauungspläne
liegen
vom
2.
bis
13.
Juli
im
Dominikanerkloster
öffentlich
aus,
während
am
12.
Juli
um
20
Uhr
im
Haus
der
Jugend
eine
Anhörungsversammlung
stattfindet
-
könnte
eine
wichtige,
planerisch
schon
lange
vorgesehene
Fußwegeverbindung
entstehen
und
damit
die
Neuordnung
der
Innenstadt
in
einem
wesentlichen
Bereich
weitergebracht
werden.
Die
Stadt
bemüht
sich
um
die
Förderungsfähigkeit
dieses
Projektes,
das
mit
der
Schaffung
eines
neuen
Erlebnisbereiches
ohne
Zweifel
eine
stadtgestalterische
Verbesserung
bedeutet.
Autor:
Helmut Hertel