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1.
Erscheinungsdatum:
03.03.2021
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Stadt ändert Pläne für Lokviertel
Zwischenüberschrift:
Auf dem ehemaligen Güterbahnhofsgelände sollen 1700 Wohnungen entstehen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Jetzt
also
doch:
Auf
dem
früheren
Güterbahnhofsgelände
will
die
Stadt
Osnabrück
den
Bau
von
Wohnungen
möglich
machen.
Ein
neuer
Bebauungsplan
soll
die
Voraussetzungen
schaffen
für
das
Lokviertel,
ein
„
verdichtetes,
urbanes
Stadtquartier″
mit
Schwerpunkt
Wohnen.
Gegenüber
der
früheren
Eigentümerin
war
die
Stadt
weniger
kooperativ.
Solange
das
ehemalige
Güterbahnhofsgelände
der
3G
Group
(vormals
Zion
GmbH)
und
der
„
Lebensquelle″
gehörte,
sollte
auf
der
Industriebrache
ein
Gewerbegebiet
entstehen
mit
einem
Gemeindezentrum
für
die
freikirchliche
Vereinigung
in
der
Mitte.
So
hatte
es
der
Rat
2016
mit
dem
Bebauungsplan
Nr.
370
festgelegt.
Dabei
wollte
die
3G
Group
auch
den
Bau
von
Wohnungen
durchsetzen,
aber
die
Stadt
lehnte
ab
und
verwies
auf
den
Schallschutz.
Angesichts
der
Gleise,
die
das
gesamte
Areal
umgeben,
lasse
sich
der
Lärmpegel
nicht
auf
ein
erträgliches
Maß
begrenzen.
Seit
die
Aloys-
&-
Brigitte-
Coppenrath-
Stiftung
das
22
Hektar
große
Güterbahnhofsgelände
gekauft
hat,
rückt
die
Stadt
von
diesem
Leitsatz
ab.
Nach
jahrelangem
Stillstand
biete
der
Eigentümerwechsel
„
die
Möglichkeit
einer
städtebaulichen
Neuordnung
des
gesamten
Areals
und
deren
zeitnaher
Umsetzung″,
heißt
es
in
einer
Vorlage
für
den
Stadtentwicklungsausschuss,
der
am
Donnerstag
über
eine
Änderung
des
Flächennutzungsplans
und
die
Aufstellung
eines
neuen
Bebauungsplans
beraten
wird.
Kita
und
Gastronomie
Jetzt
biete
sich
die
Möglichkeit,
in
unmittelbarer
Nähe
zur
Innenstadt
„
auf
einer
Brachfläche
ein
neues
Stadtquartier
mit
einem
erheblichen
Anteil
an
Wohnen
zu
realisieren″.
Damit
lasse
sich
ein
wichtiger
Beitrag
zur
Bedarfssicherung
an
Wohnraum
leisten,
ohne
dass
Siedlungsrandlagen
in
Anspruch
genommen
werden
müssten.
In
diesem
Zusammenhang
taucht
der
Hinweis
auf,
dass
nach
einer
groben
Schätzung
etwa
1700
Wohnungen
entstehen
könnten.
Auf
dem
Güterbahnhof
sollen
außerdem
Gewerbe-
und
Bürobauten
entstehen,
idealerweise
mit
Bezug
zum
geplanten
Zentrum
für
künstliche
Intelligenz,
das
die
Coppenrath-
Stiftung
im
ehemaligen
Ringlokschuppen
einrichten
will.
Auch
wohnortnahe
Dienstleistungen,
eine
Kita
und
Gastronomie
werden
als
mögliche
Nutzungen
aufgeführt.
Keine
Kehrtwende
Dass
sich
die
Stadt
jetzt
doch
offen
zeigt
für
den
Bau
von
Wohnungen,
war
schon
im
Oktober
angeklungen,
als
die
Coppenrath-
Stiftung
den
Kauf
der
Flächen
öffentlich
gemacht
hatte.
Von
einer
Kehrtwende
mag
Stadtbaurat
Frank
Otte
allerdings
nicht
sprechen.
Ob
eine
Wohnnutzung
infrage
komme,
sei
letztlich
vom
Baukonzept
für
das
Lokviertel
abhängig.
Im
städtebaulichen
Wettbewerb,
den
die
Coppenrath-
Stiftung
gemeinsam
mit
der
Stadt
ausgelobt
hat,
müsse
nachgewiesen
werden,
dass
ein
wirksamer
Schallschutz
möglich
sei.
Otte
kann
sich
vorstellen,
dass
höhere
Gebäude
den
Lärm
wirksam
abschirmen,
wenn
sie
entlang
der
Bahngleise
angeordnet
werden.
Ob
das
reicht,
um
gesundes
Wohnen
im
Innenbereich
des
Lokviertels
zu
erlauben,
soll
ein
Schallgutachter
ermitteln.
Mit
dem
neuen
Bebauungsplan
Nr.
671
will
die
Stadt
die
planungsrechtliche
Basis
für
das
neue
Stadtquartier
schaffen.
Bildtext:
Das
Lokviertel
soll
zu
einer
angesagten
Wohnadresse
werden.
Wegen
der
umgebenden
Gleise
dürfte
der
Lärmschutz
allerdings
zu
einer
großen
Herausforderung
werden.
Foto:
Google
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert