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1.
Erscheinungsdatum:
26.02.2021
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Was ist der bessere Ökostrom?
Zwischenüberschrift:
Osnabrücker haben die Wahl: Bürgerstrom oder Regionalstrom
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Alle
Privatkunden
der
Stadtwerke
in
Osnabrück
erhalten
neuerdings
saubere
Energie
aus
garantiert
heimischer
Erzeugung
–
Regionalstrom
heißt
das
Stichwort.
Örtliche
Genossenschaften
liefern
dagegen
schon
seit
Jahren
den
Bürgerstrom
Osnabrücker
Land:
ebenfalls
grün
und
teils
selbst
produziert.
„
Die
Nachfrage
nach
Ökostrom
ist
in
den
vergangenen
Jahren
stetig
gestiegen″,
stellte
das
Umweltbundesamt
im
August
2019
in
seiner
Marktanalyse
Ökostrom
II
fest.
Zudem
scheine
Regionalität
beim
Strombezug
eine
zunehmende
Rolle
zu
spielen.
Der
Verbraucherzentrale
Bundesverband
(vzbv)
warnt
jedoch:
Auch
bei
Beziehern
von
Ökostrom
fließt
in
der
Regel
grauer
Strom
aus
der
Steckdose
–
jedenfalls
solange
Kraftwerke
am
Netz
sind,
in
denen
Energie
mit
fossilen
Brennstoffen
oder
Atomkraft
erzeugt
wird.
Auch
bedeute
ein
Mehr
an
Ökostrom-
Bezug
in
Deutschland
keineswegs
automatisch,
dass
mehr
grüner
Strom
erzeugt
wird.
Daran
würden
auch
regionale
Stromprodukte
nicht
unbedingt
etwas
ändern.
Viele
Ökostrom-
Tarife
haben
nur
einen
„
grünen
Anstrich″:
Unter
Ökostrom
versteht
man
Strom,
der
vollständig
aus
erneuerbaren
Energien
stammt.
Er
wird
in
Wind-
oder
Wasserkraftwerken
gewonnen,
in
Biogas-
oder
Solarstromanlagen
(Fotovoltaik)
.
Anbieter
müssen
für
die
Menge,
die
sie
als
Ökostrom
verkaufen
wollen,
sogenannte
Herkunftsnachweise
beziehen.
Diese
belegen,
wie
und
wo
der
Strom
erzeugt
wurde.
Sie
sind
gewissermaßen
seine
Geburtsurkunde.
„
Herkunftsnachweise
aus
Deutschland
gibt
es
allerdings
kaum″,
erklärt
die
Verbraucherzentrale.
Grund
dafür
sei,
dass
hier
der
Ausbau
erneuerbarer
Energien
gesetzlich
gefördert
wird
–
über
das
Erneuerbare-
Energien-
Gesetz
(EEG)
.
Grüner
Strom,
der
so
gefördert
wird,
darf
nicht
gesondert
als
Ökostrom
verkauft
werden,
erhält
also
auch
keinen
entsprechenden
Herkunftsnachweis.
„
Sonst
würden
Anlagenbetreiber
für
denselben
grünen
Strom
doppelt
kassieren:
über
die
Förderung
und
zusätzlich
durch
Verkaufserlöse.″
Fast
jeder
Öko-
Anlagenbetreiber
in
Deutschland
habe
sich
bislang
für
die
sichere
staatliche
Förderung
entschieden.
Herkunftsnachweise
stammen
also
meist
aus
dem
Ausland,
etwa
aus
Norwegen
oder
Österreich.
Die
„
grüne″
Eigenschaft
der
dort
erzeugten
Energie
verschiebt
sich
durch
den
Zukauf
eines
Herkunftsnachweises
auf
den
Strom
des
deutschen
Anbieters.
Die
Verbraucherzentrale
sagt:
„
So
kann
dieser
auf
der
Rechnung
eines
Ökostromkunden
100
Prozent
Ökostrom
ausweisen.
Insgesamt
aber
gibt
es
nachher
genauso
viel
,
grünen′
und
,
grauen′
Strom
wie
vorher
–
dem
Klima
ist
nicht
geholfen.″
Da
bei
vielen
Ökostrom-
Tarifen
nur
dieser
„
grüne
Anstrich″
stattfinde,
trage
der
Bezug
von
Ökostrom
oftmals
nicht
zur
Energiewende
bei.
Regionalstrom
wird
nur
im
Radius
von
50
Kilometern
erzeugt:
Im
Unterschied
zu
den
Herkunftsnachweisen
für
Ökostrom
machen
seit
2019
sogenannte
Regionalnachweise
den
Erzeugungsort
von
EEG-
gefördertem
Strom
nachvollziehbar.
Heißt
konkret:
Stromversorger
können
damit
belegen,
dass
der
von
ihnen
gelieferte
Ökostrom
aus
EEG-
Anlagen
kommt,
die
nicht
weiter
als
50
Kilometer
Luftlinie
von
der
Verbrauchsstelle
entfernt
stehen.
Die
Kontrolle
über
die
Regionalnachweise
hat
das
Umweltbundesamt.
Es
stellt
nach
eigenen
Angaben
sicher,
„
dass
die
regionale
Eigenschaft
einer
aus
erneuerbaren
Energien
erzeugten
Kilowattstunde
Strom
nur
einmal
an
einen
Verbraucher
verkauft
wird″.
Von
den
rund
750
Stadtwerken
in
Deutschland
sind
die
Stadtwerke
Osnabrück
(SWO)
nach
eigenen
Angaben
eins
der
ersten
gewesen,
die
sogenannten
Regionalstrom
auf
den
Markt
gebracht
haben.
War
dieser
zunächst
Neukunden
in
Osnabrück
vorbehalten,
so
werden
seit
1.
Januar
2021
–
das
ist
bundesweit
bislang
einmalig
–
automatisch
alle
Privatkunden
in
der
Stadt
(unabhängig
vom
jeweiligen
Tarif
und
ohne
Öko-
Aufschlag)
mit
Regionalstrom
versorgt:
insgesamt
60
000
Haushalte.
Dahinter
steht
ein
jährlicher
Strombedarf
von
170
Millionen
Kilowattstunden
(kWh)
.
Etwa
ein
Drittel
davon
erzeugt
das
kommunale
Unternehmen
selbst,
vor
allem
mit
Windrädern
in
Rieste,
Wallenhorst
und
Ostercappeln.
Stadtwerke
Osnabrück
bundesweit
Vorreiter
bei
Regionalstrom:
„
Spätestens
2023
wollen
wir
auch
unseren
Kunden
im
Landkreis
Osnabrück
Regionalstrom
anbieten
–
ebenfalls
ohne
Aufpreis″,
kündigt
SWO-
Energiechef
Marcus
Bergmann
an.
Damit
könnte
der
heimische
Versorger
seine
Vorreiterrolle
auf
diesem
Gebiet
sogar
noch
ausbauen.
Vor
der
Regionalstrom-
Offensive
machte
Ökostrom
nur
einen
kleinen
Teil
des
Geschäfts
aus.
Die
Anzahl
entsprechender
Verträge
bewegte
sich
laut
Bergmann
zuletzt
im
mittleren
vierstelligen
Bereich.
Ein
paar
Hundert
davon
entfallen
auf
den
Klimacent-
Tarif,
mit
dem
Kunden
und
Stadtwerke
gemeinsam
seit
mehr
als
20
Jahren
den
Ausbau
grüner
Energie
vor
Ort
fördern:
die
einen
durch
freiwillige
Zahlung
einer
verbrauchsabhängigen
Extragebühr,
die
anderen
durch
Aufstockung
der
Gesamtsumme
um
jährlich
25
000
Euro.
Was
genau
verspricht
sich
das
Unternehmen
nun
von
Regionalstrom?
„
Regionalstrom
schafft
eine
direkte
Verbindung
zwischen
Anlage
und
Kunde″,
erklärt
der
Geschäftsbereichsleiter.
Ein
solches
Angebot
könne
in
der
Bevölkerung
„
mehr
Akzeptanz
schaffen″
für
den
Bau
weiterer
dezentraler
Anlagen,
mit
denen
sich
erneuerbare
Energie
gewinnen
lässt.
Auch
steigere
es
die
regionale
Wertschöpfung,
sprich:
Geld
fließt
nicht
in
andere
Gegenden
ab.
Die
Stadtwerke
würden,
obschon
weiterhin
an
fossiler
Energiegewinnung
etwa
durch
Kohlekraft
beteiligt,
ihr
Image
als
„
innovatives,
nachhaltig
agierendes
Unternehmen″
stärken.
Kunden
wiederum
hätten
die
Möglichkeit,
„
die
Energiewende
aktiv
mitzugestalten″.
Energiegenossenschaften
liefern
Ökostrom
aus
Bürgerhand:
Das
allerdings
haben
Verbraucher
im
Raum
Osnabrück
schon
lange.
Indem
sie
zum
Beispiel
den
„
Bürgerstrom
Osnabrücker
Land″
kaufen:
einen
Tüv-
zertifizierten
Ökostrom,
den
die
Osnabrücker
Genossenschaft
N-
Werk
(gegründet
2008)
und
die
Bissendorfer
Energiegenossenschaft
(Bieneg,
gegründet
2013)
seit
November
2015
gemeinsam
anbieten.
Teilweise
stellen
sie
ihn
sogar
selbst
her.
So
betreibt
das
N-
Werk
insgesamt
13
Fotovoltaik-
Anlagen
in
der
Region.
Der
Bieneg
wiederum
gehört
mehrheitlich
ein
großes
Windrad
im
Bissendorfer
Ortsteil
Ellerbeck.
Zusammen
produzieren
beide
Genossenschaften
nach
eigenen
Angaben
jedes
Jahr
genug
Strom
für
einige
Hundert
Haushalte.
Weitere
Mengen
steuern
auf
gleiche
Weise
viele
andere
Energiegenossenschaften
in
ganz
Deutschland
bei,
die
sich
wie
N-
Werk
und
Bieneg
den
sogenannten
Bürgerwerken
angeschlossen
haben:
einer
Dachgenossenschaft
mit
Sitz
in
Heidelberg,
deren
selbst
formuliertes
Ziel
„
die
Energiewende
von
unten″
ist
–
frei
nach
der
Devise:
100
Prozent
Ökostrom
von
Bürgern
für
Bürger.
Damit
Bürgerstrom-
Kunden
auch
in
windstillen
und
sonnenarmen
Zeiten
mit
Energie
versorgt
sind,
beziehen
die
Bürgerwerke
zusätzlich
Strom
aus
einem
bayerischen
Wasserkraftwerk.
Aufgrund
ihrer
Struktur
verstehen
sich
N-
Werk
und
Bieneg
als
„
urdemokratische
Wirtschaftsunternehmen″.
Im
Gegensatz
zu
herkömmlichen
Anbietern
strebten
sie
nicht
nach
größtmöglichem
Profit,
wie
N-
Werk-
Vorstandsvorsitzender
Otto
Wetzig
betont,
sondern
arbeiteten
im
Wesentlichen
kostendeckend,
wobei
für
Anteilseigner
eine
„
kleine
jährliche
Dividende″
herausspringe.
Auf
der
Bürgerwerke-
Internetseite
heißt
es
außerdem:
„
Als
Teilhaber
ihres
eigenen
Energieversorgers
bestimmen
die
Energiebürger
selbst
über
Herkunft
und
Kosten
ihrer
Energie.″
Bisher
werde
Bürgerstrom
EEG-
gemäß
ins
Netz
eingespeist.
„
Das
wollen
wir
ändern″,
erklärt
die
Dachgenossenschaft.
„
Alle
Bürger
sollen
sich
mit
gemeinschaftlich
erzeugtem
Ökostrom
selbst
versorgen.″
Unterschiede
im
Preis
und
bei
der
Vertragsdauer:
Allerdings
ist
der
genossenschaftlich
erzeugte
Bürgerstrom
Osnabrücker
Land
im
Vergleich
zum
Stadtwerke-
Regionalstrom
ein
bisschen
teurer:
Kunden
in
Osnabrück
(Postleitzahlgebiet
49074)
etwa
mit
einem
durchschnittlichen
Verbrauch
von
3500
Kilowattstunden
im
Jahr
zahlen
91,
82
Euro
im
Monat,
davon
11,
90
Euro
Grundgebühr
sowie
27,
40
Cent/
kWh
Arbeitspreis
(Stand
25.
Februar
2021)
.
Mitglieder
von
N-
Werk
und
Bieneg
erhalten
allerdings
Rabatt
auf
die
Grundgebühr.
Im
genannten
Beispiel
sinkt
sie
auf
10,
90
Euro.
Einen
vergleichbaren
Regionalstrom-
Tarif
bieten
die
Stadtwerke
Osnabrück
zurzeit
ab
86,
29
Euro
monatlich
an.
Die
Grundgebühr
beträgt
hier
7,
74
Euro,
der
Arbeitspreis
26,
93
Cent/
kWh.
Jährliche
Ersparnis
gegenüber
dem
Bürgerstrom
Osnabrücker
Land:
rund
66
Euro.
Beim
Thema
Vertragsdauer
hingegen
haben
Bürgerstrom-
Kunden
einen
Vorteil:
Ihre
Verträge
lassen
sich
monatlich
kündigen,
während
SWO-
Kunden
jahrelang
an
ihren
Versorger
gebunden
sind.
Ausbau
der
regionalen
Grünstrom-
Erzeugung
unerlässlich:
Und
wofür
sollen
sich
umweltbewusste
Verbraucher
nun
entscheiden?
Der
Verbraucherzentrale
Bundesverband
empfiehlt
Ökostrom-
Anbieter,
„
die
sich
politisch
für
die
Energiewende
und
wirtschaftlich
für
den
EEG-
unabhängigen
Ausbau
erneuerbarer
Energien
einsetzen″.
Wer
als
Kunde
solche
Versorger
wähle,
unterstütze
deren
ökologische
Geschäftspolitik
und
somit
indirekt
auch
die
Energiewende
in
Deutschland.
Regionalstrom-
Angebote
hingegen
sieht
der
vzbv
noch
skeptisch:
„
Einen
Beitrag
zur
Energiewende
leisten
regionale
Stromprodukte
nicht,
da
kein
zusätzlicher
Ausbau
von
erneuerbaren
Erzeugungsanlagen
stattfindet.″
Es
werde
sich
zeigen,
„
ob
dieses
eher
komplizierte
neue
System
am
Markt
bei
Verbrauchern
und
Stromanbietern
Fuß
fassen
wird″.
Stadtwerke-
Energiechef
Bergmann
ist
hier
schon
von
Berufs
wegen
optimistisch
–
und
widerspricht
daher
der
Verbraucherzentrale:
„
Unser
Engagement
ist
das
beste
Beispiel
dafür,
dass
Regionalstrom
funktioniert
und
einen
Beitrag
zur
Energiewende
vor
Ort
leistet.″
Genug
Regionalstrom
für
alle
SWO-
Kunden
in
Osnabrück
und
perspektivisch
auch
im
Umland
könne
es
schließlich
nur
geben,
wenn
im
vorgegebenen
50-
Kilometer-
Radius
zusätzliche
und
hinreichend
leistungsfähige
Grünstrom-
Anlagen
entstehen.
Der
SWO-
Chef
verspricht:
„
Auch
wir
werden
weiterhin
in
den
massiven
Ausbau
der
regionalen
Grünstrom-
Erzeugung
investieren.″
Bildtext:
Regional
erzeugten
Ökostrom
aus
Sonne
und
Wind
erhalten
Kunden
in
Osnabrück
sowohl
von
den
Stadtwerken
als
auch
von
örtlichen
Energiegenossenschaften
wie
N-
Werk
und
Bieneg.
Foto:
Patrick
Pleul/
dpa
Übersicht
über
die
Grünstrom-
Anlagen
Die
Stadtwerke
Osnabrück
betreiben
mehrere
Anlagen
zur
regenerativen
Energieerzeugung
in
der
Region
im
Umkreis
von
50
Kilometern.
Allein
im
Bereich
Fotovoltaik
kommen
die
Stadtwerke
laut
eigenen
Angaben
(Stand
Februar
2021)
auf
26
Anlagen,
die
mit
einer
Gesamtleistung
von
1450
kW
einen
Ertrag
von
1
300
000
kW/
h
erzeugen.
Darin
sind
die
Solarkomplett-
Anlagen,
die
von
den
Stadtwerke
Osnabrück
gebaut
und
verpachtet
wurden,
nicht
eingerechnet.
Drei
Anlagen
werden
dem
Bereich
Deponiegas
zugeschrieben.
Dabei
erzeugen
die
Blockheizkraftwerke
Wärme,
die
reine
Stromproduktion
beläuft
sich
bei
einer
Leistung
von
830
kW
auf
stattliche
5
700
000
kW/
h.
Der
Bereich
Biomethan
mit
ebenfalls
drei
Anlagen
bringt
eine
Leistung
von
1102
kW
und
einen
Ertrag
von
gesamt
6
400
000
kW/
h.
Bei
der
Windkraft
zählen
die
Stadtwerke
drei
Anlagen
am
Piesberg
mit
einer
Leistung
von
6000
kW
und
12
800
000
kW/
h
Gesamtertrag,
je
zwei
Anlagen
in
Wallenhorst-
Hollage
mit
4000
kW
Leistung
und
8
600
000
kW/
h
Gesamtertrag
sowie
in
Ostercappeln-
Venne
mit
4700
kW
Leistung
und
8
100
000
kW/
h
Gesamtertrag
und
schließlich
vier
Anlagen
in
Rieste
mit
einer
Leistung
von
13
200
kW
und
einem
Ertrag
von
gesamt
34
800
000
kW/
h.
Die
EEG-
Umlage
Jeder
Haushalt,
egal
ob
Ökostromkunde
oder
nicht,
fördert
erneuerbare
Energien
über
die
sogenannte
EEG-
Umlage
auf
seiner
Stromrechnung.
Aktuell
sind
dies
rund
6,
5
Cent
pro
Kilowattstunde
und
somit
gut
20
Prozent
des
Strompreises.
„
Durch
dieses
System
der
Förderung
gibt
es
in
Deutschland
bereits
einen
hohen
Anteil
Ökostrom
im
allgemeinen
Strommix
–
rund
50
Prozent″,
stellt
der
Verbraucherzentrale
Bundesverband
fest.
Autor:
Sebastian Stricker