User Online: 5 |
Timeout: 11:14Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
22.02.2021
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
„Friedensschule″ wird aus Holz und Beton gebaut
Zwischenüberschrift:
Architektenwettbewerb für die neue Schule in der Innenstadt entschieden
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Beton
fürs
Parterre,
massives
Holz
für
die
oberen
Geschosse:
Die
neue
Schule
in
der
Innenstadt
soll
als
Hybridbau
entstehen.
Aus
dem
Architektenwettbewerb
der
Stadt
Osnabrück
ist
ein
Berliner
Team
als
Sieger
hervorgegangen,
das
aus
dem
Architekt
Hans
Josef
Lankes
und
dem
Landschaftsarchitekt
Florian
Birke
besteht.
„
Friedensschule″
soll
sie
heißen,
wie
inzwischen
bekannt
wurde
– „
Neue
Schule
Innenstadt″
war
der
Arbeitstitel
für
den
Architektenwettbewerb.
Nach
den
Plänen
der
Stadt
soll
eine
vierzügige
Oberschule
mit
beruflichem
Schwerpunkt
die
Hauptschule
Innenstadt
und
die
Möser-
Realschule
an
der
Lotter
Straße
vereinigen.
Als
eigenständige
Institution
wird
die
Förderschule
an
der
Rolandsmauer
integriert.
In
der
Ausschreibung
hatte
die
Stadt
eine
Aufteilung
in
möglichst
eigenständige
Lernhäuser
gefordert.
Die
Freiflächen
sollten
so
angelegt
werden,
dass
zwei
separate
Schulhöfe
entstehen.
Außerdem
musste
eine
neue
Zweifeldsporthalle
auf
dem
Grundstück
untergebracht
werden.
Alle
Gebäude
sollen
den
Energiestandard
eines
Passivhauses
erfüllen
und
vollständig
barrierefrei
sein.
Zur
Teilnahme
am
Wettbewerb
wurden
sieben
Planungsbüros
eingeladen,
weitere
13
aus
mehr
als
300
Bewerbern
ausgelost.
Am
Ende
lagen
dem
Preisgericht
19
Entwürfe
vor.
Das
Votum
für
die
Arbeit
aus
den
Büros
Lankes
Köngeter
Architekten
und
Birke
Zimmermann
Landschaftsarchitekten
aus
Berlin
fiel
einstimmig.
Schon
das
Modell
lässt
erkennen,
dass
da
ein
massiver,
viergeschossiger
Komplex
ins
Karree
zwischen
Hakenstraße
und
Rolandsmauer
gepflanzt
werden
soll,
ohne
Schnörkel,
ohne
Übergänge,
aber
mit
Ecken
und
Kanten,
die
akkurat
im
rechten
Winkel
stehen.
Die
Arbeit
überzeuge
„
in
ihrem
Gesamtkonzept,
der
klaren
städtebaulichen
Setzung,
ihrer
guten
inneren
Organisationsstruktur
und
Raumqualität
sowie
in
ihrer
unprätentiösen
Erscheinung
in
besonderem
Maße″,
schreibt
die
Jury
in
ihrem
Fazit.
Mit
der
Hybridbauweise
aus
Stahlbeton
im
Sockel
und
Massivholz
in
den
Obergeschossen
habe
das
Architektenteam
einen
sinnvollen
und
wirtschaftlich
umsetzbaren
Entwurf
vorgelegt,
heißt
es
weiter.
Die
Konstruktion
präge
zudem
„
auf
einfache
und
schlüssige
Weise
die
Erscheinung
des
neuen
Schulhauses″.
Zudem
empfehle
sich
der
Baustoff
Holz
nicht
nur
wegen
seiner
Nachhaltigkeit,
sondern
biete
sich
mit
seiner
„
atmosphärischen
Qualität″
auch
für
eine
ansprechende
Innenraumgestaltung
an.
Das
Gebäude
wird
als
„
kompakt
und
gut
organisiert″
beschrieben.
Eine
breite
Sitzstufentreppe,
die
sich
vom
Foyer
in
die
Obergeschosse
zieht,
stelle
den
zentralen
Bewegungs-
und
Kommunikationsraum
für
die
Schüler
dar.
Als
gelungen
wird
die
Lage
der
Sporthalle
am
Kamp
bezeichnet,
also
gegenüber
dem
Nikolai-
Zentrum.
Damit
biete
sich
die
Chance,
„
diesen
nördlich
angrenzenden
Stadtraum
aufzuwerten″.
Auch
für
die
Außenanlagen
findet
das
Preisgericht
lobende
Worte.
Der
großzügige
Vorplatz
sei
gut
proportioniert
und
biete
den
Schülern
einen
angemessenen
Empfangsort.
Gewürdigt
wird
außerdem,
dass
die
Schulhofflächen
„
großzügig,
getrennt,
aber
auch
zusammenliegend″
gestaltet
seien.
Als
weiteren
Pluspunkt
heben
die
Juroren
hervor,
dass
die
großen
Bäume
auf
dem
Schulgelände
„
im
Wesentlichen″
erhalten
würden.
Neben
dem
Siegerentwurf
wurden
drei
weitere
Arbeiten
ausgezeichnet.
Einen
zweiten
Platz
gibt
es
nicht,
dafür
zwei
dritte
Plätze.
Sie
gehen
an
Glaser
Architekten
aus
München,
die
gemeinsam
mit
Lex
Kerfers
Landschaftsarchitekten
einen
Entwurf
vorgelegt
haben,
sowie
an
Hille
Tesch
Architekten
aus
Ingelheim,
die
zusammen
mit
Faktorgruen
aus
Freiburg
angetreten
sind.
Ein
Anerkennungspreis
ging
an
das
Team
ACMS
Architekten
aus
Wuppertal
und
die
Landschaftsarchitekten
Kraft.Raum
aus
Krefeld.
Bildtext:
Unten
Beton,
oben
Holz,
und
alles
akkurat
im
rechten
Winkel:
So
soll
die
Neue
Schule
Innenstadt
an
der
Hakenstraße
aussehen.
Foto:
Lankes
Köngeter
Architekten
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert