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1.
Erscheinungsdatum:
10.02.2021
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Grüne fordern mehr Qualität für Johannisstraße
Zwischenüberschrift:
„Das ist städtebauliche Tristesse″
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Die
Ratsfraktion
der
Grünen
spricht
sich
dafür
aus,
die
Johannisstraße
nicht
nach
den
aktuellen
Entwürfen
umzubauen,
sondern
gestalterische
Qualität
vor
Schnelligkeit
zu
setzen.
Wie
der
Ratsbeschluss
zur
Neugestaltung
der
Johannisstraße
umgesetzt
werden
soll,
hatte
die
Verwaltung
vor
einer
Woche
dem
Ausschuss
für
Stadtentwicklung
und
Umwelt
dargelegt.
Nach
Ansicht
der
Grünen
aber
steckt
in
diesen
Plänen
nichts
anderes
als
„
städtebauliche
Tristesse″.
Das
passe
nicht
zum
Großprojekt
„
Johannishöfe″,
mit
dem
endlich
eine
positive
und
nachhaltige
Entwicklung
für
das
Neumarkt-
Quartier
in
Gang
komme,
lautet
die
Kritik
des
Fraktionsvorsitzenden
Volker
Bajus
und
des
verkehrspolitischen
Sprechers
Michael
Kopatz.
Im
Gegenteil:
Der
Schaden
sei
größer
als
der
Nutzen.
Oberbürgermeister
Griesert
opfere
die
Qualität
wahlkampftaktischen
Zielen,
um
vor
der
Kommunalwahl
den
ersten
Spatenstich
setzen
zu
können.
Die
Grünen
beharren
darauf,
dass
es
„
eigentlich
eine
hochwertige
fertige
Planung
für
die
Johannisstraße″
gebe.
Allerdings
habe
Griesert
2019
wegen
der
Beton-
Problematik
auch
hier
den
Stillstand
angeordnet.
Weil
der
OB
mit
den
Planern
der
Arge
Neumarkt
und
Lützow
7
über
die
Tragfähigkeit
des
Betons
streite,
verzögere
er
seit
eineinhalb
Jahren
jeden
Fortschritt.
Vielfach
benachteiligt
Obwohl
der
Rat
schon
vor
Monaten
beschlossen
habe,
die
Verhandlungen
mit
den
Planern
wieder
aufzunehmen,
sei
nichts
passiert,
kritisiert
Bajus.
Und
nun
werde
im
Wahljahr
auf
blinden
Aktionismus
gesetzt.
Direkt
an
der
Türschwelle
eines
Hundert-
Millionen-
Projektes
wolle
der
Oberbürgermeister
den
öffentlichen
Raum
in
„
Discountmanier″
herrichten.
Es
sei
unverständlich,
dass
CDU
und
SPD
das
widerspruchslos
mitmachten.
Die
Johannisstraße
sei
in
der
Stadtentwicklung
vielfach
benachteiligt
worden,
und
die
Gewerbetreibenden
litten
extrem
unter
dem
Stillstand,
räumt
Ratsherr
Michael
Kopatz
ein.
Aber
mit
der
gegenwärtigen
Ausbauplanung
„
in
08/
15-
Manier″
werde
die
Benachteiligung
fortgesetzt.
Beton
sei
ohne
Frage
das
einzige
Material,
das
auf
Dauer
den
Belastungen
der
Busse
standhalten
kaönne.
Das
heiße
aber
nicht,
dass
die
Johannisstraße
nach
dem
Muster
der
Vehrter
Landstraße
ausgebaut
werden
müsse.
Der
Siegerentwurf
des
Gestaltungswettbewerbs
Neumarkt
zeige
den
Weg
auf,
weil
dabei
der
robuste
Baustoff
Beton
mit
gestalterischer
Qualität
kombiniert
werde.
Deshalb
sei
es
wichtig,
„
diese
Qualität
auch
in
die
Johannisstraße
zu
ziehen″,
fordern
die
Grünen.
Bildtext:
Soll
so
die
Johannisstraße
der
Zukunft
aussehen?
Die
Grünen
sagen
Nein.
Foto:
Stadt
Osnabrück/
Planungsbüro
Hahm
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert