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1.
Erscheinungsdatum:
06.02.2021
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Gesucht: Die besten Ideen für das Lok-Viertel
Zwischenüberschrift:
Wettbewerb gestartet: Wie könnte der neue Stadtteil auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs aussehen?
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Aus
dem
ehemaligen
Güterbahnhof
soll
ein
neuer
Stadtteil
werden.
Und
wie
soll
er
aussehen?
Die
Stadt
Osnabrück
und
die
Coppenrath-
Stiftung
haben
gezielt
einige
kreative
Köpfe
aufgefordert,
Ideen
einzureichen.
Der
Wettbewerb
ist
eröffnet.
Die
Aloys-
&-
Brigitte-
Coppenrath-
Stiftung
kaufte
im
vergangenen
Jahr
die
22
Hektar
große
Fläche
des
ehemaligen
Güterbahnhofs.
Ziel
ist,
aus
der
Industriebrache
ein
Quartier
zu
machen,
in
dem
Menschen
wohnen
und
arbeiten,
ihre
Freizeit
verbringen
und
Spaß
haben
können.
„
Lok-
Viertel″
soll
es
heißen.
Wie
die
Stiftung
mitteilt,
startet
im
März
ein
„
konkurrierender
städtebaulicher
Wettbewerb″,
an
dem
sechs
ausgewählte
Fachbüros
teilnehmen
werden.
Sie
sollen
einen
Masterplan
erstellen,
an
dem
entlang
dann
über
die
kommenden
zehn
Jahre
das
Lok-
Viertel
entstehen
wird.
Der
Projektverantwortliche
Bernhard
Buderath
drückt
aufs
Tempo:
Bereits
im
Juli
2021
soll
nach
seinen
Worten
der
Masterplan
feststehen,
der
die
Grundlage
für
einen
neuen
Bebauungsplan
bilden
wird.
Stadtbaurat
Frank
Otte
geht
davon
aus,
dass
der
neue
Bebauungsplan
im
Sommer
2022
auf
den
Weg
gebracht
werden
kann
– „
mit
der
dafür
vorgesehenen
breiten
Beteiligung
der
Bürgerinnen
und
Bürger″.
An
dem
städtebaulichen
Wettbewerb
werden
sechs
der
führenden
Stadtplanungs-
und
Architekturbüros
aus
Deutschland,
den
Niederlanden
und
der
Schweiz
teilnehmen.
„
Dies
zeigt,
welch
große
Bedeutung
auch
vonseiten
der
überregionalen
Planer
diesem
Projekt
in
Osnabrück
beigemessen
wird″,
sagt
Buderath.
Die
sechs
teilnehmenden
Planungsbüros
sind:
blauraum
Architekten
(Hamburg)
,
Diener
&
Diener
Architekten
(Basel)
,
Hosoya
Schaefer
Architects
(Zürich)
,
Thomas
Kröger
Architekten
(Berlin)
,
MVRDV
(Rotterdam)
und
Ortner
&
Ortner
Baukunst
(Berlin)
.
„
Die
Stadtplaner
werden
jeweils
Fachplaner
für
Landschaft
und
Freiraum
hinzuziehen″,
so
Frank
Otte.
Die
Lok-
Viertel-
Gesellschaft
selbst
stelle
Fachplaner
zum
Schallschutz,
Verkehr
und
zur
Bodenbeschaffenheit
zur
Verfügung.
Die
Planungsaufgaben
würden
„
detailliert
durch
einen
umfangreichen
Auslobungstext
definiert″,
der
mit
dem
Fachbereich
Stadtentwicklung
und
weiteren
beteiligten
Fachdiensten
der
Stadt
Osnabrück
abgestimmt
sei.
Die
Entscheidung
trifft
ein
Preisgericht,
dem
Vertreter
der
Grundstückseigentümerin,
der
Stadt
Osnabrück
und
potentieller
Investoren
sowie
unabhängige
Fachpreisrichter
und
Landschaftsplaner
angehören.
Am
2.
Juli
2021
soll
aus
den
Wettbewerbsbeiträgen
der
Siegerentwurf
gekürt
werden.
Auf
dem
alten
Güterbahnhof
steht
seit
zwei
Jahrzehnten
die
Zeit
still.
Zuletzt
hatten
3
G
Group
GmbH
(einst
Zion
GmbH)
und
die
freikirchliche
„
Lebensquelle″
den
Versuch
unternommen,
die
Brache
neu
zu
beleben.
Doch
die
Vorstellungen
der
Eigentümer
waren
mit
den
Plänen
der
Stadt
nicht
vereinbar.
Und
so
blockierten
sich
beide
Seiten
gegenseitig,
was
in
Rechtsstreitigkeiten
bis
vor
den
Bundesgerichtshof
gipfelte.
Die
Coppenrath-
Stiftung
will
dagegen
im
Einvernehmen
mit
der
Stadt
die
Fläche
entwickeln.
Zuvor
hatte
sich
die
Coppenrath-
Stiftung
bereits
den
früheren
Ringlokschuppen
gesichert.
Aus
dem
markanten
Industriebau
soll
ein
Forschungszentrum
für
Künstliche
Intelligenz
entstehen,
das
Coppenrath
Innovation
Centre
(CIC)
.
Bildtext:
Aus
dem
alten
Güterbahnhof
soll
ein
neuer
Stadtteil
werden,
das
Lok-
Viertel.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Wilfried Hinrichs