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1.
Erscheinungsdatum:
05.02.2021
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Bis zu 20 Zentimeter Schnee: Stadt rüstet sich
Zwischenüberschrift:
OSB: Höchste Rufbereitschaftsstufe / Stadtwerke: Gegebenenfalls werden Bus-Linien verkürzt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Am
Wochenende
könnte
es
zu
einem
starken,
möglicherweise
sogar
sehr
starken
Wintereinbruch
kommen:
Ab
Samstag
sind
auch
für
unsere
Region
Dauerfrost
und
größere
Schneemengen
vorausgesagt.
Wie
bereitet
sich
die
Stadt
darauf
vor?
Werden
die
Busse
fahren?
Der
Osnabrücker
Servicebetrieb
(OSB)
der
Stadt
ist
zuständig
für
den
Winterdienst
auf
den
Straßen
und
hat
die
Wetterlage
nach
eigenen
Angaben
auf
dem
Schirm:
„
Ab
Freitagmittag
werden
wir
die
höchste
Rufbereitschaftsstufe
ausrufen,
das
heißt,
wir
können
die
Mitarbeiterinnen
und
Mitarbeiter
zu
jeder
Zeit
zum
Dienst
einziehen″,
sagt
OSB-
Sprecherin
Katrin
Hofmann
auf
Anfrage.
Jeweils
bis
zu
20
Zentimeter
Schnee
werden
am
Samstag
und
Sonntag
erwartet.
Es
könne
zu
starken
Schneeverwehungen
kommen,
heißt
es
vom
Deutschen
Wetterdienst
(DWD)
.
Von
einem
regelrechten
Schneesturm
ist
die
Rede,
der
Niedersachsen
und
Bremen
am
stärksten
treffen
soll.
Der
OSB
sei
für
bis
zu
480
Kilometer
Straße
zuständig,
so
Hofmann.
Dafür
bereit
stünden
sechs
Großräum-
und
vier
Schmalspurfahrzeuge
sowie
240
Mitarbeiter
in
Rufbereitschaft
und
im
Schichtmodell.
Arbeit
für
Räumfahrzeuge
Die
sechs
Großräumfahrzeuge
fahren
fest
vorgegebene
Routen
ab.
„
Ein
Durchgang
dauert
vier
bis
fünf
Stunden″,
erklärt
die
OSB-
Sprecherin.
Priorität
haben
unter
anderem
Buslinien,
Fahrradstraßen,
Krankenhauszufahrten,
Schulwege
und
Autobahn-
Umleitungsstrecken.
Diese
sollen
„
permanent
24
Stunden
für
den
Verkehr
frei
gehalten
werden″,
sagt
Hofmann.
„
Erst
wenn
diese
frei
sind,
können
die
weiteren
Straßen
geräumt
beziehungsweise
gestreut
werden.″
In
Nebenstraßen
oder
reinen
Wohngebieten
kann
es
somit
durchaus
einige
Zeit
dauern,
bis
zum
ersten
Mal
ein
Räumfahrzeug
aufkreuzt.
In
der
Vergangenheit
hatte
es
nach
Schneefällen
oft
massive
Kritik
an
nicht
geräumten
Radwegen
gegeben.
Auch
diese
gehörten
mittlerweile
zur
ersten
Priorität,
versichert
Hofmann.
Das
gelte
zumindest
für
die
Hauptfahrradwege.
„
Wir
können
nicht
überall
gleichzeitig
sein″,
bittet
Hofmann
um
Verständnis.
Denn
zu
den
Straßen,
Geh-
und
Radwegen
kommen
zusätzlich
rund
600
Einzelflächen,
die
von
Handtruppen
betreut
werden
müssten,
so
die
Sprecherin
weiter.
Ein
Schneesturm
könnte
auch
Auswirkungen
auf
den
Busverkehr
haben.
„
Wir
bereiten
uns
organisatorisch
darauf
vor″,
sagt
Stadtwerke-
Sprecher
Marco
Hörmeyer
auf
Anfrage.
Noch
könne
er
keine
pauschale
Aussage
treffen,
ob
der
Busverkehr
am
Wochenende
ganz
oder
teilweise
eingestellt
werden
muss.
Aber
selbstredend
gelte:
„
Sicherheit
geht
vor.″
Womöglich
müssten
deshalb
zumindest
einige
Linien
eingeschränkt
werden.
„
Wir
kennen
unsere
neuralgischen
Punkte″,
sagt
Hörmeyer.
Das
seien
etwa
der
Schinkelberg
und
der
Nonnenpfad,
wo
Busse
Schwierigkeiten
mit
den
Steigungen
auf
rutschigem
Untergrund
bekommen
könnten.
„
Gegebenenfalls
werden
wir
diese
Linien
verkürzen″,
erklärt
Hörmeyer.
Verspätungen
seien
möglich,
wenn
es
etwa
zu
Behinderungen
im
gesamtem
Straßenverkehr
komme
und
auch
die
Busse
nicht
mehr
durchkämen.
Entscheidend
sei
auch,
wie
schnell
der
OSB
die
Straßen
räumen
könne,
insbesondere
auf
den
Strecken
der
Metrobuslinien,
so
Hörmeyer.
Am
Wochenende
werde
die
Leitstelle
personell
verstärkt,
versichert
der
Sprecher.
Über
die
unterschiedlichsten
Kanäle
im
Internet
wie
Facebook
und
Twitter
informiere
die
Verkehrsgemeinschaft
Osnabrück
(VOS)
über
Auswirkungen
des
Wetters
auf
den
Busverkehr.
Hörmeyer
bittet
Fahrgäste,
diese
Kanäle
im
Blick
zu
behalten.
Für
die
meisten
Gehwege
ist
indessen
nicht
der
OSB
verantwortlich,
sondern
die
Anwohner.
Die
Eigentümer
von
Häusern
müssen
dafür
sorgen,
dass
die
Wege
davor
gefahrlos
begehbar
sind
–
eine
Pflicht,
die
viele
Hausbesitzer
an
ihre
Mieter
weitergeben.
Streusalz
dürfen
Bürger
zumindest
im
Stadtgebiet
allerdings
nicht
verwenden,
um
Grundwasser
und
Bäume
zu
schonen.
Anders
die
Stadt
selbst:
Die
darf
ihre
Straßen
mit
Salz
streuen
und
tut
dies
auch.
Salz
sei
noch
genug
da,
sagt
OSB-
Sprecherin
Hofmann.
„
Das
Lager
ist
etwa
zu
50
Prozent
gefüllt.″
Und
es
wird
in
diesen
Tagen
sogar
noch
voller:
Am
Donnerstag
lieferte
ein
Lkw
eine
Salzladung
ab,
für
den
heutigen
Freitag
seien
weitere
Lieferungen
geplant.
Bildtext:
Viel
Schnee
wird
am
Wochenende
erwartet
–
auch
in
Osnabrück.
Foto:
Archiv/
David
Ebener
Autor:
Jörg Sanders