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1.
Erscheinungsdatum:
16.01.2021
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Neubau-Debatte: Fünf Tipps
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zur
Diskussion
über
die
Bebauung
grüner
Finger,
unter
anderem
zu
den
Leserbriefen
„
Streit
um
Flächenkauf:
Was
würde
Möser
sagen?
″
(Ausgabe
vom
28.
Dezember)
.
„[...]
Während
für
die
Mehrheit
der
derzeit
gewählten
und
nicht
gewählten
Menschen
die
Enteignung
einer
Vonovia
wie
ein
dystopischer
Science-
Fiction-
Thriller
erscheinen
mag,
so
liegt
es
für
andere
sehr
nahe,
dass
das,
was
sich
seit
Jahrzehnten
in
puncto
Wohnraum,
Umwelt-
,
Klima-
und
Wohlbefindensschutz
abzeichnet
[...],
keine
andere
Konsequenz
zulässt,
als
aus
der
von
den
Bürgern
geforderten
Neugründung
einer
kommunalen
Wohnungsgesellschaft
genau
solches
zu
machen.
,
WiO′
sollen
denn
die
stadtwerklichen
Neubauten
des
,
oberen
unteren′
Preissegments
noch
alle
hin?
Tipp
1:
Die
Stadt
platzt
vor
Parkplätzen,
ungenutzten
Dächern
etc.
Das
heißt,
,
Nachverdichten′
ist
auch
völlig
ohne
zusätzliche
Versiegelung
möglich.
Tipp
2:
Das,
was
am
wenigsten
gebraucht
wird,
wenn
es
um
bezahlbaren
Wohnraum
geht,
sind
noch
mehr
Büros
und
Ketten-
Filialen
für
Menschen,
die
sich
ohnehin
Wohnraum
leisten
können.
Tipp
3:
Jedem,
der
2020
von
der
Pandemie
betroffen
war
–
ergo
allen
–,
wird
bei
dem
ein
oder
anderen
Spaziergang
aufgefallen
sein,
wie
überfüllt
von
Menschen
diese
grünen
Finger
sind.
Egal
wie
technologisch
progressiv,
Menschen
sind
biologische
Organismen,
die
immer
Naturverbundenheit
brauchen
werden
[...].
Tipp
4:
Quartiersdurchmischung
funktioniert
am
besten,
wenn
Projekte
wie
die
seit
1997
bestehende
Wagenburg
WabOS
am
Westerberg/
Weststadt
genau
dort
bleiben,
wo
sie
die
höchste
ökologische
Wertstufe
und
zudem
den
Naturschutzpreis
erhalten
haben.
Es
ist
schon
Unrecht
genug,
dass
dort,
wo
nun
hoffentlich
zufriedene
und
sicherlich
nette
Menschen
in
der
Carla-
Woldering-
Siedlung
(Dodesheide/
Sandbachtal)
leben,
jedoch
ökologisch
verträglich
Bauwagen
bewohnende
und
deutlich
zur
kulturellen
und
sozialen
Diversität
beitragende
Menschen
ersatzlos
von
der
Stadt
vertrieben
wurden.
[...]
Und
Tipp
5:
Herr
Möser
würde
sich
sicherlich
ebenso
wundern
wie
wir
Normalbürger,
wenn
Verwaltungsangestellte
auf
öffentlichen
Foren
betonen,
,
das
Ergebnis
stehe
doch
schon
lange
fest′,
bevor
Bebauungspläne
überhaupt
zur
Beteiligung
ausgelegt
werden.
Das
stinkt
nämlich
nach
Klüngel
hinter
verschlossenen
Türchen.″
Henrike
Niebaum
Osnabrück
Bildtext:
In
Corona-
Zeiten
ein
beliebtes
Ziel:
der
grüne
Finger
Kalkhügel,
im
Hintergrund
die
Innenstadt.
Foto:
Geodaten
Osnabrück
Autor:
Henrike Niebaum