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1.
Erscheinungsdatum:
13.01.2021
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Wer
ein
Eigenheim
in
Osnabrück
bauen
oder
kaufen
möchte,
muss
Glück
haben,
ein
Grundstück
oder
fertig
gebautes
Haus
zu
ergattern.
Die
Bauplätze
im
Stadtgebiet
sind
rar.Wo
sollen
noch
Flächen
für
Wohnraum
geschaffen
werden?
Eine
Übersicht
mit
Zeitplänen,
Ansprechpartnern
und
möglichen
Preisen
für
die
einzelnen
Gebiete
in
der
Stadt.
Überschrift:
Bauland in Osnabrück: Hier soll Wohnraum entstehen
Zwischenüberschrift:
Neubaugebiet Landwehrviertel
„Windthorststraße/ Kahle Breite″
„Große Eversheide″
„Am Boddenkamp″
Neubaugebiet „Am Schinkelbad″
Neubaugebiet „Grüner Garten″
Bramscher Straße/ Fürstenauer Weg
„Kampweg″
„In der Steiniger Heide″
„Möserstraße/ Georgstraße″
„Finkenhügel″/„Am Heger Holz″/„Am Hirtenhaus″
„Mercatorstraße West″
Artikel:
Originaltext:
Das
Landwehrviertel,
ein
etwa
37
Hektar
großes,
ehemaliges
Kasernengelände
im
Stadtteil
Atter,
soll
künftig
Platz
für
insgesamt
circa
1000
Wohneinheiten
bieten.
Erste
Bürger
leben
bereits
im
größten
Baugebiet
der
Stadt,
denn
einige
Häuser
sind
schon
fertig.
In
einigen
Teilbereichen
wird
bereits
gebaut,
andere
will
die
Esos,
eine
Tochtergesellschaft
der
Stadtwerke
und
Eigentümerin
des
Areals,
noch
an
Investoren
verkaufen.
Nach
Auskunft
der
Esos
ist
mehr
als
die
Hälfte
des
Baugebiets
vermarktet.
Die
Esos
ist
auch
selbst
Bauherrin:
Sie
errichtet
im
Teilbereich
H
nahe
der
„
Grünen
Mitte″
einen
mehrgeschossigen
Neubau
mit
22
Wohneinheiten.
20
Prozent
werden
als
preisgebundene
Sozialwohnungen
zur
Verfügung
stehen
–
die
Kaltmiete
beträgt
5,
80
Euro
pro
Quadratmeter.
Die
Osnabrücker
Wohnungsgesellschaft
WIO
hat
das
Belegrecht
für
diese
Wohnungen
erhalten.
Parallel
saniert
die
Esos
derzeit
die
beiden
ehemaligen
Flüchtlingsunterkünfte
an
der
Landwehrstraße.
In
den
Gebäuden
soll
es
künftig
Platz
für
70
neue
Einheiten
für
altersgerechtes
Wohnen
inklusive
Servicedienstleistungen
geben.
Den
Betrieb
der
Immobilien
übernimmt
–
voraussichtlich
ab
dem
zweiten
Quartal
in
2021
–
die
Diakonie
und
betreut
dort
künftig
die
Senioren.
Informationen
dazu
gibt
es
unter
Tel.
0541
981190
oder
auf
www.diakonie-
os.de.
Die
WIO
selbst
plant
laut
Geschäftsführer
Marcel
Haselhof
weitere
200
bis
250
Wohnungen
in
dem
Gebiet.
Investoren:
Einige
Unternehmen
haben
bereits
zugeschlagen
und
sich
Flächen
im
Landwehrviertel
gesichert.
Die
Teilbereiche
E
und
C1
gehören
der
BPD
Immobilienentwicklung
GmbH
mit
Sitz
in
Frankfurt.
Das
Unternehmen
hat
bereits
im
Osten
des
Areals
147
Wohnungen
errichtet.
Auf
einer
etwa
11
000
Quadratmeter
großen
Fläche
im
Norden
des
Landwehrviertels
will
das
Unternehmen
laut
eigener
Internetseite
17
weitere
Reihenhäuser
bauen.
Voraussichtlicher
Baubeginn
sei
im
ersten
Quartal
2021.
Mit
der
Fertigstellung
rechnet
die
Gesellschaft
Ende
2022.
Interessenten
können
sich
auf
der
Homepage
für
einen
Newsletter
anmelden,
um
künftig
alle
Neuigkeiten
zum
BPD-
Projekt
„
Leedsliving″
zu
erfahren.
Die
BPD
Immobilienentwicklung
hat
zudem
kürzlich
den
Zuschlag
für
das
Grundstück
in
der
„
Quartiersmitte
West″
an
der
Quebecallee
erhalten.
Geplant
sind
mehr
als
170
Wohnungen.
Davon
unterliegen
zehn
Prozent
der
Preisbindung.
Das
Bauunternehmen
Arning
aus
Steinfurt
hat
sich
ebenfalls
eine
Flächegesichert
–
den
Teilbereich
C2.
Auf
dem
13
700
Quadratmeter
großen
Gelände
will
der
Investor
58
Wohneinheiten
in
Doppel-
und
Reihenhäusern
errichten.
Im
Abschnitt
A
errichtet
der
Investor
Delta
Bau
aus
Hannover
auf
12
500
Quadratmetern
drei
Mehrfamilienhäuser
mit
39
Wohnungen
sowie
in
einem
zweiten
Bauabschnitt
15
Reihenhäuser.
Im
dritten
und
vierten
Bauabschnitt
sind
weitere
Doppel-
und
Reihenhäuser
geplant.
Der
Projektname
lautet
„
Heidecarré″.
Interessenten
finden
Informationen
auf
www.deltabau.de/
aktuelle-
projekte/
heidecarre-
im-
landwehrviertel/
.
Zudem
können
Bauwillige
einen
unverbindlichen
Beratungstermin
vereinbaren
–
unter
Telefon
0511
28006-
60
oder
per
E-
Mail
an
beratung@
deltabau.de.
Den
Abschnitt
H
hat
die
Esos
in
sieben
kleinteilige
Bereiche
aufgeteilt
– „
um
auch
regionalen
Baugemeinschaften
die
Möglichkeit
zu
geben,
sich
an
dem
Verfahren
zu
beteiligen″,
so
Stadtwerke-
Sprecher
Sebastian
Philipp.
Ein
Abschnitt
bleibt
im
Eigentum
der
Stadtwerke-
Tochter,
einige
Teilbereiche
sollen
verkauft
oder
„
mit
etwa
einem
Dutzend
frei
stehenden
Einfamilien-
und
Doppelhäusern
bebaut″
werden.
„
Hier
sollen
Endverbraucher
die
direkte
Möglichkeit
eines
Grundstückserwerbs
erhalten
–
unter
Einbindung
eines
Bauträgers″,
schreibt
Philipp.
Die
Abschnitte
sollen
seinen
Angaben
zufolge
in
diesem
Jahr
verkauft
werden.
Bereits
im
ersten
Quartal
2021
soll
die
Vermarktung
beginnen.
Auch
in
einem
anderen
Teilbereich
tut
sich
etwas.
Das
Auswahlverfahren
für
den
Bereich
B
stehe
„
kurz
vor
dem
Abschluss″,
heißt
es
vom
Stadtwerke-
Sprecher.
Ansprechpartner:
Wer
im
Landwehrviertel
wohnen
möchte,
muss
sein
Interesse
bei
den
Investoren
bekunden.
Bildtext:
Im
Landwehrviertel
passiert
eine
ganze
Menge:
Unter
anderem
baut
die
Stadtwerke-
Tochter
Esos
ein
Mehrfamilienhaus
mit
22
Wohnungen.
Foto:
David
Ebener
Anzahl
der
Wohneinheiten:
Auf
dem
zu
erschließenden
Gebiet
mit
einer
Gesamtgröße
von
etwa
88
800
Quadratmetern
sollen
nach
derzeitigem
Planungsstand
zwölf
Bauplätze
für
Einfamilienhäuser,
56
Doppelhäuser,
37
Reihenhäuser
und
19
Bauplätze
für
Mehrfamilienhäuser
mit
Platz
für
159
bis
195
Wohneinheiten
entstehen.
Das
teilt
Stephan
Schürmann
von
der
DZ
Immobilien
+
Treuhand
GmbH,
die
das
Gebiet
vermarktet,
mit.
Größe
der
Grundstücke:
Für
frei
stehende
Einfamilienhäuser
soll
die
Fläche
zwischen
400
und
600
Quadratmeter
groß
sein,
Interessenten
für
Doppelhäuser
können
durchschnittlich
mit
250
bis
350
Quadratmetern
rechnen,
für
Reihenhäuser
sind
es
durchschnittlich
200
bis
250
Quadratmeter.
Preise:
„
In
diesem
Projektstadium
können
wir
leider
noch
keine
Angaben
zu
späteren
Grundstücksverkaufspreisen
machen″,
teilt
DZ
Immobilien
+
Treuhand
mit.
Die
Gesellschaft
habe
sich
jedoch
vertraglich
zur
Anwendung
des
„
Handlungsprogramms
Bezahlbarer
Wohnraum″
verpflichtet.
Damit
werden
Schürmanns
Angaben
zufolge
15
Prozent
der
Grundstücksverkaufsflächen
nach
den
Regelungen
der
Stadt
vergünstigt
verkauft
– „
für
30
Prozent
unter
dem
Verkehrswert″.
Zeitplan:
Bauwillige
müssen
sich
noch
etwas
gedulden.
Derzeit
wird
die
Vorplanung
vertieft,
und
Fachbüros
arbeiten
an
Gutachten.
Erst
nach
einer
weiteren
Öffentlichkeitsbeteiligung
und
einem
Satzungsbeschluss
durch
den
Rat
kann
es
losgehen
–
zunächst
mit
Erschließungsarbeiten.
Ansprechpartner:
Die
aktive
Vermarktung
der
Grundstücke
hat
noch
nicht
begonnen.
Doch
wer
bauen
möchte,
kann
sich
bereits
bei
der
Gesellschaft
melden.
„
Interessierte
Bauwillige
senden
einfach
unter
Angabe
der
vollständigen
Kontaktdaten
und
Nennung
der
bevorzugten
Grundstücksgröße
und/
oder
Bauweise
eine
E-
Mail
an
schuermann@
dz-
immobilien-
treuhand.de
und
werden
unverbindlich
in
eine
Interessentenliste
aufgenommen″,
teilt
Schürmann
mit.
Bildtext:
Auf
einer
22
Hektar
großen
Fläche
entlang
der
Windthorststraße
plant
die
Stadt
ein
Baugebiet
für
159
bis
195
Wohneinheiten.
Foto:
Geodaten
Osnabrück
Anzahl
der
Wohneinheiten:
Auf
der
etwa
fünf
Hektar
großen
Fläche
südlich
des
Eversburger
Friedhofs
sollen
etwa
200
Wohneinheiten
entstehen
–
in
frei
stehenden
Einfamilien-
,
Doppel-
,
Reihen-
sowie
Mehrfamilienhäusern.
Zudem
hält
die
Stadt
ein
etwa
4500
Quadratmeter
großes
Grundstück
für
ein
gemeinschaftliches
Wohnprojekt
frei.
Im
südlichen
Abschnitt
des
Areals
plant
die
kommunale
Wohnungsbaugesellschaft
WIO
etwa
150
bis
160
Wohnungen
in
vier
größeren
Mehrfamilienhäusern
samt
Innenhof.
Preise:
Die
Quotenregelung
soll
eingehalten
werden:
40
Prozent
Sozialwohnungen
mit
einer
Kaltmiete
von
5,
80
Euro
pro
Quadratmeter.
Weitere
20
Prozent
will
die
WIO
für
7,
20
Euro
Kaltmiete
pro
Quadratmeter
vermieten.
Die
restlichen
40
Prozent
sollen
für
Bürger
aller
Einkommensschichten
offen
seien.
Die
Kaltmiete
soll
für
sie
bei
etwa
10
Euro
pro
Quadratmeter
liegen.
Schon
im
kommenden
Januar
will
die
WIO
nach
Auskunft
von
Geschäftsführer
Marcel
Haselof
den
Bauantrag
für
das
knapp
40
Millionen
Euro
teure
Projekt
stellen.
Bildtext:
Die
Osnabrücker
Wohnungsgesellschaft
WIO
will
im
südlichen
Teil
des
Baugebiets
Große
Eversheide
bis
zu
160
Wohnungen
bauen.
Foto:
Michael
Gründel
Die
Stadt
plant
an
der
Grenze
zu
Bissendorf
das
Baugebiet
Am
Boddenkamp.
Die
etwa
2,
2
Hektar
große
Fläche
soll
Platz
für
etwa
60
Wohnungen
bieten.
Zwei
Varianten
sind
denkbar:
eine
Mischung
aus
Reihen-
und
Doppelhäusern,
ergänzt
durch
Mehrfamilienhäuser,
oder
eine
stärkere
Verdichtung
ausschließlich
mit
Reihenhäusern
und
Geschosswohnungsbauten.
Bis
15.
Januar
liegt
der
Entwurf
für
den
Bebauungsplan
432
aus,
und
Stellungnahmen
und
Änderungsvorschläge
können
eingereicht
werden.
Anschließend
gibt
es
weitere
Beschlüsse
über
den
Bebauungsplan.
Das
Unternehmen
OS
Concept
will
das
Gebiet
erschließen.
Bildtext:
60
Wohnungen
sollen
in
einem
neuen
Baugebiet
am
Boddenkamp
entstehen.
Die
Häuser
rechts
stehen
schon
auf
Bissendorfer
Gebiet.
Foto:
Jörn
Martens
Anzahl
der
Wohneinheiten:
Die
Stadtwerke
planen
einen
Anbau
an
das
Schinkelbad
sowie
zusätzliche
Mehrfamilienhäuser.
„
Der
Anbau
soll
eine
gewerbliche
Nutzung
mit
dem
Schwerpunkt
,
Gesundheitsnahe
Dienstleistungen′
sowie
etwa
57
Wohneinheiten
umfassen″,
so
Stadtwerke-
Sprecher
Philipp.
Außerdem
sollen
drei
bis
fünf
weitere
Wohnhäuser
mit
acht
beziehungsweise
in
einem
Fall
16
Einheiten
entstehen.
Drei
Häuser
mit
insgesamt
30
Wohnungen
will
die
kommunale
„
Wohnen
in
Osnabrück
GmbH″
(WIO)
bauen.
Preise:
Die
WIO
will
die
Wohnungen
nach
den
Sozialquoten
40
–
20
–
40
vermieten.
Also
bei
40
Prozent
der
Einheiten
soll
die
Kaltmiete
pro
Quadratmeter
5,
80
Euro
betragen,
20
Prozent
kosten
7,
20
Euro
Kaltmiete
pro
Quadratmeter,
und
bei
40
Prozent
der
Wohnungen
kostet
der
Quadratmeter
etwa
10
Euro.
Zeitplan:
Das
Bauleitplanverfahren
läuft
noch.
Ein
Baustart
wird
frühestens
im
zweiten
Quartal
2022
erfolgen,
die
Fertigstellung
ist
für
Mitte
2025
geplant″,
schreibt
Philipp
auf
Anfrage.
Ansprechpartner:
Für
Interessenten
soll
es
auf
swo.de
künftig
alle
wichtigen
Informationen
geben.
Bildtext:
So
könnte
ein
Teil
des
Areals
aussehen:
links
ein
Wohnhaus,
rechts
ein
Teil
des
Gesundheitsparks.
Entwurf:
Stadtwerke
Osnabrück/
Architektengesellschaft
Ahrens
+
Pörtner
Anzahl
der
Wohneinheiten:
In
dem
Gebiet
sollen
laut
Evangelischen
Stiftungen
Osnabrück,
die
für
die
Vermarktung
des
Areals
zuständig
sind,
insgesamt
104
Wohneinheiten
entstehen.
Es
soll
Platz
für
sechs
Einfamilienhäuser
sowie
neun
Stadthäuser,
neun
Reihenhäuser
und
drei
Mehrfamilienhäuser
geben.
Zudem
sollen
etwa
96
Plätze
in
einem
Altenpflegeheim
geschaffen
werden.
Größe
und
Preise:
„
Die
Grundstücksgrößen
sind
noch
offen″,
teilt
die
Stiftung
auf
Anfrage
mit.
Auch
zu
den
Preisen
für
die
Bauplätze
gibt
es
noch
keine
genauen
Auskünfte.
Zeitplan:
Die
Planungen
für
das
Gebiet
sind
„
weitestgehend
abgeschlossen″.
Die
Stiftung
rechnet
mit
dem
Bebauungsplan
Anfang
2021.
„
Im
Anschluss
wird
mit
der
Vermarktung
begonnen″,
schreiben
die
Verantwortlichen.
„
Der
Baubeginn
wäre
2021
denkbar.″
Ansprechpartner:
Bereits
jetzt
führen
die
Stiftungen
eine
Bewerberliste.
Wer
dort
bauen
möchte,
kann
sein
Interesse
per
E-
Mail
an
info@
stiftungen-
osnabrueck.de
bekunden.
Bildtext:
Im
Baugebiet
„
Grüner
Garten″
in
Voxtrup
–
hier
zwei
vorläufige
Entwürfe
–
sollen
insgesamt
104
Wohneinheiten
entstehen.
Grafik:
Stadt
Osnabrück
Die
etwa
10
000
Quadratmeter
große
Fläche
im
Norden
der
Stadt
gehört
dem
Baufachzentrum
Nilsson.
„
Nach
wie
vor
befindet
sich
das
Projekt
in
einer
Phase,
in
der
die
rechtskräftige
Feststellung
eines
B-
Planes
für
dieses
Gebiet
noch
nicht
abgeschlossen
ist
–
wir
rechnen
im
Frühjahr
2021
damit″,
schreibt
der
Geschäftsführer
der
Walter
Nilsson
GmbH
&
Co.
KG,
Kai
Nilsson,
auf
Anfrage.
Da
ein
rechtskräftiger
Bebauungsplan
für
viele
weitere
Entscheidungen
als
Grundlage
diene,
könne
er
derzeit
noch
keine
weiteren
Auskünfte
zum
Projektstand
erteilen.
Einen
genauen
Starttermin
für
den
Baubeginn
und
damit
für
die
Realisierung
des
Wohnquartiers
kann
Kai
Nilsson
nach
eigenen
Angaben
deshalb
auch
noch
nicht
bestimmen.
Anzahl
der
Wohneinheiten:
Der
Geschäftsführer
berichtet,
dass
an
der
Ecke
von
Bramscher
Straße
und
Fürstenauer
Weg
etwa
125
Wohneinheiten
entstehen
sollen
–
in
mehreren
Gebäuden
mit
unterschiedlich
großen
Appartements.
„
Vorstellbar
sind
hier
verschiedene
Zielgruppen
wie
Senioren
und
Studierende,
aber
natürlich
auch
,
Wohnen
für
jedermann′″,
teilt
er
mit.
Bildtext:
Wo
am
Fürstenauer
Weg
das
Baufachzentrum
Nilsson
angesiedelt
ist,
soll
ein
neues
Wohnquartier
entstehen.
Foto:
Archiv/
Michael
Gründel
Die
Stadt
hat
eine
weitere
Fläche
für
ein
Wohnbaugebiet
ins
Auge
gefasst
und
will
es
selbst
entwickeln.
Bereits
im
Juni
2018
wurde
die
Aufstellung
eines
Bebauungsplanes
beschlossen.
Auch
eine
Beteiligung
der
Öffentlichkeit
hat
stattgefunden.
Allerdings:
„
Das
Bebauungsplanverfahren
ruht
derzeit,
weil
das
Gebiet
in
der
Nähe
eines
Überschwemmungsgebietes
liegt
und
die
Grenzen
des
Überschwemmungsgebietes
durch
den
Niedersächsischen
Landesbetrieb
für
Wasserwirtschaft,
Küsten-
und
Naturschutz
neu
berechnet
werden″,
teilt
Stadtsprecher
Meyering
dazu
mit.
Ergebnisse
sollen
im
Frühjahr
2021
vorliegen.
Bildtext:
Bis
zu
drei
Geschosse
sind
für
das
Baugebiet
am
Kampweg
vorgesehen.
Dieser
Entwurf
soll
aber
noch
offen
für
Veränderungen
sein.
Zeichnung:
Stadt
Osnabrück
Der
bisherige
Bebauungsplan
für
das
Gebiet
setzt
nach
Auskunft
von
Stadtsprecher
Sven
Jürgensen
noch
kein
konkretes
Vorhaben
fest.
„
Daher
kann
ich
zum
gegenwärtigen
Zeitpunkt
auch
noch
keine
genaue
Anzahl
an
Wohneinheiten
und
deren
Verteilung
nennen.″
Denkbar
seien
jedoch
280
bis
300
Wohneinheiten
– „
wovon
rund
ein
Drittel
als
frei
stehende
Einfamilienhäuser,
Doppel-
und
Kettenhäuser
realisiert
werden
sollen″.
Das
Plangebiet
wird
von
der
ED
Projektgesellschaft
Voxtrup
mbH
erschlossen
und
anschließend
vermarktet.
„
Grundstücksgrößen
und
Preisangaben
werden
seitens
des
Projektentwicklers
festgelegt″,
teilt
der
Stadtsprecher
mit.
Es
sollen
jedoch
20
Prozent
der
geschaffenen
Gesamtwohnfläche
„
als
sozial-
und
preisgebundener
Wohnraum
angeboten
werden″.
Aktuell
wird
der
Bebauungsplanentwurf
erarbeitet.
Danach
müssen
die
politischen
Gremien
die
Auslegung
beschließen.
Nach
einer
Öffentlichkeitsbeteiligung
rechnet
die
Stadt
mit
einem
Satzungsbeschluss
„
im
kommenden
Jahr″.
Bildtext:
Für
das
zehn
Hektar
große
Baugebiet
an
der
Straße
„
In
der
Steiniger
Heide″
soll
demnächst
die
Bürgerbeteiligung
beginnen.
Foto:
Jörn
Martens
Anzahl
der
Wohneinheiten:
„
Es
werden
375
Kleinstwohnungen
(sogenannte
Mikro-
Appartements)
für
Studenten,
Berufspendler,
Singles
und
(pflegebedürftige)
Senioren
geschaffen″,
schreibt
Geschäftsführer
Raphael
Wellen
von
der
Pro
Urban
AG
aus
Meppen,
die
auf
der
Fläche
in
der
Innenstadt
das
Großprojekt
für
etwa
70
Millionen
Euro
realisieren
möchte.
Die
Appartements
sollen
jeweils
etwa
30
Quadratmeter
groß
werden.
Im
Erdgeschoss
sollen
eine
Tagespflege,
ein
Restaurant,
ein
Pflegedienst,
eine
Wäscherei,
ein
Sportbereich
und
ein
grüner
Innenhof
entstehen.
Alle
Einrichtungen
werden
vom
Unternehmen
Pro
Urban
selbst
betrieben
und
sollen
von
allen
Bewohnern
sowie
insgesamt
allen
Osnabrücker
Bürgern
genutzt
werden
können,
betont
der
Geschäftsführer
der
Meppener
Firma.
Preise:
52
Appartements
werden
der
sozialen
Mietpreisbindung
der
Stadt
unterstellt.
Die
Kaltmiete
beträgt
dabei
7,
20
Euro
pro
Quadratmeter.
Der
Investor
hatte
bereits
Einblicke
in
die
Kalkulation
gewährt:
Demnach
wäre
ein
preisgebundenes,
25
Quadratmeter
großes
Appartement
für
388
Euro
Warmmiete
zu
haben
–
Nebenkosten
inklusive.
Zunächst
hatte
die
Verwaltung
festgelegt,
dass
der
Anteil
der
sozial
gebundenen
Wohnungen
im
Quartier
Möserstraße/
Georgstraße
bei
22,
5
Prozent
liegen
muss.
Doch
der
Investor
hatte
früh
klargemacht,
dass
diese
Quote
wirtschaftlich
nicht
umsetzbar
sei.
Zeitplan:
„
Wir
hoffen,
mit
den
Abbrucharbeiten
im
ersten
Quartal
2021
beginnen
zu
können″,
teilt
Geschäftsführer
Wellen
jetzt
mit.
„
Der
Wiederaufbau
soll
ab
dem
zweiten
Quartal
2021
erfolgen.″
Die
Fertigstellung
des
Großprojekts
im
Herzen
der
Osnabrücker
City
sei
aktuell
für
Ende
2023
geplant.
Ansprechpartner:
Aktuell
führt
das
Unternehmen
noch
keine
Bewerberliste.
Interessenten
können
sich
nach
Angaben
des
Geschäftsführers
sechs
bis
neun
Monate
vor
Fertigstellung
der
Anlage
bei
dem
Unternehmen
melden.
Dann
will
der
Investor
auch
konkrete
Ansprechpartner
nennen.
Bildtext:
Ein
neuartiges
Wohnprojekt
soll
im
Herzen
von
Osnabrück
entstehen
Die
Fertigstellung
des
Großprojekts
ist
aktuell
für
Ende
2023
geplant
– „
gegebenenfalls
etwas
später
im
Jahr
2024″.
Grafik:
Pro
Urban.
In
einem
großen
Gelände
entlang
der
Straße
Am
Finkenhügel
und
südlich
Am
Heger
Holz
in
direkter
Nachbarschaft
zum
Klinikum
Osnabrück
soll
Wohnraum
geschaffen
werden.
Doch:
„
Beide
Planverfahren
befinden
sich
in
einer
Phase
der
Voruntersuchungen″,
so
Stadtsprecher
Gerhard
Meyering.
Im
zweiten
Quartal
2021
sollen
die
Entwürfe
der
Bebauungspläne
offengelegt
werden
–
einhergehend
mit
einer
Bürgerbeteiligung
und
Diskussion
in
den
politischen
Gremien.
Abhängig
davon,
ob
die
Anregungen
zu
Änderungen
des
B-
Plan-
Entwurfes
führen,
wird
dieser
entweder
erneut
offengelegt,
oder
die
Anregungen
werden
abgewogen
und
führen
zu
einem
Abwägungs-
und
Satzungsbeschluss,
der
frühestens
nach
der
Sommerpause
2021
vom
Rat
gefasst
werden
kann.
Die
folgenden
Daten
zu
den
Gebieten
beziehen
sich
auf
den
aktuellen
Planungsstand
und
können
sich
laut
Meyering
noch
deutlich
ändern.
Anzahl
der
Wohneinheiten:
Das
Plangebiet
„
Finkenhügel/
südlich
Am
Heger
Holz″,
das
8,
12
Hektar
groß
ist,
hat
laut
Stadt
Potenzial
für
170
Wohneinheiten
–
knapp
die
Hälfte
könnten
Einfamilien-
,
Doppel-
und
Reihenhäuser
werden.
Die
7,
76
Hektar
große
Fläche
„
Am
Hirtenhaus″,
die
sich
im
Süden
direkt
an
das
Gebiet
„
Finkenhügel/
südlich
Am
Heger
Holz″
anschließt,
hat
laut
Stadt
das
Potenzial
für
etwa
260
Wohneinheiten.
Etwa
10
Prozent
davon
könnten
als
Einfamilien-
,
Doppel-
oder
Reihenhäuser
entstehen.
Für
die
restlichen
90
Prozent
der
Wohneinheiten
sind
laut
Stadtsprecher
Grundstücke
in
Planung,
„
auf
denen
Geschosswohnungen
möglich
werden
sollen″.
Größe
der
Grundstücke:
Die
einzelnen
Grundstücke
werden
nach
Angaben
der
Stadtverwaltung
erst
nach
Beschluss
der
Bebauungspläne
vermessen.
Deshalb
sind
die
exakten
Größen
noch
nicht
bekannt.
„
Die
untere
Grenze
für
Reihenhausgrundstücke
liegt
bei
ca.
170
m²,
die
obere
bei
etwa
400
m²″,
schreibt
der
Stadtsprecher.
Die
Flächen
für
den
Geschosswohnungsbau
seien
deutlich
größer.
Doch
das
Ziel
der
Stadt
sei
eine
verdichtete
Bauweise,
um
Platz
für
möglichst
viele
Wohneinheiten
zu
schaffen.
Preise:
Die
Preise
stünden
noch
nicht
fest,
heißt
es
von
der
Stadt.
Doch
möglichen
Bau-
Interessenten
könnte
ein
Blick
auf
das
östlich
angrenzende
Wohngebiet
als
Einordnung
helfen.
Dort
liegt
der
Bodenrichtwert
Meyerings
Angaben
zufolge
bei
580
Euro
pro
Quadratmeter.
Zeitplan:
Wer
bauen
will,
muss
sich
noch
gedulden.
Sollte
der
Bebauungsplan
für
das
Gebiet
im
zweiten
Quartal
2021
als
Satzung
beschlossen
werden,
müsse
zunächst
die
Erschließung
geplant
werden.
„
Mit
dem
Kanal-
und
Straßenbau
kann
dann
voraussichtlich
frühestens
im
zweiten
Quartal
2022
begonnen
werden″,
so
Meyering.
Erste
Grundstücke
könnten
frühestens
2023
bebaut
werden.
Ansprechpartner:
Die
Gebietsentwicklung
befindet
sich
noch
in
einem
frühen
Stadium.
Wie
die
Vermarktung
ablaufen
soll,
ist
laut
Meyering
noch
nicht
entschieden
worden.
„
Deshalb
werden
derzeit
auch
keine
Interessenten
vorgemerkt.″
Doch
Bau-
Interessenten
sollen
rechtzeitig
erfahren,
wann
die
Vermarktung
startet.
„
Dann
werden
auch
Ansprechpartner
genannt,
an
die
man
sich
wenden
kann.″
Bildtext:
Das
Park-
Hotel
wird
sich
verändern:
Der
L-
förmige
Gebäudeteil
in
der
Bildmitte
mit
der
Rasenfläche
wird
verschwinden,
um
Platz
für
Wohnhäuser
zu
schaffen.
Foto:
Geodaten
Stadt
Osnabrück
Für
das
Bebauungsplanverfahren
ist
im
April
2020
der
Einleitungsbeschluss
gefasst
worden.
„
Dieses
Gebiet
wird
nicht
durch
die
Stadt,
sondern
durch
einen
privaten
Investor
entwickelt″,
so
Stadt-
Sprecher
Meyering.
Der
Planen
+
Bauen
VSB
Wohnbau
GmbH
gehört
die
Fläche,
auf
der
Mehrfamilienhäuser
gebaut
werden
sollen.
„
Da
wird
auf
jeden
Fall
etwas
entstehen″,
heißt
es
von
dem
Unternehmen.
Was
genau,
wie
viele
Einheiten
und
zu
welchen
Preisen,
für
diese
Fragen
sei
es
noch
zu
früh.
Eine
Bebauung
kann
laut
Stadt
frühestens
ab
2022
erfolgen.
Autor:
Julia Gödde-Polley