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1.
Erscheinungsdatum:
17.10.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Acht weitere Stolpersteine für Opfer des NS-Regimes
Zwischenüberschrift:
Gunter Demnig und Berufsschüler verlegen Gedenktafeln
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Acht
weitere
Stolpersteine
befinden
sich
seit
gestern
in
den
Bürgersteigen
vor
acht
Häusern
in
der
Weststadt
und
am
Westerberg.
Sie
erinnern
an
Opfer
der
Nationalsozialisten
–
in
diesen
Fällen
an
sechs
Juden
und
zwei
Kinder
mit
Behinderungen,
die
in
den
1940er-
Jahren
ermordet
wurden.
Gunter
Demnig,
der
Initiator
des
europaweiten
Projekts,
war
gestern
in
Osnabrück,
um
die
Gedenksteine
zu
verlegen.
Einmal
im
Jahr
kommt
der
Künstler
selbst;
bei
den
meisten
Verlegungen
wird
er
von
Schülern
des
Berufsschulzentrums
am
Westerberg
vertreten.
Diesmal
assistierten
sie
ihm.
Isa
von
Nolcken
vom
Initiativkreis
Stolpersteine
leitete
die
bewegende
Gedenkzeremonie
auf
den
Gehwegen.
Inzwischen
befinden
sich
185
Gedenksteine
dieser
Art
in
Osnabrück.
Weitere
etwa
100
werden
noch
folgen.
Sie
werden
nach
und
nach
an
vier
Terminen
im
Jahr
verlegt.
Zu
vielen
Stolpersteinverlegungen
kommen
ganze
Schulklassen.
Das
war
auch
gestern
der
Fall.
Die
Montessori-
und
die
Horst-
Kösling-
Schule
sind
Paten
zweier
Gedenksteine,
Privatpersonen
sowie
eine
Hausgemeinschaft
haben
die
weiteren
finanziert.
Vor
der
jeweiligen
Zeremonie
werden
Lautsprecher
aufgestellt.
In
der
Regeltragen
die
Paten
eigene
Beiträge
vor.
Während
sie
sprechen,
setzen
Berufsschüler
–
gestern
unter
der
Regie
des
Künstlers
Demnig
–
die
mit
Messingtafeln
bezogenen
Steine
mit
den
Namen
der
jeweiligen
Opfer
in
die
Bürgersteige
vor
den
Häusern,
in
denen
sie
gelebt
oder
gearbeitet
haben,
bevor
Nationalsozialisten
sie
von
dort
vertrieben,
sie
verschleppten
und
schließlich
ermordeten.
Während
der
kommenden
Wochen
wird
die
Neue
OZ
in
einer
sechsteiligen
Serie
über
die
Einzelschicksale
der
Menschen
berichten,
die
sich
hinter
den
Namen
auf
den
weiteren
Messingtafeln
befinden.
Bildtext:
Der
Künstler
holt
die
Namen
Ermordeter
zurück
in
die
Städte:
Gunter
Demnig
verlegt
Stolpersteine.
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
jweb