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1.
Erscheinungsdatum:
13.10.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Künstler verlegt weitere Stolpersteine
Zwischenüberschrift:
Gunter Demnig nächsten Dienstag in Osnabrück
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Der
Kölner
Künstler
Gunter
Demnig
kommt
am
Dienstag,
16.
Oktober,
nach
Osnabrück,
um
acht
weitere
Stolpersteine
zu
verlegen.
Damit
wird
an
Bürgerinnen
und
Bürger
erinnert,
die
wegen
ihres
jüdischen
Glaubens
oder
als
Euthanasieopfer
durch
die
Nationalsozialisten
ermordet
wurden.
Die
Route
der
Verlegung
beginnt
am
Blumenhaller
Weg
und
führt
über
die
Caprivistraße,
die
Friedrichstraße,
die
Uhlandstraße
sowie
die
Wielandstraße
und
die
Alte-
Synagogen-
Straße.
Sie
startet
um
9
Uhr
am
Blumenhaller
Weg
32
mit
der
Verlegung
von
einem
Stolperstein
für
den
dreijährigen
Jungen
Rudolf
Menke,
der
1944
in
der
„
Kinderfachabteilung″
der
Landes-
Heil-
und
Pflegeanstalt
Lüneburg
getötet
wurde.
Das
gleiche
Schicksal
erlitt
1945
der
vier
Jahre
alte
Junge
Henning
Müller,
für
den
um
9.30
Uhr
in
der
Caprivistraße
12
ein
Stolperstein
verlegt
wird.
In
der
Friedrichstraße
25
wohnte
das
Ehepaar
Jonas,
für
das
um
10
Uhr
zwei
Stolpersteine
verlegt
werden.
Um
10.30
Uhr
wird
ein
Stolperstein
in
Erinnerung
an
Hermann
Löwenberg
in
der
Uhlandstraße
21
verlegt.
Nach
dem
Tod
seiner
Schwester
zog
er
nach
Bremen
in
ein
jüdisches
Altersheim,
von
wo
aus
er
1942
in
das
Konzentrationslager
Theresienstadt
deportiert
wurde
und
im
selben
Jahr
umkam.
Für
Olga
Roos,
geborene
Wittgensteiner,
und
ihre
Tochter
Renee
Rosi
Maschke,
geborene
Roos,
werden
um
11Uhr
zwei
Stolpersteine
in
der
Wielandstraße
2
verlegt.
Sie
meldeten
sich
1933
gemeinsam
nach
Arnheim
in
den
Niederlanden
ab.
1943
wurden
sie
in
das
Konzentrationslager
Sobibor
deportiert
und
dort
ermordet.
Am
Ende
der
Route
um
11.30
Uhr
wird
ein
Stolperstein
in
der
ehemaligen
Rolandstraße
5,
heute
Alte-
Synagogen-
Straße,
unmittelbar
neben
dem
Mahnmal
der
1939
abgerissenen
Synagoge
für
Mirjam
Gittelsohn
verlegt.
Die
Verlegung
wird
durch
Berufsschüler
des
Berufsschulzentrums
am
Westerberg
und
den
Osnabrücker
Servicebetrieb
begleitet.
Autor:
pm