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1.
Erscheinungsdatum:
09.01.2021
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Erdmännchen bekommen neue Anlage im Zoo
Zwischenüberschrift:
Alte Anlage bleibt vorerst bestehen / Auch Zebras sind ausgezogen und erhalten Zuwachs
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Die
Erdmännchen
im
Zoo
Osnabrück
bekommen
eine
neues
Zuhause.
Bis
zum
Frühjahr
entsteht
in
der
afrikanischen
Tierwelt
„
Takamanda″
eine
neue,
deutlich
größere
Anlage
für
die
kleinen
Raubtiere.
Dort
werden
künftig
auch
die
Zebras
zu
sehen
sein,
die
zudem
Zuwachs
erhalten.
Seit
Mitte
November
laufen
die
Bauarbeiten
für
die
neue
Anlage
der
Erdmännchen,
die
in
den
kommenden
Monaten
in
der
afrikanischen
Tierwelt
„
Takamanda″
entstehen
wird.
„
Die
Außenfläche
wird
circa
100
Quadratmeter
groß,
im
Vergleich
zur
alten
Anlage
ist
das
in
etwa
das
Dreifache
der
Fläche.
Die
Innenfläche
vervierfachen
wir
sogar″,
erklärt
Tobias
Klumpe,
zoologischer
Leiter,
laut
einer
Mitteilung.
Um
den
Raubtieren
ein
neues
Zuhause
zu
bieten,
werden
rund
100
Kubikmeter
Erde
in
der
neuen
Anlage
verbaut.
Damit
die
Tiere
selbst
keine
Gänge
aus
dem
Gehege
hinausbuddeln,
müsse
das
gesamte
Außengelände
mit
einem
Untergrabschutz
versehen
werden.
Zudem
sollen
künstliche
Termitenhügel
angelegt
und
die
Anlage
mit
einem
leichten
Gefälle
versehen
werden,
um
einen
besseren
Blick
auf
die
Erdmännchen
zu
bekommen,
so
der
Zoo.
Neben
dem
Neubau,
der
durch
eine
Erbschaft
finanziert
und
bis
April
fertiggestellt
werden
soll,
werde
auch
eine
neue
Erdmännchengruppe
im
Zoo
angesiedelt.
Die
alte
Anlage
soll
aber
fürs
Erste
bestehen
bleiben.
„
Unsere
verbleibenden
drei
Erdmännchen
sind
schon
etwas
altersschwach,
und
wir
wollen
ihnen
die
Aufregung
eines
Umzugs
ersparen.
Die
alte
Anlage
wird
dann
zu
einer
Art
Seniorenresidenz″,
so
Klumpe.
Was
später
mit
ihr
passieren
werde,
stehe
noch
nicht
fest,
so
der
Tierpark.
Das
künftige
Zuhause
der
Erdmännchen
entsteht
in
direkter
Nachbarschaft
zum
Spielplatz
„
Makatanda″
und
zu
den
Zebras,
die
nach
Angaben
des
Zoos
mittlerweile
aus
dem
Nashorngehege
ausgezogen
sind
und
sich
seit
Kurzem
ein
Gehege
mit
den
Pinselohrschweinen
in
der
afrikanischen
Tierwelt
teilen.
Das
Gehege
der
Esel
habe
durch
den
Neubau
geringfügig
verkleinert
werden
müssen,
was
die
Tiere
aber
nicht
störe.
„
Wir
haben
sehr
betagte
Esel,
die
das
Außengelände
kaum
noch
nutzen
und
sich
lieber
im
Innenbereich
aufhalten.
Sie
haben
deshalb
einen
neuen
und
größeren
Stall
bekommen″,
heißt
es
dazu.
Doch
nicht
nur
die
Unterbringung
der
Vierbeiner
ist
erweitert
worden,
auch
die
Gruppe
selbst
habe
Zuwachs
erhalten.
Eine
Zebrastute
aus
dem
Zoo
Saarbrücken
sei
bereits
integriert
worden,
eine
weitere
aus
dem
Zoo
Breslau
soll
die
Gruppe
in
Kürze
komplettieren.
Allerdings
wird
der
erst
im
Juli
2020
zur
Welt
gekommene
Hengst
Barbaros
den
Zoo
wiederum
verlassen.
„
Unser
acht
Jahre
alter
Hengst
Django
duldet
kein
zweites
geschlechtsreifes
Männchen
in
seiner
Herde,
auch
nicht
seinen
Sohn″,
sagt
Klumpe
über
den
Abschied.
Wohin
es
das
Zebra
zieht,
teilte
der
Zoo
nicht
mit.
Bildtexte:
Die
Erdmännchen
im
Zoo
Osnabrück
bekommen
bis
zum
Frühjahr
ein
neues
Zuhause.
Große
Pläne:
Tobias
Klumpe
(Zoologische
Leitung,
links)
und
Thorsten
Vaupel
(Technischer
Leiter)
an
der
neuen
Erdmännchen-
Anlage.
Neue
Nachbarn
sind
dann
die
Zebras,
die
laut
Zoo
aus
dem
Nashorngehege
ausgezogen
sind.
Fotos:
Zoo
Osnabrück/
Lisa
Simon
Autor:
André Pottebaum