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1.
Erscheinungsdatum:
08.01.2021
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Hase gestern kurzzeitig verfärbt
Zwischenüberschrift:
Wasserbehörde sucht Zeugen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Am
Mittwochmittag
war
in
Osnabrück
eine
rostfarbene
Verfärbung
der
Hase
zu
beobachten.
Wenig
später
war
sie
wieder
weg
–
gibt
es
dafür
eine
Erklärung?
Im
Bereich
der
Brücke
in
der
Nähe
des
Altstadtbahnhofs
fiel
Osnabrückern
am
späten
Mittag
die
ungewohnte
Farbe
des
Wassers
in
der
Hase
auf.
„
Es
muss
kurzfristig
und
intensiv
vermutlich
stark
eisenhaltiges
Material
eingeleitet
worden
sein″,
vermutet
Detlef
Gerdts,
Leiter
des
Fachbereichs
Umwelt
und
Klimaschutz
der
Stadt
Osnabrück.
Die
tiefbraune
Verunreinigung
sei
auf
der
östlichen
Haseseite
zu
beobachten
gewesen.
Die
erste
Meldung
sei
um
14.05
Uhr
bei
ihnen
eingegangen,
erklärt
Gerdts.
Doch
als
der
Kollege
schließlich
um
14.30
Uhr
eingetroffen
sei,
sei
nur
noch
eine
leichte
Braunfärbung
hinter
den
Zweigen
am
Ufer
zu
erkennen
gewesen.
„
Da
hat
ein
ziemlich
schneller
Verdünnungseffekt
eingesetzt″,
erläutert
Gerdts.
Man
habe
nicht
mehr
eindeutig
feststellen
können,
was
genau
in
die
Hase
geleitet
worden
sei.
Gerdts
appelliert
an
die
Bürger,
sich
zu
melden,
wenn
sie
„
zu
dieser
Einleitung
sachdienliche
Hinweise
geben
können″.
Dazu
zählt
zum
Beispiel
der
genaue
Ort,
an
dem
die
Einleitung
in
die
Hase
stattfand
und
wo
gegebenenfalls
eisenhaltige
Flüssigkeiten
abgepumpt
oder
Behälter
entleert
und
in
den
Regenkanal
eingeleitet
wurden.
Hinweise
nimmt
Frank
Schmidt
von
der
Unteren
Wasserbehörde
unter
der
Telefonnummer
0541
323-
2033
bzw.
schmidt.f@
osnabrueck.de
entgegen.
Sollten
Bürger
in
Zukunft
unnatürliche
Verfärbungen
des
Wassers
in
der
Hase
registrieren,
bittet
Gerdts,
unverzüglich
die
Feuerwehr
oder
Polizei
entsprechend
zu
informieren:
„
Die
geben
das
dann
an
uns
weiter.″
Bildtext:
Die
Verfärbung
des
Wassers
in
der
Hase
am
Mittwochmittag
währte
kurzzeitig.
Um
14.30
Uhr
ist
von
der
tiefbraunen
Verunreinigung
nur
noch
eine
leichte
Verfärbung
am
rechten
Ufer
übrig.
Fotos:
Hannes
Bredemeyer,
Frank
Schmidt
Autor:
Mona Alker