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1.
Erscheinungsdatum:
07.01.2021
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Umsteigen
Artikel:
Originaltext:
Wer
Bus
oder
Bahn
nutzt,
muss
mit
kleineren
Verspätungen
rechnen.
Das
ist
normalerweise
auch
nicht
weiter
tragisch
–
wenn
nur
die
Sache
mit
dem
Umsteigen
nicht
wäre.
Davon
kann
auch
eine
Leserin
ein
Liedchen
singen,
die
Till
in
einem
emotionalen
Brief
ausführlich
geschildert
hat,
was
ihr
kürzlich
bei
der
Fahrt
zur
Arbeit
widerfahren
ist.
Sie
musste
am
Berliner
Platz
umsteigen.
Doch
dort
kam
ihr
Bus
leider
nicht
ganz
pünktlich
an.
Zum
Glück
stand
aber
der
Anschlussbus
noch
an
der
Haltestelle.
Sie
bat
den
Fahrer,
sie
vorne
aussteigen
zu
lassen
und
den
Kollegen
„
anzuklingeln″,
damit
dieser
kurz
warte.
Doch
als
sie
im
Laufschritt
die
Tür
des
anderen
Busses
fast
schon
erreicht
hatte,
schloss
diese
sich
gnadenlos,
und
der
Fahrer
fuhr
los.
Endgültig
auf
der
Palme
war
die
Kundin,
als
der
nächste
planmäßige
Bus
auch
noch
ersatzlos
ausfiel,
sodass
sie
schließlich
für
die
Fahrt
vom
Schinkel
nach
Hellern
eine
Stunde
und
15
Minuten
brauchte
–
und
zu
spät
kam.
Wütend
rief
sie
bei
der
Beschwerdestelle
an
–
und
sei
dann
auch
noch
von
oben
herab
zurechtgewiesen
worden,
doch
bitte
erst
einmal
„
runterzukommen″,
sonst
würde
man
gar
nicht
mit
ihr
reden.
Till
hat
bei
den
Stadtwerken
nachgehakt.
Die
versicherten
zunächst,
den
Fall
zum
Anlass
genommen
zu
haben,
die
Fahrer
noch
einmal
dafür
zu
sensibilisieren,
besser
auf
Umsteigewillige
zu
achten.
Die
Nutzung
der
sogenannten
„
Johannisglocke″
oder
auch
der
Bushupe,
um
einen
Kollegen
auf
einen
solchen
aufmerksam
zu
machen,
sei
ihnen
allerdings
grundsätzlich
nicht
erlaubt.
Der
Fahrgast
eines
verspäteten
Wagens
könne
den
Fahrer
aber
bitten,
die
Leitstelle
anzufunken,
die
dann
ihrerseits
den
Kollegen
am
Steuer
des
Anschlussbusses
informieren
könne.
Dass
Busfahrer
Fahrgäste
mit
voller
Absicht
nicht
mehr
einsteigen
lassen,
könne
ihnen
im
Übrigen
nicht
unterstellt
werden.
Till
muss
gestehen,
dass
ihm
selbst
durchaus
schon
ein-
oder
zweimal
genau
dieser
Gedanke
gekommen
ist,
wenn
sich
eine
Bustür
in
letzter
Sekunde
direkt
vor
seiner
eigenen
Nase
schloss.
Die
Stadtwerke
geben
aber
zu
bedenken,
dass
ein
Fahrer
zum
Beispiel
am
Berliner
Platz
nicht
bloß
das
Geschehen
an
der
Haltestelle,
sondern
auch
den
Verkehr
auf
zwei
Fahrspuren
und
einem
Radweg
im
Blick
behalten
müssen.
Wenn
sich
Till
unter
diesem
Aspekt
einmal
in
seine
Lage
versetzt,
wird
er
etwas
kleinlaut:
Gerade,
wenn
der
Osnabrücker
Verkehr
mal
wieder
besonders
verworren
ist,
möchte
er
auf
keinen
Fall
mit
ihnen
tauschen.Bismorgen
Autor:
Till