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1.
Erscheinungsdatum:
04.01.2021
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Neue Ideen für leeres Kaufhaus
Gemeinschaftlich nutzen statt abreißen
Zwischenüberschrift:
E-Sport, Gastro und Events: Planungen für Galeria-Haus in Osnabrück gehen voran
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Markante
Immobilie
in
zentraler
Lage:
Seit
Mitte
Oktober
steht
das
Galeria-
Kaufhof-
Gebäude
in
Osnabrück
leer
–
und
die
Frage
im
Raum,
was
damit
passieren
soll.
Nun
ist
klar:
Ein
Abriss
kommt
vorerst
nicht
infrage,
stattdessen
arbeitet
der
Eigentümer,
die
Imvest
Projektentwicklung
GmbH,
an
einem
Konzept
für
eine
Nachnutzung.
Möglicherweise
entsteht
hier
ein
„
Cross
Community
Space″,
ein
Gemeinschaftsraum,
in
dem
Mieter
aus
den
Bereichen
Sport,
E-
Sport,
Gesundheit,
Begegnung
und
Bildung
zusammenkommen,
wie
der
Imvest-
Sprecher
unserer
Redaktion
sagte.
Wie
so
etwas
aussehen
könnte,
lässt
sich
bereits
in
Hamburg
besichtigen:
Dort
ist
aus
einem
alten
Möbelhaus
ein
Raum
für
rund
300
moderne
Arbeitsplätze,
Event-
und
Fitnessflächen
sowie
Gastronomie
gewachsen.
Osnabrück
Das
ehemalige
Galeria-
Kaufhof-
Gebäude
in
Osnabrück
wird
nicht
abgerissen.
„
Im
Moment
planen
wir
auf
Basis
einer
Sanierung″,
teilte
ein
Sprecher
des
Immobilienunternehmens
Imvest
aus
Hamburg
mit.
Die
ehemalige
Kaufhaus-
Immobilie
steht
seit
Mitte
Oktober
leer.
Der
Standort
Osnabrück
gehörte
zu
den
47
von
bundesweit
172
Filialen
des
Kaufhauskonzerns
Galeria-
Kaufhof-
Karstadt,
die
im
Herbst
aus
wirtschaftlichen
Gründen
geschlossen
wurden.
Etwa
100
Beschäftigte
(einschließlich
Restaurant
Dinea)
verloren
in
Osnabrück
ihren
Arbeitsplatz.
Pläne
für
Nachnutzung
Die
Imvest
Projektentwicklung
GmbH
übernahm
die
Kaufhaus-
Immobilie
Mitte
2020.
Inzwischen
sind
die
Planungen
für
die
Nachnutzung
weiter
fortgeschritten,
wie
ein
Unternehmenssprecher
mitteilte:
„
Wir
befinden
uns
in
der
Konzeptionierungsphase
und
evaluieren,
welche
Module
und
Bestandteile
aufgenommen
werden.
Dazu
sind
wir
auch
in
positiven
Gesprächen
mit
potenziellen
Partnern,
mit
denen
wir
in
Osnabrück
zusammenarbeiten
wollen.″
Imvest
halte
darüber
hinaus
engen
Kontakt
zum
Oberbürgermeister
und
dem
Leiter
Stadtplanung
sowie
zu
möglichen
Partnern.
Geplant
ist
ein
„
Cross
Community
Space″,
auf
Deutsch:
ein
Gemeinschaftsraum.
Für
das
ehemalige
Kaufhaus
werden
„
Mieter
aus
den
Bereichen
Sport,
E-
Sport,
Gesundheit,
Begegnung
und
Bildung″
gesucht,
wie
der
Imvest-
Sprecher
weiter
sagte.
„
Gesetzt″
seien
in
Osnabrück
darüber
hinaus
Einzelhandel
sowie
Gastronomie
und
Büroflächen.
Es
gebe
bereits
Anfragen
für
Anmietung
und
Zwischennutzung,
so
der
Imvest-
Sprecher.
Das
Echo
auf
die
Pläne
sei
„
ausnahmslos
positiv″
gewesen.
Nach
derzeitigem
Stand
der
Planung
wird
das
Gebäude
mit
Parkhaus
nicht
abgerissen,
sondern
entkernt
und
saniert.
Unklar
ist,
ob
die
Fassade
mit
der
Wabenoptik
erhalten
bleibt.
Die
Nutzung
für
E-
Sport,
Gastro
und
Events
bedeutet
auch,
dass
in
dem
Haus
fast
rund
um
die
Uhr
Betrieb
sein
wird.
Muster
in
Hamburg
Das
Muster
für
das
Osnabrücker
Objekt
ist
in
Hamburg
zu
besichtigen.
Die
Immobilienmarke
Home
United,
eine
Tochtergesellschaft
unter
dem
Dach
der
Imvest
Gruppe,
hat
am
westlichen
Ende
der
Reeperbahn
in
St.
Pauli
aus
einem
alten
Möbelhaus
einen
Raum
für
rund
300
moderne
Arbeitsplätze,
Event-
und
Fitnessflächen
sowie
Gastronomie
geschaffen.
Mitte
Dezember
wurde
dem
„
Hamburger
Ding″
der
„
BrandEx-
Award
2021″
zuerkannt,
eine
seit
drei
Jahren
international
vergebene
Auszeichnung.
Sie
wird
in
mehreren
Kategorien
ausgelobt,
zum
Beispiel
für
Kommunikation,
Architektur,
Messepräsentation
oder
Live-
Events.
Ein
weiteres
vergleichbares
Projekt
setzt
Imvest
zurzeit
in
Kiel
um.
Dort
soll
Anfang
2022
in
der
zentralen
Holstenstraße
ein
Coworking-
Space
mit
Veranstaltungsflächen,
Gastronomie,
Einzelhandel
und
E-
Sport-
Area
an
den
Start
gehen.
„
Ein
einladender
Mix
aus
Arbeiten,
Freizeit,
Fitness
und
Events″,
heißt
es
in
der
Werbung.
Inhaber
und
Gründer
der
Imvest
Gruppe
ist
Tomislav
Karajica
(44)
,
Gesellschafter
der
Edeloptics
GmbH
und
Hauptgesellschafter
der
Profi-
Basketballmannschaft
Hamburg
Towers.
„
Ob
Wohnen
oder
Gewerbe,
Neubau
oder
Revitalisierung,
Einzelobjekt
oder
Quartiersentwicklung:
Die
Imvest
Gruppe
ist
seit
über
30
Jahren
im
gesamten
immobilienwirtschaftlichen
Zyklus
tätig″,
heißt
es
in
der
Eigenwerbung
im
Internet.
„
Wir
finden
das
richtige
Konzept
sowie
die
passende
Strategie
und
setzen
Projekte
Schritt
für
Schritt,
Stein
für
Stein
in
die
Tat
um.″
Viele
Projekte
Das
ehemalige
Kaufhaus
an
der
Wittekindstraße
ist
eines
von
zehn
Projekten,
die
in
den
kommenden
Jahren
zwischen
Berliner
Platz
und
Neumarkt/
Johannisstraße
umgesetzt
werden
sollen.
Am
Berliner
Platz
entstehen
beiderseits
der
Straße
neue
Wohn-
und
Geschäftshäuser
sowie
ein
Parkhaus.
Das
ehemalige
Telekomgebäude
(Hauptpost)
an
der
Ecke
Möserstraße
hat
den
Besitzer
gewechselt.
Außerdem
wird
das
Justiz-
Viertel
umgebaut,
am
Neumarkt
entstehen
zwei
Hotelbauten,
die
Lindhorst-
Gruppe
will
die
Johannis-
Höfe
errichten,
und
an
der
Johanniskirche
(ehemals
Sinn-
Leffers)
beginnt
2021
der
Bau
eines
Geschäftshauses
mit
Hotels.
Bildtexte:
Das
ehemalige
Galeria-
Gebäude
wird
nach
derzeitigem
Planungsstand
nicht
abgerissen.
Das
Hamburger
Ding:
Blick
in
den
Raum
für
E-
Sport
und
in
das
Fitness-
Center.
Fotos:
Jörn
Martens,
United
Home
Autor:
Wilfried Hinrichs