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1.
Erscheinungsdatum:
02.01.2021
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
So ruhig war Silvester lange nicht mehr
Zwischenüberschrift:
Kaum Verstöße, kaum Feinstaub / Polizei löst Party auf
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Statt
mit
Funkenhimmel,
Böllerlärm
und
ausgelassenen
Feiern
begingen
die
Osnabrücker
den
Jahreswechsel
weitgehend
ruhig
im
privaten
Kreis.
Nur
vereinzelt
waren
Menschen
unterwegs,
um
kleine
Feuerwerke
zu
zünden.
Verkaufsverbote
und
Einschränkungen
für
das
Abbrennen
von
Knallkörpern
zeigten
überall
Wirkung.
„
Es
wurde
festgestellt,
dass
die
Corona-
Regeln
in
sehr
hohem
Maße
eingehalten
wurden″,
heißt
es
im
Bericht
der
Polizei.
Eine
Ausnahme
gab
es
aber
doch:
Am
Finkenweg
mussten
die
Ordnungshüter
eine
private
Feier
mit
zwölf
Teilnehmern
aus
verschiedenen
Haushalten
auflösen.
Die
Partygäste,
alle
im
Alter
zwischen
16
und
19
Jahren,
erhielten
Platzverweise
und
Ordnungswidrigkeitenanzeigen.
Walzertanz
mit
Abstand
In
weiten
Teilen
der
Innenstadt
war
das
Abbrennen
von
Pyrotechnik
grundsätzlich
verboten,
und
auch
Menschenansammlungen
durften
nicht
stattfinden.
Polizei
und
Ordnungsamt
kontrollierten
die
Corona-
Vorschriften
zu
Silvester
mit
erhöhtem
Aufgebot.
Vor
dem
Rathaus
zündete
ein
Mann
ein
Bodenfeuerwerk,
wurde
vom
Ordnungsamt
der
Stadt
aber
sofort
zur
Rechenschaft
gezogen.
Ansonsten
beliebte
Treffpunkte
für
Silvester
wie
der
Schlossgarten
oder
der
Neumarkt
blieben
menschenleer
und
wurden
nur
von
einzelnen
nächtlichen
Spaziergängern
aufgesucht.
Eine
Ausnahme
stellte
der
traditionelle
Osnabrücker
Walzertanz
nach
Mitternacht
dar.
Denn
trotz
der
vielen
Einschränkungen
dieses
Jahres
ließen
sich
Tanzbegeisterte
diese
Tradition
nicht
nehmen.
Kleiner
als
sonst
und
coronakonform
mit
Abstand
und
Maske
lud
die
Walzermusik
in
der
Krahnstraße
zum
Tanzen
ein.
Anna
und
Igor
Gabenku
freuten
sich
über
die
Walzertradition
zu
Silvester,
die
das
Ehepaar
auch
schon
in
Rom
erlebt
hatte.
Markus
Wobbe,
der
erstmals
beim
Walzertanz
mitmachte,
wies
auf
das
Verantwortungsbewusstsein
der
Osnabrücker
hin:
„
Es
ist
wenig
los
in
der
Stadt,
und
ich
freue
mich,
dass
sich
alle
an
die
Vorschriften
halten.″
Diese
Ansicht
teilten
auch
die
Freunde
Friederike
Niepert,
David
Bensmann
und
Julia
Hollmann,
die
mit
Wunderkerzen
die
besondere
Stimmung
auf
dem
Markt
genossen.
Zufrieden
über
die
Einhaltung
der
Auflagen
äußerte
sich
auch
Friederike
Niepert:
„
Wir
wohnen
hier
direkt
um
die
Ecke
und
hätten
nicht
gedacht,
dass
so
wenig
los
ist
heute″,
meinte
sie.
Vielerorts
deutete
nur
ein
entferntes
Grollen
darauf
hin,
dass
Silvester
war.
Während
es
in
der
Innenstadt
wegen
des
Feuerwerksverbots
verhältnismäßig
ruhig
blieb,
ließen
es
einige
Böllerbegeisterte
zum
Jahreswechsel
außerhalb
der
Tabuzonen
trotzdem
krachen.
Insgesamt
mussten
Polizei,
Feuerwehr
und
Rettungskräfte
aber
deutlich
weniger
Einsätze
fahren.
Laut
Polizeiangaben
blieb
es
im
Vergleich
zu
den
Silvesternächten
der
Vorjahre
sehr
ruhig,
und
es
wurden
keine
gravierenden
Verstöße
oder
Auffälligkeiten
gemeldet.
Und
anders
als
sonst
dürfte
sich
auch
die
Feinstaubbelastung
zum
Jahreswechsel
in
Grenzen
gehalten
haben.
Bildtext:
Das
war
nicht
zulässig:
Vor
dem
Rathaus
zündete
ein
Mann
ein
Bodenfeuerwerk
und
wurde
dafür
auch
sofort
vom
Ordnungsamt
der
Stadt
zur
Rechenschaft
gezogen.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Johannes Fölling