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1.
Erscheinungsdatum:
28.12.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Stadtbahn: Initiative setzt auf Bundeszuschüsse
Zwischenüberschrift:
SBI will Gutachter begleiten
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Die
Osnabrücker
Stadtbahninitiative
(SBI)
rechnet
damit,
dass
die
nächste
Bundesregierung
mehr
Geld
für
den
Ausbau
des
öffentlichen
Nahverkehrs
bereitstellen
wird
und
dass
vor
allem
Stadtbahnen
gefördert
werden.
Vor
diesem
Hintergrund
begrüßt
sie
den
jüngsten
Beschluss
des
Rates,
ein
Gutachten
in
Auftrag
zu
geben.
Einstimmig
hatte
der
Rat
80
000
Euro
für
eine
erste
Untersuchung
bewilligt,
mit
der
die
Chancen
eines
schienengebundenen
Nahverkehrs
in
Osnabrück
ausgelotet
werden
sollen.
Die
SBI,
die
sich
mit
einer
Petition
für
diesen
Schritt
eingesetzt
hatte,
erwartet
nun,
dass
das
Gutachten
unverzüglich
in
Auftrag
gegeben
wird.
Ziel
sei
es,
im
Laufe
des
nächsten
Jahres
ein
Ergebnis
zu
haben,
heißt
es
dazu
in
einer
Pressemitteilung.
Falls
es
demnächst
Fördermittel
des
Bundes
gebe,
seien
zuerst
die
Kommunen
am
Zug,
die
schon
erste
Pläne
„
in
der
Schublade″
hätten.
Diese
Erwartungen,
so
versichert
die
Initiative,
knüpften
sich
keineswegs
an
parteipolitische
Farben.
Die
Initiative
hatte
sich
für
das
Gutachten
eingesetzt,
weil
ein
schienengebundener
öffentlicher
Nahverkehr
im
sogenannten
Lindschulte-
Gutachten
lapidar
als
unwirtschaftlich
bezeichnet
wurde,
ohne
dass
näher
darauf
eingegangen
wurde.
Zudem
sei
die
Öffentlichkeit
nicht
beteiligt
worden.
Das
soll
nach
dem
Willen
der
SBI
jetzt
anders
werden.
„
Wir
möchten
als
sachkundige
Bürger
weiterhin
unsere
Expertise
einbringen″,
betont
Rolf
Brinkmann,
Gründungsmitglied
der
Initiative.
Deshalb
soll
ein
Beirat
die
Arbeit
des
Gutachterbüros
kontinuierlich
begleiten.
„
Wir
wollen
nicht
noch
einmal,
dass
das
Gutachten
nur
in
Hinterzimmern
entsteht″,
vermerkt
SBI-
Mitglied
Stefan
van
Lente.
Allen
Parteien
sei
mittlerweile
klar
geworden,
„
dass
es
klimapolitisch
zwei
Minuten
vor
zwölf″
sei
und
dass
der
„
Klimatreiber
Autoverkehr″
in
den
urbanen
Räumen
mit
Leichtigkeit
reduziert
werden
könne,
wenn
es
Alternativen
zum
Umsteigen
gebe,
schreibt
die
Stadtbahninitiative.
Das
gelte
auch
für
die
Region
Osnabrück.
Vor
allem
Pendlern
müsse
eine
Alternative
angeboten
werden.
Mit
Bussen
allein
sei
das
nicht
zu
schaffen,
betont
Thomas
Haarmann.
Und
weil
die
Stadtbahn
nicht
an
der
Stadtgrenze
enden
dürfe,
gehörten
auch
Politiker
und
Bürgervertreter
aus
dem
Landkreis
in
den
Beirat,
der
das
Gutachten
begleiten
soll.
Bildtext:
Umsteigen
am
Osnabrücker
Neumarkt,
das
wäre
die
Vision,
auf
die
die
Stadtbahninitiative
hofft.
Fotomontage:
Stadtbahn-
Initiative/
Stefan
van
Lente
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert