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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Landwehrviertel: Bauflächen zur Hälfte vergeben
Zwischenüberschrift:
Wohnungsbau kommt voran
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück Im Landwehrviertel hat die Stadtwerke-Tochter Esos die Weichen für den Bau weiterer 170 Wohnungen gestellt: Bei einem Investorenauswahlverfahren setzte sich der Projekt- und Gebietsentwickler BPD mit dem Entwurf von RKW+- Architekten aus Düsseldorf durch. Außerdem ist die Lärmschutzwand an der Bahn fertig.
Das Landwehrviertel in Atter ist das größte zusammenhängende Neubaugebiet Osnabrücks seit dem Zweiten Weltkrieg. Auf dem 37 Hektar großen früheren Kasernengelände entstehen in mehreren Abschnitten mehr als 800 Wohnungen. Als Meilenstein″ bezeichnet die für die Erschließung zuständige Energieservice Osnabrück GmbH (Esos) nun den Verkauf eines Grundstücks in der Quartiersmitte West″ an der zentral gelegenen Quebecallee.

170 Wohnungen geplant

Wir sind froh, dass wir das Grundstück an einen Partner geben können, mit dem wir bereits vertrauensvoll und konstruktiv zusammengearbeitet haben″, teilt dazu Oberbürgermeister Wolfgang Griesert mit. Der Projekt- und Gebietsentwickler BPD mit Sitz in Frankfurt hatte in der Vergangenheit bereits den Zuschlag für andere Teilbereiche im Landwehrviertel bekommen. Die Quartiersmitte West″ will der neue Eigentümer in zwei Bauabschnitte aufteilen. Geplant sind mehr als 170 Wohnungen, von denen zehn Prozent einer Preisbindung unterliegen.

Supermarkt eröffnet

Das Grundstück für BPD ist der vierte Teilbereich, der für Wohnzwecke verkauft wurde. Nach Auskunft der Esos ist jetzt mehr als die Hälfte des Baugebiets vermarktet. Kurz vor dem Abschluss stehe das Auswahlverfahren für den Teilbereich B, der an eine Baugemeinschaft mit dem Ziel des gemeinschaftlichen Wohnens vergeben werden soll, teilt die Esos mit. Inzwischen ist auch der Rewe-Markt am südöstlichen Entree des Geländes eröffnet worden.
An der Nordseite des Landwehrviertels ist nach einer Bauzeit von knapp vier Monaten die 750 Meter lange Lärmschutzwand entlang der Bahnstrecke Osnabrück– Rheine fertig geworden zwei Monate früher als geplant, wie Esos-Prokurist Marcel Haselof betont. Zwischen der Wand und der Wohnbebauuung liegt das Regenrückhaltebecken, das als weiterer Puffer zur Bahnlinie dienen soll.
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert


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